28. August 2018
MEDIENMITTEILUNG
GAM gibt Liquidationsplan für Absolute Return Bond Fonds mit uneingeschränktem Anlageansatz bekannt
GAM Investments gab heute bekannt, dass die suspendierten Absolute Return Bond Fonds mit uneingeschränktem Anlageansatz (ARBF) die erforderlichen Zustimmungen erhalten haben, um mit den Liquidationsprozessen zu beginnen.[1]
Alle Fondsanleger werden ihren jeweiligen Anteil aus dem Liquidationsprozess in bar ausbezahlt erhalten. Für alle Fonds können die ersten Zahlungen Anfang September erwartet werden, wobei bei den in Luxemburg und Irland domizilierten UCITS-Fonds zwischen 74% und 87% der Vermögen ausbezahlt werden und für den Cayman Master-Fonds und die Cayman und australischen Feeder-Fonds zwischen 60% und 66%.
GAMs höchste Priorität beim Liquidationsprozess besteht darin, den Wert für die Anleger zu maximieren sowie sicherzustellen, dass alle gleich und gerecht behandelt werden. Da diese Fonds aus einem Mix von vorwiegend liquiden Anlagen und einigen weniger liquiden Anlagen bestehen, konzentriert sich GAM darauf, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wertmaximierung und schneller Liquidation sicherzustellen. Das Unternehmen geht davon aus, bis Ende September eine weitere Ausschüttung für jeden der Fonds vornehmen zu können und die Ausschüttungen in den kommenden Monaten abhängig von den Marktbedingungen fortzusetzen.
GAM arbeitet auch an alternativen Strukturen für Investoren, die beim ARBF-Team investiert bleiben möchten. In den kommenden Wochen soll ein UCITS-Fonds für Investoren zur Verfügung stehen und das Unternehmen legt auch einen neuen Cayman-Fonds auf.
CEO der Gruppe, Alexander S. Friedman, sagte: "Die Suspendierung und die anschliessende Entscheidung, die ARBF-Fonds zu liquidieren, war ein schwieriger aber notwendiger Prozess, um sicherzustellen, dass wir unsere Grundsätze einhalten, im besten Interesse aller Fondsanleger zu handeln und sie gleich und fair zu behandeln. Dies ändert nichts an der fundamentalen Stärke von GAM als diversifizierter Vermögensverwalter.
Wir haben die letzten Jahre damit verbracht, GAM zu einem effizienteren Unternehmen mit einem weniger volatilen Ertragsprofil umzustrukturieren und gleichzeitig leistungsstarke, spezialisierte Strategien zu entwickeln, die für unsere Kunden relevant sind. Dies hat GAM besser positioniert, um ein herausforderndes Umfeld zu meistern, und wir glauben, dass GAM weiterhin Kunden für unsere Plattform gewinnen und unseren Investoren einen Mehrwert bieten wird."
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Über GAM
GAM ist eine der führenden unabhängigen, reinen Vermögensverwaltungsgruppen der Welt. Sie bietet aktive Anlagelösungen und -produkte für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Kerngeschäft der Gruppe wird durch eine Private Labelling-Sparte ergänzt, die Management-Company- und andere unterstützende Dienstleistungen für Dritte anbietet. GAM beschäftigt über 900 Mitarbeitende in 14 Ländern und betreibt Anlagezentren in London, Cambridge, Zürich, Hongkong, New York, Lugano und Mailand. Die Vermögensverwalter werden von einem umfassenden weltweiten Vertriebsnetz unterstützt.
Die Aktien von GAM (Symbol "GAM") mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltet per 30. Juni 2018 Vermögen von CHF 163.8 Milliarden (USD 165.0 Milliarden).
Hintergrund zu Liquidation der ARBF-Fonds
Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.
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[1] Für die Cayman-Fonds wird zunächst ein Abwicklungsprozess eingesetzt, dem eine formelle freiwillige Liquidation folgt.
Anhang