Mo, 29. Jänner 2018
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„Den Spritzwein!“

29.01.2018 06:00

20 Jahre Häupl: Die besten Bürgermeister-Sager

Seit Jahrzehnten ist Michael Häupl ein verlässlicher Lieferant pointierter Sprüche. Zu seinem Abschied in Raten präsentiert die „Krone“ seine besten „Wuchteln“.

„Seit 20 Jahren bereite ich mich auf ein Leben ohne die von der Demokratie geliehenen Macht vor.“ (2013)

„Man bringe den Spritzwein!“ (Rot-grüner Koalitionspakt beschlossen, 2010)

„Man schickt mich in den Krieg gegen diesen Finsterling, um auch in Zukunft ein von der Welt bewundertes Wien zu haben. Okay. Ich mach’ das. Aber dann darf man mich nicht schimpfen, wenn ich aus einer Schlacht verschwitzt, leicht blutig und gelegentlich mit groben Worten zurückkomme.“ (Kampfansage an FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache, 2008)

„Wenn man hier im Haus auch nur andeutet, wann man beabsichtigt zu gehen, dann kommt der Amtsdiener nicht einmal mehr mit einem Kaffee herein.“ (2012)

Die SPÖ sei die „lustigere Partei, wenn ich mir all die anderen mieselsüchtigen Koffer anschaue, die so herumrennen“. (1999)

„Sie sehen mich in völliger Pracht und Herrlichkeit.“ (Im Anschluss einer SPÖ-Krisensitzung, 2016)

„Ich habe mich zu entscheiden gehabt, ob ich mit einem Partner zu leben habe, mit dem ich mich um die eine oder andere Straße streite, oder mit einem Partner, mit dem ich mich täglich um die Bildungspolitik streite.“ (Begründung für Rot-Grün, 2010)

„Ich bin weit weniger autoritär als mein Ruf.“ (2012)

„Ihr könnt einen von diesen Blödeln wählen, aber ihr müsst wissen, was ihr tut.“ (2008)

„Wenn Sie Ihre Tochter nicht in die Schule lassen, dann reiß ich Ihnen die Ohrwascheln ab.“ (Gespräch mit einem türkischen Vater am Brunnenmarkt, 2008)

„Dafür sorge ich schon, dass die SPÖ nicht überheblich wird.“ (2001)

„Wien ja nicht in Deppen-Hand.“ (2009)

„Wahlkampf ist Zeit fokussierter Unintelligenz. Da passieren halt gelegentlich Dinge, die nicht gescheit sind – leider auch in der eigenen Partei.“ (2005)

„Wir werden zuerst das Ei legen und es dann ausführlich begackern.“ (Rot-grüne Verhandlungen, 2010)

„Wir sind – mit Verlaub gesagt – nicht die Deppen der Nation.“ (Debatte um Flüchtlingsunterkünfte, 2014)

„Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig.“ (Diskussion um die Lehrerarbeitszeiten, 2015)

„Einen guten Roten erkennt man am Alter.“ (2017)

Kronen Zeitung

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20 Jahre Häupl: Die besten Bürgermeister-Sager

Seit Jahrzehnten ist Michael Häupl ein verlässlicher Lieferant pointierter Sprüche. Zu seinem Abschied in Raten präsentiert die „Krone“ seine besten „Wuchteln“.

„Seit 20 Jahren bereite ich mich auf ein Leben ohne die von der Demokratie geliehenen Macht vor.“ (2013)

„Man bringe den Spritzwein!“ (Rot-grüner Koalitionspakt beschlossen, 2010)

„Man schickt mich in den Krieg gegen diesen Finsterling, um auch in Zukunft ein von der Welt bewundertes Wien zu haben. Okay. Ich mach’ das. Aber dann darf man mich nicht schimpfen, wenn ich aus einer Schlacht verschwitzt, leicht blutig und gelegentlich mit groben Worten zurückkomme.“ (Kampfansage an FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache, 2008)

„Wenn man hier im Haus auch nur andeutet, wann man beabsichtigt zu gehen, dann kommt der Amtsdiener nicht einmal mehr mit einem Kaffee herein.“ (2012)

Die SPÖ sei die „lustigere Partei, wenn ich mir all die anderen mieselsüchtigen Koffer anschaue, die so herumrennen“. (1999)

