Nachdem eine der größten Handelsplattformen in Japan sämtliche Abhebungen von Kundengeldern gestoppt hat, sind am Freitag die Kurse zahlreicher Kryptowährungen unter Druck geraten. Die Krypto-Börse Coincheck gab über Twitter bekannt, alle Abhebungen sowie den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoin gestoppt zu haben.
Zudem würden keine Investitionen in die Kryptowährung NEM mehr angenommen, hieß es weiter. NEM ist laut der Internetseite Coinmarketcap gemessen am Marktwert die zehntgrößte Kryptowährung der Welt. Ihr Kurs gab am Freitag um mehr als 15 Prozent nach. Auch andere "digitale Münzen" wurden mit nach unten gerissen.
Inzwischen gibt es weit über 1000 Digitalwährungen. Im vergangenen Jahr haben viele von ihnen massiv an Wert gewonnen, wurden zuletzt aber durch zunehmende Regulierungsbemühungen vor allem in Asien ausgebremst.
Kryptowährungs-Boom beschäftigt Weltwirtschaftsforum
Auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos sind Rufe nach einer stärkeren Überwachung der Kryptowährungen laut geworden. US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte, ihm gehe es in erster Linie darum, dass Internetwährungen nicht für unerlaubte Zwecke genutzt werden. "In den USA gelten für Anbieter und Plattformen von Kryptowährungen die gleichen Regeln wie für Banken", unterstrich er. Ziel müsse sein, dass überall in der Welt nach den gleichen Regeln mit Bitcoin & Co umgegangen werde.
"Bitcoin ist keine Währung"
Mit dem milliardenschweren US-Investor George Soros hat der Bitcoin einen weiteren Kritiker gefunden. "Das ist eine typische Blase", sagte Soros am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums. "Der Bitcoin ist keine Währung", fuhr der 87-Jährige fort. "Es ist Spekulation."
Für eine Währung fehle die Stabilität, erklärte der legendäre Finanzspekulant. "Eine Währung, die 25 Prozent am Tage schwankt, kann nicht genutzt werden, um etwa Löhne zu zahlen." Es handle sich um ein "Missverständnis wie die Tulpenmanie", griff er einen viel benutzten Vergleich auf: Im 17. Jahrhundert war eine Blumen-Liebhaberei reicher Niederländer in einen irrationalen Kaufrausch umgeschlagen - bis die Blase platzte und die Preise ins Bodenlose fielen.
Soros erwartet nach eigenen Worten aber keinen solchen Einbruch. Stattdessen rechnet er damit, dass der Bitcoin langsam an Wert verliert. Seine Begründung: Diktatoren nutzten den Bitcoin, um Gelder zu verschieben. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie sei aber innovativ und könne auch zum Guten benutzt werden.
Nachdem eine der größten Handelsplattformen in Japan sämtliche Abhebungen von Kundengeldern gestoppt hat, sind am Freitag die Kurse zahlreicher Kryptowährungen unter Druck geraten. Die Krypto-Börse Coincheck gab über Twitter bekannt, alle Abhebungen sowie den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoin gestoppt zu haben.
Zudem würden keine Investitionen in die Kryptowährung NEM mehr angenommen, hieß es weiter. NEM ist laut der Internetseite Coinmarketcap gemessen am Marktwert die zehntgrößte Kryptowährung der Welt. Ihr Kurs gab am Freitag um mehr als 15 Prozent nach. Auch andere "digitale Münzen" wurden mit nach unten gerissen.
Inzwischen gibt es weit über 1000 Digitalwährungen. Im vergangenen Jahr haben viele von ihnen massiv an Wert gewonnen, wurden zuletzt aber durch zunehmende Regulierungsbemühungen vor allem in Asien ausgebremst.
Kryptowährungs-Boom beschäftigt Weltwirtschaftsforum
Auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos sind Rufe nach einer stärkeren Überwachung der Kryptowährungen laut geworden. US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte, ihm gehe es in erster Linie darum, dass Internetwährungen nicht für unerlaubte Zwecke genutzt werden. "In den USA gelten für Anbieter und Plattformen von Kryptowährungen die gleichen Regeln wie für Banken", unterstrich er. Ziel müsse sein, dass überall in der Welt nach den gleichen Regeln mit Bitcoin & Co umgegangen werde.
