Brenzlige Szenen spielten sich in der Nacht auf Montag in der Innsbrucker Reichenau ab! In einer Wohnung im 5. Stock eines Hochhauses war plötzlich Feuer ausgebrochen. Die Bewohnerin konnte sich auf den Balkon retten - sie wurde mittels Drehleiter in Sicherheit gebracht. Ihr Hund überlebte das Flammeninferno nicht.
"Die Frau hat wirklich ein Mordsglück gehabt", betonte Brandermittler Stefan Painer Montag Nachmittag. Es war gegen 2.30 Uhr in der vorangegangenen Nacht, als ein Passant in der Radetzkystraße im fünften Stock des Wohngebäudes dichten Rauch bemerkte und sofort Alarm schlug. "Nahezu zeitgleich verständigte die Bewohnerin die Einsatzkräfte. Sie hatte bereits geschlafen und ist durch die lauten Brandgeräusche und durch das Bersten der Fensterscheiben geweckt worden", schildert Painer. Daraufhin lief die 66-Jährige in Panik auf den Balkon - zusammen mit ihrem geliebten Hund, einem Mops. Der Vierbeiner rannte jedoch plötzlich wieder zurück in die brennende Wohnung. Und das war sein Todesurteil. Er starb!
"In ständigem Kontakt mit Leitstelle"
Nachlaufen wäre für das Frauerl zu gefährlich gewesen - es wartete auf dem Balkon im dichten Rauch auf die Einsatzkräfte. "Die Bewohnerin war mittels Telefon in ständigem Kontakt mit der Leitstelle. Als wir beim Haus eingetroffen sind, sahen wir die Frau bereits. Und die Wohnung stand schon in Vollbrand", schildert Feuerwehr-Einsatzleiter Andreas Friedl.
Die 66-Jährige wurde letztlich mit der Drehleiter in Sicherheit gebracht und mit einer leichten Rauchgasvergiftung in die Klinik eingeliefert. Währenddessen startete die Brandbekämpfung. Doch das war zunächst gar nicht so einfach. "Die Wohnungstür ging nicht auf. Wir mussten sie mit einer Motorsäge aufschneiden", erklärt Friedl. "Etwa eine halbe Stunde später war der Brand dann gelöscht."
Aschenbecher vor Schlafengehen geleert
Die 66-Jährige konnte die Klinik am Montag bereits wieder verlassen. Der in der Wohnung entstandene Sachschaden ist enorm. Die Polizei geht mittlerweile mit "sehr hoher Wahrscheinlichkeit" davon aus, dass Zigaretten das Feuer ausgelöst hatten. "Die Bewohnerin leerte kurz vor dem Schlafengehen, so zwischen halb 2 und 2 Uhr, einen Aschenbecher aus. In einen Müllkorb, in dem auch Papier lag."
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
Brenzlige Szenen spielten sich in der Nacht auf Montag in der Innsbrucker Reichenau ab! In einer Wohnung im 5. Stock eines Hochhauses war plötzlich Feuer ausgebrochen. Die Bewohnerin konnte sich auf den Balkon retten - sie wurde mittels Drehleiter in Sicherheit gebracht. Ihr Hund überlebte das Flammeninferno nicht.
"Die Frau hat wirklich ein Mordsglück gehabt", betonte Brandermittler Stefan Painer Montag Nachmittag. Es war gegen 2.30 Uhr in der vorangegangenen Nacht, als ein Passant in der Radetzkystraße im fünften Stock des Wohngebäudes dichten Rauch bemerkte und sofort Alarm schlug. "Nahezu zeitgleich verständigte die Bewohnerin die Einsatzkräfte. Sie hatte bereits geschlafen und ist durch die lauten Brandgeräusche und durch das Bersten der Fensterscheiben geweckt worden", schildert Painer. Daraufhin lief die 66-Jährige in Panik auf den Balkon - zusammen mit ihrem geliebten Hund, einem Mops. Der Vierbeiner rannte jedoch plötzlich wieder zurück in die brennende Wohnung. Und das war sein Todesurteil. Er starb!
