Fr, 26. Jänner 2018
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Rat an Patienten:

26.01.2018 08:32

Alternativen vor dem Ambulanzbesuch bedenken

Was tun gegen (über)lange Wartezeiten in Spitalsambulanzen? Das Klinikum Wels und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) verweisen auf vorzuschaltende Alternativen: Hausarzt heißt da eines der Zauberwörter, und außerhalb der regulären Öffnungszeiten lautet es HÄND (Telefonnummer 141).

„Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt“ , meint das Klinikum Wels, das kürzlich durch ein paar überlange Wartezeitenfälle für einen Offenen Brief an LH Thomas Stelzer sorgte. Das meint auch Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP), an die Stelzer  den Brief abgetreten hat: „In erster Linie ist immer der niedergelassene Hausarzt der Ansprechpartner. Der hat so eine Art Lotsenfunktion und muss auch gestärkt werden.“

Im Notfall gibt’s den „HÄND“
Aber was, wenn der Hausarzt und sein Vertreter nicht erreichbar sind? „Dann steht rund um die Uhr der Hausärztliche Notdienst (HÄND) zur Verfügung“, rät das Klinikum Wels: „Unter der Notruf-Nummer 141wird in der Notrufzentrale des Roten Kreuzes umgehend ein diensthabender Hausarzt in der Nähe vermittelt und bei Bedarf auch ein Hausbesuch organisiert.“ Auch Landesrätin Haberlander verweist auf diese Notfallhilfe: „Mit 141 erwischt man außerhalb der regulären Öffnungszeiten immer einen Allgemeinmediziner.“

Neues Patienten-Leitsystem geplant
Darüber hinaus wird irgendwann TELWEB kommen, kündigt Haberlander an; nämlich ein Auskunfts- und Leitssystem für Patienten, das sich auf Telefon und Web stützt. Da gibt es Pilotprojekte in Niederösterreich und Wien, die laut der Landesrätin „recht gut funktionieren“.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

Was tun gegen (über)lange Wartezeiten in Spitalsambulanzen? Das Klinikum Wels und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) verweisen auf vorzuschaltende Alternativen: Hausarzt heißt da eines der Zauberwörter, und außerhalb der regulären Öffnungszeiten lautet es HÄND (Telefonnummer 141).

„Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt“ , meint das Klinikum Wels, das kürzlich durch ein paar überlange Wartezeitenfälle für einen Offenen Brief an LH Thomas Stelzer sorgte. Das meint auch Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP), an die Stelzer  den Brief abgetreten hat: „In erster Linie ist immer der niedergelassene Hausarzt der Ansprechpartner. Der hat so eine Art Lotsenfunktion und muss auch gestärkt werden.“

Im Notfall gibt’s den „HÄND“
Aber was, wenn der Hausarzt und sein Vertreter nicht erreichbar sind? „Dann steht rund um die Uhr der Hausärztliche Notdienst (HÄND) zur Verfügung“, rät das Klinikum Wels: „Unter der Notruf-Nummer 141wird in der Notrufzentrale des Roten Kreuzes umgehend ein diensthabender Hausarzt in der Nähe vermittelt und bei Bedarf auch ein Hausbesuch organisiert.“ Auch Landesrätin Haberlander verweist auf diese Notfallhilfe: „Mit 141 erwischt man außerhalb der regulären Öffnungszeiten immer einen Allgemeinmediziner.“

Neues Patienten-Leitsystem geplant
Darüber hinaus wird irgendwann TELWEB kommen, kündigt Haberlander an; nämlich ein Auskunfts- und Leitssystem für Patienten, das sich auf Telefon und Web stützt. Da gibt es Pilotprojekte in Niederösterreich und Wien, die laut der Landesrätin „recht gut funktionieren“.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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„Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt“ , meint das Klinikum Wels, das kürzlich durch ein paar überlange Wartezeitenfälle für einen Offenen Brief an LH Thomas Stelzer sorgte. Das meint auch Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP), an die Stelzer  den Brief abgetreten hat: „In erster Linie ist immer der niedergelassene Hausarzt der Ansprechpartner. Der hat so eine Art Lotsenfunktion und muss auch gestärkt werden.“

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