Der kleine Fischotter stellt Politik, Wissenschaft und Fischer vor große Herausforderungen. Experten haben jetzt offiziell die Ergebnisse einer Studie und eines Gutachtens präsentiert. Fazit: Das Wachstum sei so hoch, dass sich durch eine Entnahme die Zahl der Otter nicht reduzieren würde, meinen Experten.
Bis auf das Obere Mölltal hat sich der geschützte Otter in ganz Kärnten ausgebreitet. 361 Tiere werden laut Studie entlang der Fließgewässer vermutet. Die Seen mit einberechnet, sollen es mehr als 600 sein. Besonders stark verbreitet ist der Lutra lutra, wie der eurasische Fischotter heißt, entlang der Gail, wo 100 Tiere vermutet werden. Die Räuber sind vermehrt auch entlang der Gurk (71 Tiere), Drau (65 Exemplare), Lieser (33), Lavant (28) und Görtschitz (9) auf Beutezug nach Fisch unterwegs.
Die neuen Ergebnisse haben die Diskussionen über den Umgang mit den streng geschützten Tieren befeuert. Jagdreferent Gernot Darmann (FP) und VP plädieren, wie berichtet, für eine Entnahme. Auch die Fischer wollen den gefräßigen Räuber loswerden. Fischervertreter Eduard Blatnik: „Der gute Erhaltungszustand ist jetzt dokumentiert. Es müssen unverzüglich Reduzierungsmaßnahmen stattfinden.“ Auch Mario Deutschmann vom Landesfischereiverband sieht eine Entnahme als Gebot der Stunde. WWF und Grüne sind strikt gegen die Otter-Jagd.
Steven Weiss, Zoologe und Studienautor, ist überzeugt, dass sich die Zahl der Otter in Kärnten durch die Entnahme einiger Tiere pro Jahr nicht ändern werde: „Es gibt einen gesellschaftlichen Konflikt. Aus Sicht der Wissenschaft ist die Population nicht gefährdet. Die Wachstumsrate ist so hoch, dass sich die Zahl auch durch eine Entnahme nicht ändert.“ Die Population würde sich binnen 3,7 Jahren verdoppeln, heißt es.
Gewässerökologe Thomas Friedl: „Kommt es zu einer Entnahme, dürfen auch flankierende Maßnahmen wie die Umzäunung von Fischteichen nicht vergessen werden.“
Der kleine Fischotter stellt Politik, Wissenschaft und Fischer vor große Herausforderungen. Experten haben jetzt offiziell die Ergebnisse einer Studie und eines Gutachtens präsentiert. Fazit: Das Wachstum sei so hoch, dass sich durch eine Entnahme die Zahl der Otter nicht reduzieren würde, meinen Experten.
Bis auf das Obere Mölltal hat sich der geschützte Otter in ganz Kärnten ausgebreitet. 361 Tiere werden laut Studie entlang der Fließgewässer vermutet. Die Seen mit einberechnet, sollen es mehr als 600 sein. Besonders stark verbreitet ist der Lutra lutra, wie der eurasische Fischotter heißt, entlang der Gail, wo 100 Tiere vermutet werden. Die Räuber sind vermehrt auch entlang der Gurk (71 Tiere), Drau (65 Exemplare), Lieser (33), Lavant (28) und Görtschitz (9) auf Beutezug nach Fisch unterwegs.
Die neuen Ergebnisse haben die Diskussionen über den Umgang mit den streng geschützten Tieren befeuert. Jagdreferent Gernot Darmann (FP) und VP plädieren, wie berichtet, für eine Entnahme. Auch die Fischer wollen den gefräßigen Räuber loswerden. Fischervertreter Eduard Blatnik: „Der gute Erhaltungszustand ist jetzt dokumentiert. Es müssen unverzüglich Reduzierungsmaßnahmen stattfinden.“ Auch Mario Deutschmann vom Landesfischereiverband sieht eine Entnahme als Gebot der Stunde. WWF und Grüne sind strikt gegen die Otter-Jagd.
Steven Weiss, Zoologe und Studienautor, ist überzeugt, dass sich die Zahl der Otter in Kärnten durch die Entnahme einiger Tiere pro Jahr nicht ändern werde: „Es gibt einen gesellschaftlichen Konflikt. Aus Sicht der Wissenschaft ist die Population nicht gefährdet. Die Wachstumsrate ist so hoch, dass sich die Zahl auch durch eine Entnahme nicht ändert.“ Die Population würde sich binnen 3,7 Jahren verdoppeln, heißt es.
Gewässerökologe Thomas Friedl: „Kommt es zu einer Entnahme, dürfen auch flankierende Maßnahmen wie die Umzäunung von Fischteichen nicht vergessen werden.“
Der kleine Fischotter stellt Politik, Wissenschaft und Fischer vor große Herausforderungen. Experten haben jetzt offiziell die Ergebnisse einer Studie und eines Gutachtens präsentiert. Fazit: Das Wachstum sei so hoch, dass sich durch eine Entnahme die Zahl der Otter nicht reduzieren würde, meinen Experten.
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