"In ständigem Kontakt mit Leitstelle"
Nachlaufen wäre für das Frauerl zu gefährlich gewesen - es wartete auf dem Balkon im dichten Rauch auf die Einsatzkräfte. "Die Bewohnerin war mittels Telefon in ständigem Kontakt mit der Leitstelle. Als wir beim Haus eingetroffen sind, sahen wir die Frau bereits. Und die Wohnung stand schon in Vollbrand", schildert Feuerwehr-Einsatzleiter Andreas Friedl.
Die 66-Jährige wurde letztlich mit der Drehleiter in Sicherheit gebracht und mit einer leichten Rauchgasvergiftung in die Klinik eingeliefert. Währenddessen startete die Brandbekämpfung. Doch das war zunächst gar nicht so einfach. "Die Wohnungstür ging nicht auf. Wir mussten sie mit einer Motorsäge aufschneiden", erklärt Friedl. "Etwa eine halbe Stunde später war der Brand dann gelöscht."
Aschenbecher vor Schlafengehen geleert
Die 66-Jährige konnte die Klinik am Montag bereits wieder verlassen. Der in der Wohnung entstandene Sachschaden ist enorm. Die Polizei geht mittlerweile mit "sehr hoher Wahrscheinlichkeit" davon aus, dass Zigaretten das Feuer ausgelöst hatten. "Die Bewohnerin leerte kurz vor dem Schlafengehen, so zwischen halb 2 und 2 Uhr, einen Aschenbecher aus. In einen Müllkorb, in dem auch Papier lag."
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
Brenzlige Szenen spielten sich in der Nacht auf Montag in der Innsbrucker Reichenau ab! In einer Wohnung im 5. Stock eines Hochhauses war plötzlich Feuer ausgebrochen. Die Bewohnerin konnte sich auf den Balkon retten - sie wurde mittels Drehleiter in Sicherheit gebracht. Ihr Hund überlebte das Flammeninferno nicht.
"Die Frau hat wirklich ein Mordsglück gehabt", betonte Brandermittler Stefan Painer Montag Nachmittag. Es war gegen 2.30 Uhr in der vorangegangenen Nacht, als ein Passant in der Radetzkystraße im fünften Stock des Wohngebäudes dichten Rauch bemerkte und sofort Alarm schlug. "Nahezu zeitgleich verständigte die Bewohnerin die Einsatzkräfte. Sie hatte bereits geschlafen und ist durch die lauten Brandgeräusche und durch das Bersten der Fensterscheiben geweckt worden", schildert Painer. Daraufhin lief die 66-Jährige in Panik auf den Balkon - zusammen mit ihrem geliebten Hund, einem Mops. Der Vierbeiner rannte jedoch plötzlich wieder zurück in die brennende Wohnung. Und das war sein Todesurteil. Er starb!
"In ständigem Kontakt mit Leitstelle"
Nachlaufen wäre für das Frauerl zu gefährlich gewesen - es wartete auf dem Balkon im dichten Rauch auf die Einsatzkräfte. "Die Bewohnerin war mittels Telefon in ständigem Kontakt mit der Leitstelle. Als wir beim Haus eingetroffen sind, sahen wir die Frau bereits. Und die Wohnung stand schon in Vollbrand", schildert Feuerwehr-Einsatzleiter Andreas Friedl.
Die 66-Jährige wurde letztlich mit der Drehleiter in Sicherheit gebracht und mit einer leichten Rauchgasvergiftung in die Klinik eingeliefert. Währenddessen startete die Brandbekämpfung. Doch das war zunächst gar nicht so einfach. "Die Wohnungstür ging nicht auf. Wir mussten sie mit einer Motorsäge aufschneiden", erklärt Friedl. "Etwa eine halbe Stunde später war der Brand dann gelöscht."
Aschenbecher vor Schlafengehen geleert
Die 66-Jährige konnte die Klinik am Montag bereits wieder verlassen. Der in der Wohnung entstandene Sachschaden ist enorm. Die Polizei geht mittlerweile mit "sehr hoher Wahrscheinlichkeit" davon aus, dass Zigaretten das Feuer ausgelöst hatten. "Die Bewohnerin leerte kurz vor dem Schlafengehen, so zwischen halb 2 und 2 Uhr, einen Aschenbecher aus. In einen Müllkorb, in dem auch Papier lag."
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
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