Zutritt verboten: "Wohlfühl-Pfau" darf nicht ins Flugzeug

Eine New Yorkerin wollte ihren Pfau mit ins Flugzeug nehmen. United Airlines versagte dem Begleittier allerdings den Zutritt in die Maschine.

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(c) Twitter/@TheJetSetTV

In Amerika ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen „Emotional Support Animals“ als emotionale Stütze nutzen. Meist handelt es sich dabei um Hunde, die ihre Herrchen mit ihrer Anwesenheit beruhigen sollen.

Für ein anderes Tier entschied sich jedoch eine Frau aus New York. Denn erst mit ihrem ausgewachsenen Pfau fühlt sich Performance-Künstlerin Ventiko so richtig wohl. Nicht jedoch die Fluggesellschaft, bei der sie eine Reise nach Los Angeles gebucht hatte.

Da nützte auch nichts das Ticket, das sie laut Medienberichten ordnungsgemäß für ihren Vogel gekauft hatte. "Dexter", so der Name des Tieres, hätte seinen eigenen Sitzplatz auf dem Flug von New Jersey nach Kalifornien haben sollen. Doch United Airlines verweigerte den beiden am Newark Liberty International Airport den Zutritt in das Flugzeug.

Eine Sprecherin von United Airlines sagte dem Guardian, dass der Pfau gegen die Sicherheitsbestimmungen verstoßen habe. Man habe dies der Passagierin mehrfach mitgeteilt, bevor sie mit dem Tier am Flughafen ankam. Laut FOX News hätte sie allerdings auf ihr Recht bestanden, ihn als emotionale Unterstützung mit an Bord nehmen zu dürfen.

Dexter, der auch stolzer Besitzer eines eigenen Instagram-Accounts ist, durfte auch nach sechsstündiger Überzeugungsarbeit nicht boarden. Er und sein Frauchen haben sich schlussendlich dazu entschlossen, die Reise nach Los Angeles doch mit dem Auto anzutreten.

(red.)

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