Fr, 02. Februar 2018
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Waffe im Rucksack

02.02.2018 11:10

Schülerin löste fatale Schüsse unabsichtlich aus

"Ich wollte das nicht!" Das beteuert jene zwölfjährige US-Schülerin, die festgenommen wurde, nachdem zwei Mitschüler in einem Klassenzimmer von Schüssen aus ihrer Waffe getroffen wurden. Die Waffe habe sie nicht absichtlich abgefeuert, sagt sie. Laut Polizei fiel der Rucksack der Verdächtigen zu Boden, in dem sich eine geladenen Waffe befand - und diese ging los.

Der tragische Vorfall ereignete sich am Donnerstag kurz vor 9 Uhr früh Ortszeit an der Salvador Castro Middle School im Stadtteil Westlake. Plötzlich fielen Schüsse, zwei 15-jährige Schüler, ein Bursch und ein Mädchen, wurden getroffen. Das Mädchen wurde nur am Handgelenk verletzt, der 15-Jährige aber am Kopf erwischt und befindet sich im kritischem, aber stabilem Zustand. Laut den Ärzten hatte er "extremes Glück".

Wird wegen fahrlässigem Auslösen einer Schusswaffe angeklagt
Ein Mitschüler der Festgenommenen schilderte der Polizei, dass die Zwölfjährige geweint und "Das habe ich nicht gewollt" geschluchzt habe. Ihm habe sie erzählt, dass die Waffe in ihrem Rucksack gewesen und von alleine losgegangen sei, als sie die Tasche fallen gelassen habe. Ein weiterer Mitschüler sagte, das Mädchen habe niemanden verletzen wollen, die Schülerin habe die Waffe für ein Spielzeug gehalten. Der Zwölfjährigen wird nun fahrlässiges Auslösen einer Schusswaffe vorgeworfen.

Drei weitere Menschen - zwei elf und zwölf Jahre alte Kinder und eine 30-jährige Angestellte der Schule - seien leicht verletzt worden. Sie hätten im Chaos nach den Schüssen Abschürfungen erlitten, teilte die örtliche Feuerwehr mit. 

Auch am selben Tag Waffenkontrolle an der Schule
Wie die Zwölfjährige an die Waffe gekommen war und wieso sie sie mit zur Schule genommen hatte, ist noch unklar. "Das müssen wir herausfinden", hieß es von der Polizei. Waffenbesitzer hätten schließlich die gesetzliche Pflicht, ihre Waffen so zu sichern, dass Kinder und Jugendliche nicht an sie herankommen können. Zudem würde es an den Middle und Highschools des Bezirks Metaldetektoren und unangekündigte Waffenkontrollen geben. So gab eine 13-jährige Schülerin an, dassam Donnerstag eine solche Kontrolle stattgefunden habe. Die Mittelschule nördlich des Stadtzentrums von Los Angeles hat rund 370 Schüler.

Es war die dritte Schießerei an einer US-Schule in den vergangenen Wochen. Am 23. Jänner kamen in einer Schule im Bundesstaat Kentucky zwei Schüler ums Leben, 17 weitere wurden verletzt. Einen Tag zuvor war an einer Schule in Texas ein 15-jähriger Schüler verletzt worden. Die Schützen, die jeweils gleich festgenommen wurden, waren in beiden Fällen Mitschüler.

"Ich wollte das nicht!" Das beteuert jene zwölfjährige US-Schülerin, die festgenommen wurde, nachdem zwei Mitschüler in einem Klassenzimmer von Schüssen aus ihrer Waffe getroffen wurden. Die Waffe habe sie nicht absichtlich abgefeuert, sagt sie. Laut Polizei fiel der Rucksack der Verdächtigen zu Boden, in dem sich eine geladenen Waffe befand - und diese ging los.

Der tragische Vorfall ereignete sich am Donnerstag kurz vor 9 Uhr früh Ortszeit an der Salvador Castro Middle School im Stadtteil Westlake. Plötzlich fielen Schüsse, zwei 15-jährige Schüler, ein Bursch und ein Mädchen, wurden getroffen. Das Mädchen wurde nur am Handgelenk verletzt, der 15-Jährige aber am Kopf erwischt und befindet sich im kritischem, aber stabilem Zustand. Laut den Ärzten hatte er "extremes Glück".

Wird wegen fahrlässigem Auslösen einer Schusswaffe angeklagt
Ein Mitschüler der Festgenommenen schilderte der Polizei, dass die Zwölfjährige geweint und "Das habe ich nicht gewollt" geschluchzt habe. Ihm habe sie erzählt, dass die Waffe in ihrem Rucksack gewesen und von alleine losgegangen sei, als sie die Tasche fallen gelassen habe. Ein weiterer Mitschüler sagte, das Mädchen habe niemanden verletzen wollen, die Schülerin habe die Waffe für ein Spielzeug gehalten. Der Zwölfjährigen wird nun fahrlässiges Auslösen einer Schusswaffe vorgeworfen.

Drei weitere Menschen - zwei elf und zwölf Jahre alte Kinder und eine 30-jährige Angestellte der Schule - seien leicht verletzt worden. Sie hätten im Chaos nach den Schüssen Abschürfungen erlitten, teilte die örtliche Feuerwehr mit. 

Auch am selben Tag Waffenkontrolle an der Schule
Wie die Zwölfjährige an die Waffe gekommen war und wieso sie sie mit zur Schule genommen hatte, ist noch unklar. "Das müssen wir herausfinden", hieß es von der Polizei. Waffenbesitzer hätten schließlich die gesetzliche Pflicht, ihre Waffen so zu sichern, dass Kinder und Jugendliche nicht an sie herankommen können. Zudem würde es an den Middle und Highschools des Bezirks Metaldetektoren und unangekündigte Waffenkontrollen geben. So gab eine 13-jährige Schülerin an, dassam Donnerstag eine solche Kontrolle stattgefunden habe. Die Mittelschule nördlich des Stadtzentrums von Los Angeles hat rund 370 Schüler.

Es war die dritte Schießerei an einer US-Schule in den vergangenen Wochen. Am 23. Jänner kamen in einer Schule im Bundesstaat Kentucky zwei Schüler ums Leben, 17 weitere wurden verletzt. Einen Tag zuvor war an einer Schule in Texas ein 15-jähriger Schüler verletzt worden. Die Schützen, die jeweils gleich festgenommen wurden, waren in beiden Fällen Mitschüler.

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