„Sie sehen mich in völliger Pracht und Herrlichkeit.“ (Im Anschluss einer SPÖ-Krisensitzung, 2016)

„Ich habe mich zu entscheiden gehabt, ob ich mit einem Partner zu leben habe, mit dem ich mich um die eine oder andere Straße streite, oder mit einem Partner, mit dem ich mich täglich um die Bildungspolitik streite.“ (Begründung für Rot-Grün, 2010)

„Ich bin weit weniger autoritär als mein Ruf.“ (2012)

„Ihr könnt einen von diesen Blödeln wählen, aber ihr müsst wissen, was ihr tut.“ (2008)

„Wenn Sie Ihre Tochter nicht in die Schule lassen, dann reiß ich Ihnen die Ohrwascheln ab.“ (Gespräch mit einem türkischen Vater am Brunnenmarkt, 2008)

„Dafür sorge ich schon, dass die SPÖ nicht überheblich wird.“ (2001)

„Wien ja nicht in Deppen-Hand.“ (2009)

„Wahlkampf ist Zeit fokussierter Unintelligenz. Da passieren halt gelegentlich Dinge, die nicht gescheit sind – leider auch in der eigenen Partei.“ (2005)

„Wir werden zuerst das Ei legen und es dann ausführlich begackern.“ (Rot-grüne Verhandlungen, 2010)

„Wir sind – mit Verlaub gesagt – nicht die Deppen der Nation.“ (Debatte um Flüchtlingsunterkünfte, 2014)

„Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig.“ (Diskussion um die Lehrerarbeitszeiten, 2015)

„Einen guten Roten erkennt man am Alter.“ (2017)

Kronen Zeitung

Seit Jahrzehnten ist Michael Häupl ein verlässlicher Lieferant pointierter Sprüche. Zu seinem Abschied in Raten präsentiert die „Krone“ seine besten „Wuchteln“.

„Seit 20 Jahren bereite ich mich auf ein Leben ohne die von der Demokratie geliehenen Macht vor.“ (2013)

„Man bringe den Spritzwein!“ (Rot-grüner Koalitionspakt beschlossen, 2010)

„Man schickt mich in den Krieg gegen diesen Finsterling, um auch in Zukunft ein von der Welt bewundertes Wien zu haben. Okay. Ich mach’ das. Aber dann darf man mich nicht schimpfen, wenn ich aus einer Schlacht verschwitzt, leicht blutig und gelegentlich mit groben Worten zurückkomme.“ (Kampfansage an FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache, 2008)

„Wenn man hier im Haus auch nur andeutet, wann man beabsichtigt zu gehen, dann kommt der Amtsdiener nicht einmal mehr mit einem Kaffee herein.“ (2012)

Die SPÖ sei die „lustigere Partei, wenn ich mir all die anderen mieselsüchtigen Koffer anschaue, die so herumrennen“. (1999)

„Sie sehen mich in völliger Pracht und Herrlichkeit.“ (Im Anschluss einer SPÖ-Krisensitzung, 2016)

„Ich habe mich zu entscheiden gehabt, ob ich mit einem Partner zu leben habe, mit dem ich mich um die eine oder andere Straße streite, oder mit einem Partner, mit dem ich mich täglich um die Bildungspolitik streite.“ (Begründung für Rot-Grün, 2010)

„Ich bin weit weniger autoritär als mein Ruf.“ (2012)

„Ihr könnt einen von diesen Blödeln wählen, aber ihr müsst wissen, was ihr tut.“ (2008)

„Wenn Sie Ihre Tochter nicht in die Schule lassen, dann reiß ich Ihnen die Ohrwascheln ab.“ (Gespräch mit einem türkischen Vater am Brunnenmarkt, 2008)

„Dafür sorge ich schon, dass die SPÖ nicht überheblich wird.“ (2001)

„Wien ja nicht in Deppen-Hand.“ (2009)

„Wahlkampf ist Zeit fokussierter Unintelligenz. Da passieren halt gelegentlich Dinge, die nicht gescheit sind – leider auch in der eigenen Partei.“ (2005)

„Wir werden zuerst das Ei legen und es dann ausführlich begackern.“ (Rot-grüne Verhandlungen, 2010)

„Wir sind – mit Verlaub gesagt – nicht die Deppen der Nation.“ (Debatte um Flüchtlingsunterkünfte, 2014)

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