Fr, 02. Februar 2018
Fr, 02. Februar 2018
Fr, 02. Februar 2018

200 Politiker an Bord

01.02.2018 08:00

Republikaner-Zug zermalmt Müllauto - ein Toter

Beim Zusammenstoß eines mit etwa 200 US-Republikanern besetzten Sonderzugs mit einem Müllwagen ist im US-Bundesstaat Virginia ein Mensch getötet worden. Nach Angaben einer Sprecherin des Bezirks Albemarle saß das Todesopfer im Müllfahrzeug. Fünf Menschen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht: zwei Mitarbeiter der Bahn und drei Passagiere.

Das Fahrzeug stand den Angaben zufolge an einem Bahnübergang auf den Gleisen. Bahnermittler John Hiatt sagte dem Sender Fox News, ersten Berichten zufolge habe der Zug entweder ein Warnsignal übersehen, oder das Signal habe nicht richtig funktioniert. Hiatt sagte, Unfälle wie diese seien wie eine Epidemie. "Es ist Teil unseres Infrastrukturproblems", sagte Hiatt. Gebe es mehr Verkehr per Bahn, würden auch die Unfälle an solchen Übergängen zunehmen.

Der Unglücksort scheint ein neuralgischer Punkt zu sein: Nach Angaben des Transportministeriums von Virginia gab es in direkter Nähe der Unfallstelle seit dem Jahr 2007 drei Zusammenstöße. Das Unglück ereignete sich am Tag nach US-Präsident Donald Trumps Rede zur Lage der Nation bei Crozet. Der Ort liegt rund 20 Kilometer entfernt von der Stadt Charlottesville (Virginia).

"Eine schreckliche Tragödie"
Nach Angaben des Bahnbetreibers Amtrak kamen fünf Menschen leicht verletzt ins Krankenhaus: zwei Mitarbeiter und drei Passagiere. Insgesamt waren laut Fox News neben den etwa 200 Politikern auch einige Familienangehörige an Bord, darunter Kinder. Der Sonderzug war auf dem Weg zu einem Parteitreffen im Staat West Virginia. Donald Trumps Sprecherin Sarah Sanders sagte: "Der Präsident wurde vollständig unterrichtet und bekommt ständig neue Informationen". Im Zug blieb auch der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, unverletzt. Er nannte den Unfall "eine schreckliche Tragödie".

Das könnte Sie auch interessieren
Kommentar schreiben

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

Kommentare
324

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Für den Newsletter anmelden

200 Politiker an Bord

01.02.2018 08:00

Republikaner-Zug zermalmt Müllauto - ein Toter

Beim Zusammenstoß eines mit etwa 200 US-Republikanern besetzten Sonderzugs mit einem Müllwagen ist im US-Bundesstaat Virginia ein Mensch getötet worden. Nach Angaben einer Sprecherin des Bezirks Albemarle saß das Todesopfer im Müllfahrzeug. Fünf Menschen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht: zwei Mitarbeiter der Bahn und drei Passagiere.

Das Fahrzeug stand den Angaben zufolge an einem Bahnübergang auf den Gleisen. Bahnermittler John Hiatt sagte dem Sender Fox News, ersten Berichten zufolge habe der Zug entweder ein Warnsignal übersehen, oder das Signal habe nicht richtig funktioniert. Hiatt sagte, Unfälle wie diese seien wie eine Epidemie. "Es ist Teil unseres Infrastrukturproblems", sagte Hiatt. Gebe es mehr Verkehr per Bahn, würden auch die Unfälle an solchen Übergängen zunehmen.

Der Unglücksort scheint ein neuralgischer Punkt zu sein: Nach Angaben des Transportministeriums von Virginia gab es in direkter Nähe der Unfallstelle seit dem Jahr 2007 drei Zusammenstöße. Das Unglück ereignete sich am Tag nach US-Präsident Donald Trumps Rede zur Lage der Nation bei Crozet. Der Ort liegt rund 20 Kilometer entfernt von der Stadt Charlottesville (Virginia).

