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18.01.2018 13:10

Kupferkabel weg: Arbeiter als Dieb überführt

Aufgeklärt ist der Diebstahl von mehr als 1,5 Kilometer langen Kupferkabeln auf einer Baustelle in Bruckneudorf. Mithilfe eines Bordkrans und eines Lkw soll ein Bosnier (63) die Beute abtransportiert haben. Er gestand bereits. Als Komplize unter Verdacht steht ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Der 47-jährige Security-Mann beteuert allerdings, von dem Coup nichts gewusst zu haben. Anzeige!

Aufgefallen war der Diebstahl bei firmeninternen Kontrollen. Am 24. November 2017 hatte der Materialstand noch gepasst. Tags darauf fehlte plötzlich ein Kupferkabel, 1500 Meter lang und 550 Kilo schwer. Wie sich nun herausstellte, hatte ein bosnischer Arbeiter die Kabeltrommel per Kran auf einen Lkw geladen und war davongefahren. Die Beute habe er bei einem Ungarn gegen Fenster und Türen für ein Haus getauscht, gab der 63-Jährige an. Die leere Kabeltrommel hatte er zurückgebracht. Als Komplize verdächtigt wird ein Angestellter einer Sicherheitsfirma. Der 47-Jährige erklärte, er habe beim Verladen zwar geholfen, dachte jedoch, es handle sich um einen rechtmäßigen Transport. Beide Männer wurden angezeigt.

Ebenfalls im vergangenen November war der letzte größere derartige Coup verübt worden. In Oberwart hatte eine Diebsbande zwei Kupferkabeltrommeln und bis zu 500 Wasserzähler gestohlen.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

Aufgeklärt ist der Diebstahl von mehr als 1,5 Kilometer langen Kupferkabeln auf einer Baustelle in Bruckneudorf. Mithilfe eines Bordkrans und eines Lkw soll ein Bosnier (63) die Beute abtransportiert haben. Er gestand bereits. Als Komplize unter Verdacht steht ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Der 47-jährige Security-Mann beteuert allerdings, von dem Coup nichts gewusst zu haben. Anzeige!

Aufgefallen war der Diebstahl bei firmeninternen Kontrollen. Am 24. November 2017 hatte der Materialstand noch gepasst. Tags darauf fehlte plötzlich ein Kupferkabel, 1500 Meter lang und 550 Kilo schwer. Wie sich nun herausstellte, hatte ein bosnischer Arbeiter die Kabeltrommel per Kran auf einen Lkw geladen und war davongefahren. Die Beute habe er bei einem Ungarn gegen Fenster und Türen für ein Haus getauscht, gab der 63-Jährige an. Die leere Kabeltrommel hatte er zurückgebracht. Als Komplize verdächtigt wird ein Angestellter einer Sicherheitsfirma. Der 47-Jährige erklärte, er habe beim Verladen zwar geholfen, dachte jedoch, es handle sich um einen rechtmäßigen Transport. Beide Männer wurden angezeigt.

Ebenfalls im vergangenen November war der letzte größere derartige Coup verübt worden. In Oberwart hatte eine Diebsbande zwei Kupferkabeltrommeln und bis zu 500 Wasserzähler gestohlen.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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