Die chinesische Regierung hat angekündigt, das größte bewegliche Radioteleskop der Welt bauen zu wollen. Mit dem QTT, das einen Durchmesser von 110 Metern haben wird, will man nicht nur rein astronomische Forschung betreiben, China will damit als erste Nation Signale von intelligentem außerirdischem Leben (Aliens) entdecken.
Wie die staatliche chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua kürzlich berichtete, soll das QTT-Radioteleskop nahe Qitai im Nordwesten des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang am Fuße der kaum besiedelten Tianshan-Berge gebaut werden. Letztere sollen das Teleskop von störenden elektromagnetischen Signalen abschirmen, heißt es.
Dank QTT werde man in der Lage sein, „drei Viertel des Himmels abzudecken und sämtliche zwischen 150 MHz und 115 GHz georteten Signale zu ihren Quellen zurückverfolgen zu können“, wird der Astronom Song Huagang von der Chinesischen Akadmie der Wissenschaften zitiert.
6000 Tonnen schwer, Fertigstellung für 2023 geplant
Laut Angaben der chinesischen Akademie der Wissenschaften wird das QTT-Teleskop 100 Meter hoch und rund 6000 Tonnen schwer sein wird. Nach der für das Jahr 2023 geplanten Fertigstellung soll das QTT das größte vollbewegliche Radioteleskop der Welt sein – größer als etwa jenes im deutschen Effelsberg (Bild unten), das einen Durchmesser von 100 Metern hat.
Weltgrößtes Radioteleskop steht in China
China hat Ende September 2016 das weltgrößte Radioteleskop, das Five-hundred-meter Aperture Spherical Telescope (kurz FAST), in Betrieb genommen. Das kreisrunde Observatorium steht in einer Bergregion der südwestlichen Provinz Guizhou und hat einen Durchmesser von mehr als 500 Metern. Es besteht aus 4450 dreieckigen Panelen, die zusammen eine gewölbte, reflektierende Fläche bilden, die der Größe von rund 30 Fußballfeldern entspricht.
FAST soll unter anderem das internationale SETI-Projekt bei der Suche nach außerirdischem, intelligentem Leben im Weltall unterstützen. Zudem soll es weit entfernte Pulsare beobachten - schnell rotierende Neutronensterne, die als Produkte von Supernova-Explosionen gelten. Radioteleskope zeichnen Strahlung aus den Tiefen des Weltalls auf. Durch die Auswertung der Daten erhofft sich die Wissenschaft neue Erkenntnisse über das Universum.
Die chinesische Regierung hat angekündigt, das größte bewegliche Radioteleskop der Welt bauen zu wollen. Mit dem QTT, das einen Durchmesser von 110 Metern haben wird, will man nicht nur rein astronomische Forschung betreiben, China will damit als erste Nation Signale von intelligentem außerirdischem Leben (Aliens) entdecken.
Wie die staatliche chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua kürzlich berichtete, soll das QTT-Radioteleskop nahe Qitai im Nordwesten des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang am Fuße der kaum besiedelten Tianshan-Berge gebaut werden. Letztere sollen das Teleskop von störenden elektromagnetischen Signalen abschirmen, heißt es.
Dank QTT werde man in der Lage sein, „drei Viertel des Himmels abzudecken und sämtliche zwischen 150 MHz und 115 GHz georteten Signale zu ihren Quellen zurückverfolgen zu können“, wird der Astronom Song Huagang von der Chinesischen Akadmie der Wissenschaften zitiert.
6000 Tonnen schwer, Fertigstellung für 2023 geplant
Laut Angaben der chinesischen Akademie der Wissenschaften wird das QTT-Teleskop 100 Meter hoch und rund 6000 Tonnen schwer sein wird. Nach der für das Jahr 2023 geplanten Fertigstellung soll das QTT das größte vollbewegliche Radioteleskop der Welt sein – größer als etwa jenes im deutschen Effelsberg (Bild unten), das einen Durchmesser von 100 Metern hat.
Weltgrößtes Radioteleskop steht in China
China hat Ende September 2016 das weltgrößte Radioteleskop, das Five-hundred-meter Aperture Spherical Telescope (kurz FAST), in Betrieb genommen. Das kreisrunde Observatorium steht in einer Bergregion der südwestlichen Provinz Guizhou und hat einen Durchmesser von mehr als 500 Metern. Es besteht aus 4450 dreieckigen Panelen, die zusammen eine gewölbte, reflektierende Fläche bilden, die der Größe von rund 30 Fußballfeldern entspricht.
