Dass Ungarns umstrittener Ministerpräsident Viktor Orban Riesensummen in Fußball investiert, ist allgemein bekannt. Dass er ein Stadion am Ende seines Gartens besitzt, weniger. Jetzt gab der ungarische Premier der britischen Zeitung „Guardian“ ein Interview, das schnell Kultstatus erreichen könnte. Oben im Video sehen Sie das Orban-Gelände.
Die britischen Journalisten staunten nicht schlecht, als sie das Imperium im Dorf Felcsut etwa 50 Kilometer von Budapest betraten. Das Gelände von Victor Orban ähnelt Michael Jacksons Neverland-Ranch. Auf dem Riesengrundstück steht neben einem Haus (unten im Bild) noch ein Fußballstadion, eine kilometerlange Eisenbahn und Orbans eigens gegründete Fußballakademie, deren Mannschaft mittlerweile in der ersten ungarischen Liga spielt.
Stadion verdeckt Aussicht aus der Küche
Noch absurder waren die Geschichten, die der ungarische Ministerpräsident den Journalisten zum Besten gab. Er erzählt sogar, dass seine Frau so gar nicht mit dem Stadion am Ende des Gartens zufrieden sei. Es verdeckt ihrer Meinung nach die Aussicht aus der Küche. Orban ist auf jeden Fall sehr stolz auf sein Imperium: "Die Akademie, das Stadion und seine Umgebung, es ist alles ein Teil meines Konzepts (…) Fußball ist Kunst, schauen Sie sich das Stadion an, das ist Kunst!"
Bill Clinton musste warten
Das habe er von seinem Großvater gelernt, sagt er. Und noch vieles mehr: "Im Fußball muss Musik sein, sonst ist er nicht gut." Deswegen mag er das Spiel der Deutschen nicht, verrät er. Denn dort höre er nur "Industriegeräusche". Dann erzählt er davon, dass er selber in den 90er-Jahren Fußballer war. Einmal habe Bill Clinton angerufen, doch er habe ihm ausrichten lassen: "Das Training dauert noch, er ruft zurück."
Wovon er dem "Guardian" nicht erzählte, sind die Unsummen, die von der ungarischen Regierung in den Fußball investiert wurden. Laut dem Internetportal Atlatszo waren es in den letzten Jahren mehr als 60 Millionen Euro. Von 2010 bis 2020 sollen insgesamt sogar bis zu 700 Millionen Euro in Stadien investiert werden. Dafür erntet Orban viel Kritik, denn die Stadien werden kaum besucht, während das Gesundheitssystem erhebliche Lücken aufweist.
Dass Ungarns umstrittener Ministerpräsident Viktor Orban Riesensummen in Fußball investiert, ist allgemein bekannt. Dass er ein Stadion am Ende seines Gartens besitzt, weniger. Jetzt gab der ungarische Premier der britischen Zeitung „Guardian“ ein Interview, das schnell Kultstatus erreichen könnte. Oben im Video sehen Sie das Orban-Gelände.
Die britischen Journalisten staunten nicht schlecht, als sie das Imperium im Dorf Felcsut etwa 50 Kilometer von Budapest betraten. Das Gelände von Victor Orban ähnelt Michael Jacksons Neverland-Ranch. Auf dem Riesengrundstück steht neben einem Haus (unten im Bild) noch ein Fußballstadion, eine kilometerlange Eisenbahn und Orbans eigens gegründete Fußballakademie, deren Mannschaft mittlerweile in der ersten ungarischen Liga spielt.
Stadion verdeckt Aussicht aus der Küche
Noch absurder waren die Geschichten, die der ungarische Ministerpräsident den Journalisten zum Besten gab. Er erzählt sogar, dass seine Frau so gar nicht mit dem Stadion am Ende des Gartens zufrieden sei. Es verdeckt ihrer Meinung nach die Aussicht aus der Küche. Orban ist auf jeden Fall sehr stolz auf sein Imperium: "Die Akademie, das Stadion und seine Umgebung, es ist alles ein Teil meines Konzepts (…) Fußball ist Kunst, schauen Sie sich das Stadion an, das ist Kunst!"
Bill Clinton musste warten
Das habe er von seinem Großvater gelernt, sagt er. Und noch vieles mehr: "Im Fußball muss Musik sein, sonst ist er nicht gut." Deswegen mag er das Spiel der Deutschen nicht, verrät er. Denn dort höre er nur "Industriegeräusche". Dann erzählt er davon, dass er selber in den 90er-Jahren Fußballer war. Einmal habe Bill Clinton angerufen, doch er habe ihm ausrichten lassen: "Das Training dauert noch, er ruft zurück."
Wovon er dem "Guardian" nicht erzählte, sind die Unsummen, die von der ungarischen Regierung in den Fußball investiert wurden. Laut dem Internetportal Atlatszo waren es in den letzten Jahren mehr als 60 Millionen Euro. Von 2010 bis 2020 sollen insgesamt sogar bis zu 700 Millionen Euro in Stadien investiert werden. Dafür erntet Orban viel Kritik, denn die Stadien werden kaum besucht, während das Gesundheitssystem erhebliche Lücken aufweist.
Dass Ungarns umstrittener Ministerpräsident Viktor Orban Riesensummen in Fußball investiert, ist allgemein bekannt. Dass er ein Stadion am Ende seines Gartens besitzt, weniger. Jetzt gab der ungarische Premier der britischen Zeitung „Guardian“ ein Interview, das schnell Kultstatus erreichen könnte. Oben im Video sehen Sie das Orban-Gelände.
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Stadion verdeckt Aussicht aus der Küche
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