Das Ende des Bundespressedienstes

Sebastian Kurz stellt das Kanzleramt neu auf. Die Abteilungen des Bundespressedienstes werden dem Regierungssprecher unterstellt, aber die SPÖ-nahen Sektionsleiter behalten ihre Jobs.

Peter Launsky-Tieffenthal spricht für die Regierung von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache (l.).
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Peter Launsky-Tieffenthal spricht für die Regierung von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache (l.).
APA/ROLAND SCHLAGER

Das neue Bundesministeriengesetz hat dem Kanzleramt einige inhaltliche Änderungen beschert. Die EU-Sektion kam aus dem Außenamt, die Frauensektion aus dem Frauenministerium und die Familiensektion aus dem Familienministerium. Dafür wurden die meisten Abteilungen des Verfassungsdienstes an das Justizministerium abgegeben, die Beamtensektion übersiedelte zu Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

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("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.02.2018)