So, 04. Februar 2018
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Hersteller zufrieden

04.02.2018 11:55

Trotz Internet: Nachfrage nach Bargeld bleibt hoch

Ersetzen Online-Bezahldienste am Smartphone bald die gute alte Banknote? Beim Münchner Banknotendrucker Giesecke & Devrient glaubt man, die Furcht vor dem Verschwinden des Bargelds dürfte unbegründet sein. Denn ungeachtet aller elektronischen Bezahlmöglichkeiten wächst die Bargeldproduktion sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt.

"Banknoten sind nicht rückläufig, das Produktionsvolumen bei Bargeld wächst noch immer leicht", sagte Ralf Wintergerst, Vorstandschef des Münchner Traditionsunternehmens Giesecke & Devrient, Weltmarktführer im Banknotendruck. "Europa ist nach wie vor steigend, besonders Osteuropa. Auch Afrika ist stark steigend."

Sogar in China, wo sich Bezahlen mit den Handy-Apps Wechat und Alipay durchgesetzt hat, ist die Bargeldproduktion nach Wintergersts Angaben zumindest stabil: "Wir sehen auch in China keinen Rückgang." Für die Eurozone findet sich seine Einschätzung in den Statistiken der Europäischen Zentralbank bestätigt: Demnach waren Ende des Vorjahres 21,4 Milliarden Euroscheine im Umlauf - mehr als eine Milliarde mehr als ein Jahr zuvor und fast dreimal so viele wie im Jahr der Euro-Bargeldeinführung 2002.

Münchner beliefern 150 Länder weltweit
Das Münchner Traditionsunternehmen beliefert weltweit 150 Länder mit Banknoten und/oder Sicherheitstechnologie für ihr Bargeld. Weitere Geschäftsfelder des Unternehmens sind unter anderem die Herstellung von Bezahlkarten sowie Sicherheits- und Verschlüsselungstechnologie für Maschinen und elektronische Bezahlsysteme.

Nicht nur die Bargeldmenge wächst, auch die Zahl von Kredit- und Bankomatkarten: "Die Ausstellung von Bezahlkarten hat immer noch deutliche Zuwachsraten. Vor 20 Jahren hatte vielleicht jeder in Deutschland eine oder zwei Karten, heute hat jeder drei oder vier", sagt Wintergerst. "Weltweit betrachtet, ziehen viele Regionen gerade nach. Die Banken wollen dieses physische Stück Plastik mit ihrem Logo darauf auch nicht aufgeben."

Bezahlen wird durch das Internet komplexer
Gleichzeitig würden insbesondere bei der jüngeren Generation Applikationen wie Apple Pay, Wechat oder Alipay deutlich an Zugkraft gewinnen. "Manchmal läuft eine einzige Transaktion über mehrere Kanäle", sagt Wintergerst. "Wer Apple Pay benutzt, wird gleichzeitig seine Kreditkarte und sein Konto berühren."

All das legt den Schluss nahe, dass die vernetzte Menschheit auch finanziell häufiger aktiv ist als frühere Generationen: "Es muss irgendwo eine Korrelation geben, aber die ist sehr schwer herzustellen", so Wintergerst. "Wenn nichts rückläufig ist, bedeutet das von der Tendenz her, dass die Anzahl der Transaktionen weltweit steigt. Das wiederum ist ein Indikator, dass es den Menschen nicht unbedingt schlechter geht."

Der jüngste Großauftrag für Giesecke & Devrient kommt von der ägyptischen Zentralbank: "In Ägypten bauen wir eine vollständig neue Infrastruktur, für die Herstellung des Bargelds, Lagerung, Zirkulation, Überprüfung und Vernichtung einschließlich der Cyber-Absicherung", sagt Wintergerst.

Vom Banknotenhersteller zum Cybersicherheits-Experten
Das Münchner Unternehmen will sich aber nicht nur auf die Banknoten- und Geldkartenproduktion verlassen. Produkte für die Cybersicherheit - dazu zählen unter anderem Biometrie, sichere Authentifizierung und Verschlüsselungstechnologie - sollen ein wichtiges Standbein des Unternehmens werden. "2015 hatten wir 15 Milliarden vernetzte Geräte auf der Welt, nach einer Prognose von Ericsson werden es im Jahr 2021 schon 28 Milliarden sein", so der G&D-Vorstandschef.