"Bitcoin ist keine Währung"
Mit dem milliardenschweren US-Investor George Soros hat der Bitcoin einen weiteren Kritiker gefunden. "Das ist eine typische Blase", sagte Soros am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums. "Der Bitcoin ist keine Währung", fuhr der 87-Jährige fort. "Es ist Spekulation."
Für eine Währung fehle die Stabilität, erklärte der legendäre Finanzspekulant. "Eine Währung, die 25 Prozent am Tage schwankt, kann nicht genutzt werden, um etwa Löhne zu zahlen." Es handle sich um ein "Missverständnis wie die Tulpenmanie", griff er einen viel benutzten Vergleich auf: Im 17. Jahrhundert war eine Blumen-Liebhaberei reicher Niederländer in einen irrationalen Kaufrausch umgeschlagen - bis die Blase platzte und die Preise ins Bodenlose fielen.
Soros erwartet nach eigenen Worten aber keinen solchen Einbruch. Stattdessen rechnet er damit, dass der Bitcoin langsam an Wert verliert. Seine Begründung: Diktatoren nutzten den Bitcoin, um Gelder zu verschieben. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie sei aber innovativ und könne auch zum Guten benutzt werden.
Nachdem eine der größten Handelsplattformen in Japan sämtliche Abhebungen von Kundengeldern gestoppt hat, sind am Freitag die Kurse zahlreicher Kryptowährungen unter Druck geraten. Die Krypto-Börse Coincheck gab über Twitter bekannt, alle Abhebungen sowie den Handel mit allen Kryptowährungen außer Bitcoin gestoppt zu haben.
Zudem würden keine Investitionen in die Kryptowährung NEM mehr angenommen, hieß es weiter. NEM ist laut der Internetseite Coinmarketcap gemessen am Marktwert die zehntgrößte Kryptowährung der Welt. Ihr Kurs gab am Freitag um mehr als 15 Prozent nach. Auch andere "digitale Münzen" wurden mit nach unten gerissen.
Inzwischen gibt es weit über 1000 Digitalwährungen. Im vergangenen Jahr haben viele von ihnen massiv an Wert gewonnen, wurden zuletzt aber durch zunehmende Regulierungsbemühungen vor allem in Asien ausgebremst.
Kryptowährungs-Boom beschäftigt Weltwirtschaftsforum
Auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos sind Rufe nach einer stärkeren Überwachung der Kryptowährungen laut geworden. US-Finanzminister Steven Mnuchin sagte, ihm gehe es in erster Linie darum, dass Internetwährungen nicht für unerlaubte Zwecke genutzt werden. "In den USA gelten für Anbieter und Plattformen von Kryptowährungen die gleichen Regeln wie für Banken", unterstrich er. Ziel müsse sein, dass überall in der Welt nach den gleichen Regeln mit Bitcoin & Co umgegangen werde.
"Bitcoin ist keine Währung"
Mit dem milliardenschweren US-Investor George Soros hat der Bitcoin einen weiteren Kritiker gefunden. "Das ist eine typische Blase", sagte Soros am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums. "Der Bitcoin ist keine Währung", fuhr der 87-Jährige fort. "Es ist Spekulation."
Für eine Währung fehle die Stabilität, erklärte der legendäre Finanzspekulant. "Eine Währung, die 25 Prozent am Tage schwankt, kann nicht genutzt werden, um etwa Löhne zu zahlen." Es handle sich um ein "Missverständnis wie die Tulpenmanie", griff er einen viel benutzten Vergleich auf: Im 17. Jahrhundert war eine Blumen-Liebhaberei reicher Niederländer in einen irrationalen Kaufrausch umgeschlagen - bis die Blase platzte und die Preise ins Bodenlose fielen.
Soros erwartet nach eigenen Worten aber keinen solchen Einbruch. Stattdessen rechnet er damit, dass der Bitcoin langsam an Wert verliert. Seine Begründung: Diktatoren nutzten den Bitcoin, um Gelder zu verschieben. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie sei aber innovativ und könne auch zum Guten benutzt werden.
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