- In einer großen Koaltion, über die die SPD-Basis noch abstimmen muss, sollen die Sozialdemorkaten Schlüsselressorts bekommen und das Außen- und Finanzministerium sowie das Ressort für Arbeit und Soziales besetzen. Die CDU soll unter anderem das Wirtschafts- und das Verteidigungsministerium erhalten.
- Martin Schulz will nach SZ-Informationen Außenminister werden und seinen Posten als SPD-Chef aufgeben; Fraktionschefin Nahles soll das Amt zusätzlich übernehmen. Schulz würde im Auswärtigen Amt dem Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel nachfolgen.
- Bayerns Noch-Ministerpräsident Horst Seehofer geht wohl als Innenminister nach Berlin, SPD-Vize Olaf Scholz soll das Finanzressort übernehmen.
- Gegen14.30 Uhr wird mit einem öffentlichen Statement von Merkel, Seehofer und Schulz gerechnet.
Barbara Galaktionow, geboren 1970 in Berlin, ist Redakteurin im Team News/Politik. Außerdem schreibt sie über historische Ereignisse und Phänomene. Sie hat in Wien und Hamburg gelebt, dann in München Geschichte und Philosophie studiert und sich derweil ihr Brot bei der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien verdient. Zudem hat sie für SZ-Regionalteile und verschiedene andere Print- und Onlinemedien geschrieben. Bei SZ.de hat sie auch in den Ressorts Wissen und Karriere/Bildung gearbeitet.
Gunnar Herrmann, Jahrgang 1975, Politikredakteur, studierte Geschichte und Politikwissenschaften in München und in der südschwedischen Stadt Lund. Neben dem Studium gründete er gemeinsam mit einigen Kommilitonen das Onlinemagazin e-politik.de und arbeitete als freier Mitarbeiter für die SZ-Regionalteile. 2006 zog er nach Stockholm, wo er sechs Jahre lang für die Leser der SZ über Nordeuropa berichtete und mehrere Bücher schrieb. Wechselte dann von Schweden nach Schwaben und verbrachte zwei Jahre mit seiner Frau und seinen beiden Kindern als Hausmann in Ravensburg, bevor er 2014 zu SZ.de kam.
Matthias Kolb, Jahrgang 1980, kümmert sich als Redakteur im Team News um Außenpolitik und ist regelmäßig als Reporter im Einsatz. Von Washington DC aus berichtete er über die US-Präsidentschaftswahlkämpfe 2016 und 2012. Weil es in München so schön ist, blieb er nach dem Abitur dort, um an der Deutschen Journalistenschule das Handwerk zu lernen und an der LMU Diplom-Journalistik zu studieren. Er kam als freier Mitarbeiter an den Newsdesk von SZ.de, bevor er 2007 Politik-Pauschalist wurde. Zehn Monate hat er in Vilnius (Litauen) studiert und anschließend für diverse Zeitungen, Magazine und Radiosender aus dem Baltikum berichtet. Liebt Bücher, Kino, Podcasts, NPR und den Zündfunk.
Hannah Beitzer berichtet für die SZ aus Berlin. Sie hat Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit Schwerpunkt Ostmitteleuropa in Passau studiert, in Russland gelebt und kam 2010 zur SZ. Mag Pfannkuchen, Literatur aus Osteuropa und Trash-Serien. Schreibt besonders gerne über alles, was mit Bürgerbeteiligung, dem Leben in Großstädten, Politik und Gesellschaft zu tun hat. Hat aber auch Osteuropa noch nicht vergessen.
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