"Je mehr vernetzt wird, umso größer ist die Gefahr, dass da jemand reinhackt. Das Segment Cybersicherheit wird auf jeden Fall deutlich ansteigen." Der in diesem Geschäftsgebiet tätige Teilkonzern Secunet habe 2017 einen Umsatzzuwachs von knapp 37 Prozent hingelegt, von 115 auf knapp 160 Millionen Euro. "Das war mehr als wir erwartet hatten."

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"Banknoten sind nicht rückläufig, das Produktionsvolumen bei Bargeld wächst noch immer leicht", sagte Ralf Wintergerst, Vorstandschef des Münchner Traditionsunternehmens Giesecke & Devrient, Weltmarktführer im Banknotendruck. "Europa ist nach wie vor steigend, besonders Osteuropa. Auch Afrika ist stark steigend."

Sogar in China, wo sich Bezahlen mit den Handy-Apps Wechat und Alipay durchgesetzt hat, ist die Bargeldproduktion nach Wintergersts Angaben zumindest stabil: "Wir sehen auch in China keinen Rückgang." Für die Eurozone findet sich seine Einschätzung in den Statistiken der Europäischen Zentralbank bestätigt: Demnach waren Ende des Vorjahres 21,4 Milliarden Euroscheine im Umlauf - mehr als eine Milliarde mehr als ein Jahr zuvor und fast dreimal so viele wie im Jahr der Euro-Bargeldeinführung 2002.

Münchner beliefern 150 Länder weltweit
Das Münchner Traditionsunternehmen beliefert weltweit 150 Länder mit Banknoten und/oder Sicherheitstechnologie für ihr Bargeld. Weitere Geschäftsfelder des Unternehmens sind unter anderem die Herstellung von Bezahlkarten sowie Sicherheits- und Verschlüsselungstechnologie für Maschinen und elektronische Bezahlsysteme.

Nicht nur die Bargeldmenge wächst, auch die Zahl von Kredit- und Bankomatkarten: "Die Ausstellung von Bezahlkarten hat immer noch deutliche Zuwachsraten. Vor 20 Jahren hatte vielleicht jeder in Deutschland eine oder zwei Karten, heute hat jeder drei oder vier", sagt Wintergerst. "Weltweit betrachtet, ziehen viele Regionen gerade nach. Die Banken wollen dieses physische Stück Plastik mit ihrem Logo darauf auch nicht aufgeben."

Bezahlen wird durch das Internet komplexer
Gleichzeitig würden insbesondere bei der jüngeren Generation Applikationen wie Apple Pay, Wechat oder Alipay deutlich an Zugkraft gewinnen. "Manchmal läuft eine einzige Transaktion über mehrere Kanäle", sagt Wintergerst. "Wer Apple Pay benutzt, wird gleichzeitig seine Kreditkarte und sein Konto berühren."

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Der jüngste Großauftrag für Giesecke & Devrient kommt von der ägyptischen Zentralbank: "In Ägypten bauen wir eine vollständig neue Infrastruktur, für die Herstellung des Bargelds, Lagerung, Zirkulation, Überprüfung und Vernichtung einschließlich der Cyber-Absicherung", sagt Wintergerst.

Vom Banknotenhersteller zum Cybersicherheits-Experten
Das Münchner Unternehmen will sich aber nicht nur auf die Banknoten- und Geldkartenproduktion verlassen. Produkte für die Cybersicherheit - dazu zählen unter anderem Biometrie, sichere Authentifizierung und Verschlüsselungstechnologie - sollen ein wichtiges Standbein des Unternehmens werden. "2015 hatten wir 15 Milliarden vernetzte Geräte auf der Welt, nach einer Prognose von Ericsson werden es im Jahr 2021 schon 28 Milliarden sein", so der G&D-Vorstandschef.

"Je mehr vernetzt wird, umso größer ist die Gefahr, dass da jemand reinhackt. Das Segment Cybersicherheit wird auf jeden Fall deutlich ansteigen." Der in diesem Geschäftsgebiet tätige Teilkonzern Secunet habe 2017 einen Umsatzzuwachs von knapp 37 Prozent hingelegt, von 115 auf knapp 160 Millionen Euro. "Das war mehr als wir erwartet hatten."

