- Nach wochenlangen Debatten stimmt die SPD auf einem Sonderparteitag in Bonn über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union ab.
- Die komplette Parteiprominenz wirbt für ein Ja, denn es geht auch um die Zukunft von Parteichef Martin Schulz.
- Schulz spricht eine knappe Stunde. Er schafft es aber nicht, die Delegierten so richtig mitzureißen. Dies gelingt später hingege Fraktionschefin Andrea Nahles.
- Juso-Chef Kevin Kühnert wirft der Parteispitze "wahnwitzige Kehrtwenden" seit der Bundestagswahl vor und will mit Nein stimmen. Die Gegner einer Groko treten deutlich leidenschaftlicher auf.
- Auf Drängen der Groko-Skeptiker will die SPD-Spitze mit zusätzlichen Forderungen in Koalitionsverhandlungen mit der Union gehen. Das geht aus dem ergänzten Leitantrag zum Parteitag hervor.
Sebastian Gierke, Jahrgang 1978, stellvertretender Ressortleiter Politik. Aufgewachsen in Straubing, Niederbayern. Kam nach München, um an der Deutschen Journalistenschule zu lernen, studierte Journalistik, Politik und Theaterwissenschaft in der bayerischen Landeshauptstadt. War frei für verschiedene deutsche Tageszeitungen und Magazine tätig, seit 2016 stellvertretender Ressortleiter Politik von SZ.de. Mag Jörg Fauser, Thomas Meinecke und gute Popmusik. Weiß, was schlechte Popmusik ist.
Oliver Das Gupta, Jahrgang 1974, Redakteur für Politik und Zeitgeschichte. Lernte sein Handwerk an der Deutschen Journalistenschule in München. Ab 1997 Mitarbeiter bei der SZ, seit 2000 schreibt er für SZ.de. Kocht zur Entspannung, steigt auf Berge und kann sich am Alten faszinieren.
Thierry Backes, Jahrgang 1982, Audience Editor mit Schwerpunkt Mobil-Entwicklung. Zuvor Mitarbeiter für Großprojekte im Ressort München und Bayern. Geboren und aufgewachsen in Luxemburg. Kam zum Studium nach München, blieb irgendwie hier hängen. Volontierte in der Stadtredaktion des Münchner Merkur. Wechselte zur Abendzeitung und Anfang 2013 zur SZ.
Matthias Kolb, Jahrgang 1980, kümmert sich als Redakteur im Team News um Außenpolitik und ist regelmäßig als Reporter im Einsatz. Von Washington DC aus berichtete er über die US-Präsidentschaftswahlkämpfe 2016 und 2012. Weil es in München so schön ist, blieb er nach dem Abitur dort, um an der Deutschen Journalistenschule das Handwerk zu lernen und an der LMU Diplom-Journalistik zu studieren. Er kam als freier Mitarbeiter an den Newsdesk von SZ.de, bevor er 2007 Politik-Pauschalist wurde. Zehn Monate hat er in Vilnius (Litauen) studiert und anschließend für diverse Zeitungen, Magazine und Radiosender aus dem Baltikum berichtet. Liebt Bücher, Kino, Podcasts, NPR und den Zündfunk.
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