FAST soll unter anderem das internationale SETI-Projekt bei der Suche nach außerirdischem, intelligentem Leben im Weltall unterstützen. Zudem soll es weit entfernte Pulsare beobachten - schnell rotierende Neutronensterne, die als Produkte von Supernova-Explosionen gelten. Radioteleskope zeichnen Strahlung aus den Tiefen des Weltalls auf. Durch die Auswertung der Daten erhofft sich die Wissenschaft neue Erkenntnisse über das Universum.
Die chinesische Regierung hat angekündigt, das größte bewegliche Radioteleskop der Welt bauen zu wollen. Mit dem QTT, das einen Durchmesser von 110 Metern haben wird, will man nicht nur rein astronomische Forschung betreiben, China will damit als erste Nation Signale von intelligentem außerirdischem Leben (Aliens) entdecken.
Wie die staatliche chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua kürzlich berichtete, soll das QTT-Radioteleskop nahe Qitai im Nordwesten des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang am Fuße der kaum besiedelten Tianshan-Berge gebaut werden. Letztere sollen das Teleskop von störenden elektromagnetischen Signalen abschirmen, heißt es.
Dank QTT werde man in der Lage sein, „drei Viertel des Himmels abzudecken und sämtliche zwischen 150 MHz und 115 GHz georteten Signale zu ihren Quellen zurückverfolgen zu können“, wird der Astronom Song Huagang von der Chinesischen Akadmie der Wissenschaften zitiert.
6000 Tonnen schwer, Fertigstellung für 2023 geplant
Laut Angaben der chinesischen Akademie der Wissenschaften wird das QTT-Teleskop 100 Meter hoch und rund 6000 Tonnen schwer sein wird. Nach der für das Jahr 2023 geplanten Fertigstellung soll das QTT das größte vollbewegliche Radioteleskop der Welt sein – größer als etwa jenes im deutschen Effelsberg (Bild unten), das einen Durchmesser von 100 Metern hat.
Weltgrößtes Radioteleskop steht in China
China hat Ende September 2016 das weltgrößte Radioteleskop, das Five-hundred-meter Aperture Spherical Telescope (kurz FAST), in Betrieb genommen. Das kreisrunde Observatorium steht in einer Bergregion der südwestlichen Provinz Guizhou und hat einen Durchmesser von mehr als 500 Metern. Es besteht aus 4450 dreieckigen Panelen, die zusammen eine gewölbte, reflektierende Fläche bilden, die der Größe von rund 30 Fußballfeldern entspricht.
FAST soll unter anderem das internationale SETI-Projekt bei der Suche nach außerirdischem, intelligentem Leben im Weltall unterstützen. Zudem soll es weit entfernte Pulsare beobachten - schnell rotierende Neutronensterne, die als Produkte von Supernova-Explosionen gelten. Radioteleskope zeichnen Strahlung aus den Tiefen des Weltalls auf. Durch die Auswertung der Daten erhofft sich die Wissenschaft neue Erkenntnisse über das Universum.
Sie haben einen themenrelevanten Kommentar? Dann schreiben Sie hier Ihr Storyposting! Sie möchten mit anderen Usern Meinungen austauschen oder länger über ein Thema oder eine Story diskutieren? Dafür steht Ihnen jederzeit unser krone.at-Forum, eines der größten Internetforen Österreichs, zur Verfügung. Sowohl im Forum als auch bei Storypostings bitten wir Sie, unsere AGB und die Netiquette einzuhalten!
Diese Kommentarfunktion wird prä-moderiert. Eingehende Beiträge werden zunächst geprüft und anschließend veröffentlicht.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).
Tragen Sie hier einfach Ihren Benutzernamen ein und wir schicken Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink mit dem Sie das Passwort zurücksetzen können.
Der Bestätigungslink ist aus Sicherheitsgründen nur 30 Minuten gültig.
Ihr krone.at Konto ist aktuell mit Ihrem Facebook-Profil verknüpft, Sie können Sich also sowohl mit Ihren krone.at-Zugangsdaten, als auch mit Ihrem Facebook-Zugangsdaten auf krone.at einloggen.
Wird die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil getrennt, steht Ihnen Ihr krone.at Konto selbstverständlich weiter zur Verfügung.
Hallo ,
Sie möchten Ihren Benutzer löschen?
Achtung! Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und Ihr Benutzer ist für 90 Tage gesperrt!
Sie haben einen themenrelevanten Kommentar? Dann schreiben Sie hier Ihr Storyposting! Sie möchten mit anderen Usern Meinungen austauschen oder länger über ein Thema oder eine Story diskutieren? Dafür steht Ihnen jederzeit unser krone.at-Forum, eines der größten Internetforen Österreichs, zur Verfügung. Sowohl im Forum als auch bei Storypostings bitten wir Sie, unsere AGB und die Netiquette einzuhalten!
Diese Kommentarfunktion wird prä-moderiert. Eingehende Beiträge werden zunächst geprüft und anschließend veröffentlicht.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).