Do, 25. Jänner 2018
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„Alles wird geklärt“

25.01.2018 11:27

Pilz will „erhobenen Hauptes zurück ins Parlament“

Wenn das Verfahren wegen der Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn abgeschlossen ist, will Peter Pilz wieder ins Parlament zurückkehren. "Es werden alle Vorwürfe geklärt - und da gehe ich wirklich hoch erhobenen Hauptes zurück ins Parlament, nämlich Korruption und Machtmissbrauch bekämpfen", sagte der Gründer der Liste Pilz am Donnerstag.

"Ich nehme mein Mandat erst an, wenn die Vorwürfe zweifelsfrei geklärt sind", so Pilz im Ö1-"Morgenjournal". Seine Entscheidung begründete er mit "Respekt den Frauen und auch Männern dieser Republik gegenüber".

"War immer ein Vertreter des Rechtsstaats"
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hatte vorige Woche Ermittlungen gegen Pilz aufgenommen und das Landeskriminalamt Tirol mit Recherchen zu jenen Vorwürfen beauftragt, laut denen der damalige grüne Nationalratsabgeordnete im Sommer 2013 im Tiroler Alpbach eine Frau sexuell belästigt haben soll. Pilz begrüßt dieses Verfahren: "Ich war immer ein Vertreter des Rechtsstaats, der wird es auch jetzt richtig machen."

Wer macht für Pilz Platz im Nationalrat?
Wer von den acht Abgeordneten der Liste Pilz für den Parteigründer Platz im Nationalrat machen könnte, ist noch offen. Bisher hat sich noch niemand gemeldet, der auf sein Mandat verzichten würde. Klubobmann Peter Kolba hatte zuletzt angekündigt, sich bei der Entscheidung Zeit zu lassen und in Ruhe darüber diskutieren zu wollen.

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Pilz will „erhobenen Hauptes zurück ins Parlament“

Wenn das Verfahren wegen der Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn abgeschlossen ist, will Peter Pilz wieder ins Parlament zurückkehren. "Es werden alle Vorwürfe geklärt - und da gehe ich wirklich hoch erhobenen Hauptes zurück ins Parlament, nämlich Korruption und Machtmissbrauch bekämpfen", sagte der Gründer der Liste Pilz am Donnerstag.

"Ich nehme mein Mandat erst an, wenn die Vorwürfe zweifelsfrei geklärt sind", so Pilz im Ö1-"Morgenjournal". Seine Entscheidung begründete er mit "Respekt den Frauen und auch Männern dieser Republik gegenüber".

"War immer ein Vertreter des Rechtsstaats"
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hatte vorige Woche Ermittlungen gegen Pilz aufgenommen und das Landeskriminalamt Tirol mit Recherchen zu jenen Vorwürfen beauftragt, laut denen der damalige grüne Nationalratsabgeordnete im Sommer 2013 im Tiroler Alpbach eine Frau sexuell belästigt haben soll. Pilz begrüßt dieses Verfahren: "Ich war immer ein Vertreter des Rechtsstaats, der wird es auch jetzt richtig machen."

Wer macht für Pilz Platz im Nationalrat?
Wer von den acht Abgeordneten der Liste Pilz für den Parteigründer Platz im Nationalrat machen könnte, ist noch offen. Bisher hat sich noch niemand gemeldet, der auf sein Mandat verzichten würde. Klubobmann Peter Kolba hatte zuletzt angekündigt, sich bei der Entscheidung Zeit zu lassen und in Ruhe darüber diskutieren zu wollen.

Wenn das Verfahren wegen der Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn abgeschlossen ist, will Peter Pilz wieder ins Parlament zurückkehren. "Es werden alle Vorwürfe geklärt - und da gehe ich wirklich hoch erhobenen Hauptes zurück ins Parlament, nämlich Korruption und Machtmissbrauch bekämpfen", sagte der Gründer der Liste Pilz am Donnerstag.

"Ich nehme mein Mandat erst an, wenn die Vorwürfe zweifelsfrei geklärt sind", so Pilz im Ö1-"Morgenjournal". Seine Entscheidung begründete er mit "Respekt den Frauen und auch Männern dieser Republik gegenüber".

"War immer ein Vertreter des Rechtsstaats"
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hatte vorige Woche Ermittlungen gegen Pilz aufgenommen und das Landeskriminalamt Tirol mit Recherchen zu jenen Vorwürfen beauftragt, laut denen der damalige grüne Nationalratsabgeordnete im Sommer 2013 im Tiroler Alpbach eine Frau sexuell belästigt haben soll. Pilz begrüßt dieses Verfahren: "Ich war immer ein Vertreter des Rechtsstaats, der wird es auch jetzt richtig machen."

Wer macht für Pilz Platz im Nationalrat?
Wer von den acht Abgeordneten der Liste Pilz für den Parteigründer Platz im Nationalrat machen könnte, ist noch offen. Bisher hat sich noch niemand gemeldet, der auf sein Mandat verzichten würde. Klubobmann Peter Kolba hatte zuletzt angekündigt, sich bei der Entscheidung Zeit zu lassen und in Ruhe darüber diskutieren zu wollen.

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