Es ist ein Beruf mit Gefahrenpotenzial: Wie aus einer aktuellen Statistik des Innenministeriums hervorgeht, werden pro Tag sechs bis sieben Polizisten im Dienst verletzt, die Hälfte durch Fremdeinwirkung. Zuletzt hat sich auch die Zahl der Attacken gegen Beamte vermehrt, der Innenminister will gegensteuern.
Alarmierend: Die Zahl der Übergriffe auf Polizisten steigt weiter an - zwar nicht sprunghaft, aber stetig. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Pressesprecher der Landespolizeidirektionen nicht über einen verletzten Kollegen oder eine Kollegin berichten müssen. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 36.500 Beamte im Dienst verletzt, fast die Hälfte von ihnen durch "fremde Gewalt", wie es in der Statistik heißt (siehe Grafik). 29 Gesetzeshüter verloren ihr Leben.
Fußtritte und Faustschläge auf der Tagesordnung
Vor allem in Wien gehören Attacken schon fast zum traurigen Alltag. Fußtritte und Faustschläge stehen auf der Tagesordnung. Zu Weihnachten wurde ein Beamter im Zuge einer Festnahme schwer verletzt, nachdem ihm ein Tschetschene von hinten mit dem Knie ins Genick gesprungen war.
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) fordert jetzt härtere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten. Zudem soll die Unterstützung der Opfer verbessert werden. "Ich sehe es als meine Aufgabe an, dafür zu sorgen, dass die Polizei personell aufgestockt wird und die Beamtinnen und Beamten durch Ausbildung und Ausrüstung bestmöglich vorbereitet sind", so Kickl.
Dass die Hemmschwelle gegenüber den Blaulichtorganisationen sinkt, musste zuletzt auch das Rote Kreuz zur Kenntnis nehmen. Wie berichtet, wurden in der Silvesternacht im niederösterreichischen Horn Sanitäter von mehreren Radaubrüdern mit Böllern beworfen, zwei Helfer wurden dabei verletzt.
Oliver Papacek, Kronen Zeitung
Es ist ein Beruf mit Gefahrenpotenzial: Wie aus einer aktuellen Statistik des Innenministeriums hervorgeht, werden pro Tag sechs bis sieben Polizisten im Dienst verletzt, die Hälfte durch Fremdeinwirkung. Zuletzt hat sich auch die Zahl der Attacken gegen Beamte vermehrt, der Innenminister will gegensteuern.
Alarmierend: Die Zahl der Übergriffe auf Polizisten steigt weiter an - zwar nicht sprunghaft, aber stetig. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Pressesprecher der Landespolizeidirektionen nicht über einen verletzten Kollegen oder eine Kollegin berichten müssen. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 36.500 Beamte im Dienst verletzt, fast die Hälfte von ihnen durch "fremde Gewalt", wie es in der Statistik heißt (siehe Grafik). 29 Gesetzeshüter verloren ihr Leben.
Fußtritte und Faustschläge auf der Tagesordnung
Vor allem in Wien gehören Attacken schon fast zum traurigen Alltag. Fußtritte und Faustschläge stehen auf der Tagesordnung. Zu Weihnachten wurde ein Beamter im Zuge einer Festnahme schwer verletzt, nachdem ihm ein Tschetschene von hinten mit dem Knie ins Genick gesprungen war.
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) fordert jetzt härtere Strafen bei Gewalt gegen Polizisten. Zudem soll die Unterstützung der Opfer verbessert werden. "Ich sehe es als meine Aufgabe an, dafür zu sorgen, dass die Polizei personell aufgestockt wird und die Beamtinnen und Beamten durch Ausbildung und Ausrüstung bestmöglich vorbereitet sind", so Kickl.
Dass die Hemmschwelle gegenüber den Blaulichtorganisationen sinkt, musste zuletzt auch das Rote Kreuz zur Kenntnis nehmen. Wie berichtet, wurden in der Silvesternacht im niederösterreichischen Horn Sanitäter von mehreren Radaubrüdern mit Böllern beworfen, zwei Helfer wurden dabei verletzt.
Oliver Papacek, Kronen Zeitung
Es ist ein Beruf mit Gefahrenpotenzial: Wie aus einer aktuellen Statistik des Innenministeriums hervorgeht, werden pro Tag sechs bis sieben Polizisten im Dienst verletzt, die Hälfte durch Fremdeinwirkung. Zuletzt hat sich auch die Zahl der Attacken gegen Beamte vermehrt, der Innenminister will gegensteuern.
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