Ersetzen Online-Bezahldienste am Smartphone bald die gute alte Banknote? Beim Münchner Banknotendrucker Giesecke & Devrient glaubt man, die Furcht vor dem Verschwinden des Bargelds dürfte unbegründet sein. Denn ungeachtet aller elektronischen Bezahlmöglichkeiten wächst die Bargeldproduktion sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt.

"Banknoten sind nicht rückläufig, das Produktionsvolumen bei Bargeld wächst noch immer leicht", sagte Ralf Wintergerst, Vorstandschef des Münchner Traditionsunternehmens Giesecke & Devrient, Weltmarktführer im Banknotendruck. "Europa ist nach wie vor steigend, besonders Osteuropa. Auch Afrika ist stark steigend."

Sogar in China, wo sich Bezahlen mit den Handy-Apps Wechat und Alipay durchgesetzt hat, ist die Bargeldproduktion nach Wintergersts Angaben zumindest stabil: "Wir sehen auch in China keinen Rückgang." Für die Eurozone findet sich seine Einschätzung in den Statistiken der Europäischen Zentralbank bestätigt: Demnach waren Ende des Vorjahres 21,4 Milliarden Euroscheine im Umlauf - mehr als eine Milliarde mehr als ein Jahr zuvor und fast dreimal so viele wie im Jahr der Euro-Bargeldeinführung 2002.

Münchner beliefern 150 Länder weltweit
Das Münchner Traditionsunternehmen beliefert weltweit 150 Länder mit Banknoten und/oder Sicherheitstechnologie für ihr Bargeld. Weitere Geschäftsfelder des Unternehmens sind unter anderem die Herstellung von Bezahlkarten sowie Sicherheits- und Verschlüsselungstechnologie für Maschinen und elektronische Bezahlsysteme.

Nicht nur die Bargeldmenge wächst, auch die Zahl von Kredit- und Bankomatkarten: "Die Ausstellung von Bezahlkarten hat immer noch deutliche Zuwachsraten. Vor 20 Jahren hatte vielleicht jeder in Deutschland eine oder zwei Karten, heute hat jeder drei oder vier", sagt Wintergerst. "Weltweit betrachtet, ziehen viele Regionen gerade nach. Die Banken wollen dieses physische Stück Plastik mit ihrem Logo darauf auch nicht aufgeben."

Bezahlen wird durch das Internet komplexer
Gleichzeitig würden insbesondere bei der jüngeren Generation Applikationen wie Apple Pay, Wechat oder Alipay deutlich an Zugkraft gewinnen. "Manchmal läuft eine einzige Transaktion über mehrere Kanäle", sagt Wintergerst. "Wer Apple Pay benutzt, wird gleichzeitig seine Kreditkarte und sein Konto berühren."

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Der jüngste Großauftrag für Giesecke & Devrient kommt von der ägyptischen Zentralbank: "In Ägypten bauen wir eine vollständig neue Infrastruktur, für die Herstellung des Bargelds, Lagerung, Zirkulation, Überprüfung und Vernichtung einschließlich der Cyber-Absicherung", sagt Wintergerst.

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Das Münchner Unternehmen will sich aber nicht nur auf die Banknoten- und Geldkartenproduktion verlassen. Produkte für die Cybersicherheit - dazu zählen unter anderem Biometrie, sichere Authentifizierung und Verschlüsselungstechnologie - sollen ein wichtiges Standbein des Unternehmens werden. "2015 hatten wir 15 Milliarden vernetzte Geräte auf der Welt, nach einer Prognose von Ericsson werden es im Jahr 2021 schon 28 Milliarden sein", so der G&D-Vorstandschef.

"Je mehr vernetzt wird, umso größer ist die Gefahr, dass da jemand reinhackt. Das Segment Cybersicherheit wird auf jeden Fall deutlich ansteigen." Der in diesem Geschäftsgebiet tätige Teilkonzern Secunet habe 2017 einen Umsatzzuwachs von knapp 37 Prozent hingelegt, von 115 auf knapp 160 Millionen Euro. "Das war mehr als wir erwartet hatten."

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