"Eine schreckliche Tragödie"
Nach Angaben des Bahnbetreibers Amtrak kamen fünf Menschen leicht verletzt ins Krankenhaus: zwei Mitarbeiter und drei Passagiere. Insgesamt waren laut Fox News neben den etwa 200 Politikern auch einige Familienangehörige an Bord, darunter Kinder. Der Sonderzug war auf dem Weg zu einem Parteitreffen im Staat West Virginia. Donald Trumps Sprecherin Sarah Sanders sagte: "Der Präsident wurde vollständig unterrichtet und bekommt ständig neue Informationen". Im Zug blieb auch der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, unverletzt. Er nannte den Unfall "eine schreckliche Tragödie".

Beim Zusammenstoß eines mit etwa 200 US-Republikanern besetzten Sonderzugs mit einem Müllwagen ist im US-Bundesstaat Virginia ein Mensch getötet worden. Nach Angaben einer Sprecherin des Bezirks Albemarle saß das Todesopfer im Müllfahrzeug. Fünf Menschen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht: zwei Mitarbeiter der Bahn und drei Passagiere.

Das Fahrzeug stand den Angaben zufolge an einem Bahnübergang auf den Gleisen. Bahnermittler John Hiatt sagte dem Sender Fox News, ersten Berichten zufolge habe der Zug entweder ein Warnsignal übersehen, oder das Signal habe nicht richtig funktioniert. Hiatt sagte, Unfälle wie diese seien wie eine Epidemie. "Es ist Teil unseres Infrastrukturproblems", sagte Hiatt. Gebe es mehr Verkehr per Bahn, würden auch die Unfälle an solchen Übergängen zunehmen.

Der Unglücksort scheint ein neuralgischer Punkt zu sein: Nach Angaben des Transportministeriums von Virginia gab es in direkter Nähe der Unfallstelle seit dem Jahr 2007 drei Zusammenstöße. Das Unglück ereignete sich am Tag nach US-Präsident Donald Trumps Rede zur Lage der Nation bei Crozet. Der Ort liegt rund 20 Kilometer entfernt von der Stadt Charlottesville (Virginia).

"Eine schreckliche Tragödie"
Nach Angaben des Bahnbetreibers Amtrak kamen fünf Menschen leicht verletzt ins Krankenhaus: zwei Mitarbeiter und drei Passagiere. Insgesamt waren laut Fox News neben den etwa 200 Politikern auch einige Familienangehörige an Bord, darunter Kinder. Der Sonderzug war auf dem Weg zu einem Parteitreffen im Staat West Virginia. Donald Trumps Sprecherin Sarah Sanders sagte: "Der Präsident wurde vollständig unterrichtet und bekommt ständig neue Informationen". Im Zug blieb auch der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, unverletzt. Er nannte den Unfall "eine schreckliche Tragödie".

Das könnte Sie auch interessieren
Kommentar schreiben

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

Kommentare
324

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Aktuelle Schlagzeilen
Videos
Für den Newsletter anmelden
Meistgelesen
Meistkommentiert
Mehr Welt
Auslöser noch unklar
Calais: 17 Verletzte bei Streit zwischen Migranten
Angst vor Verbreitung
USA offenbar wegen syrischer Chemiewaffen besorgt
High-Tech-Stück
Diese Sporthose schützt Frauen vor Vergewaltigung
„Zutiefst beschämt“
GB: Minister will wegen Verspätung zurücktreten
Nach Stromausfall
Südafrika: 900 Kumpel in Goldmine eingeschlossen
Mit bestehendem krone.at Konto anmelden
Mit Facebook anmelden
Noch keinen Account? Neues Konto erstellen
Neues krone.at Konto anlegen
Mit bestehendem krone.at Konto verknüpfen
Passwort vergessen

Tragen Sie hier einfach Ihren Benutzernamen ein und wir schicken Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink mit dem Sie das Passwort zurücksetzen können.

Der Bestätigungslink ist aus Sicherheitsgründen nur 30 Minuten gültig.

Neues Passwort festlegen
Persönliche Daten
Konto trennen

Ihr krone.at Konto ist aktuell mit Ihrem Facebook-Profil verknüpft, Sie können Sich also sowohl mit Ihren krone.at-Zugangsdaten, als auch mit Ihrem Facebook-Zugangsdaten auf krone.at einloggen.

Wird die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil getrennt, steht Ihnen Ihr krone.at Konto selbstverständlich weiter zur Verfügung.

Benutzer löschen

Hallo ,

Sie möchten Ihren Benutzer löschen?

Achtung! Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und Ihr Benutzer ist für 90 Tage gesperrt!