Frankreich hat drei Jahre nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" erneut der zwölf Todesopfer gedacht. Präsident Emmanuel Macron, die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und mehrere Minister versammelten sich am Sonntag zu einer Trauerzeremonie vor den früheren Redaktionsräumen der Satirezeitung in Paris.
Getrauert wurde am Sonntag auch um die vier Opfer des Anschlags auf einen jüdischen Supermarkt zwei Tage nach der Attacke auf "Charlie Hebdo". Auf Wunsch der Hinterbliebenen fielen die Trauerzeremonien sehr nüchtern aus. Vor der früheren Redaktion von "Charlie Hebdo" wurden zunächst die Namen der Anschlagsopfer verlesen. Anschließend legten Macron und Hidalgo Kränze nieder und hielten eine Schweigeminute ab. An der Zeremonie nahmen auch der unter seinem Künstlernamen Riss bekannte "Charlie Hebdo"-Chef Laurent Sourisseau und weitere Mitarbeiter des Blatts teil. Anschließend wurde nahe des Anschlagsorts an den Polizisten erinnert, den die Attentäter bei ihrer Flucht auf offener Straße erschossen hatten.
Zwei Islamisten hatten am 7. Jänner 2015 die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" gestürmt und das Feuer eröffnet. Unter den Anschlagsopfern waren einige der bekanntesten Karikaturisten Frankreichs. "Charlie Hebdo" hatte zuvor immer wieder Drohungen wegen Karikaturen des Propheten Mohammed erhalten. Die Attentäter schrien bei ihrer Flucht, sie hätten den Propheten "gerächt". Ein Komplize der beiden "Charlie Hebdo"-Attentäter erschoss zwei Tage nach der Attacke bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt in Paris vier Menschen. Am Sonntag wurde bei einer Trauerzeremonie vor dem Supermarkt "Hyper Cacher" auch dieser vier Toten gedacht. Der französische Innenminister Gerard Collomb wird am Montag zudem an einer Gedenkveranstaltung für eine Polizistin teilnehmen, die der "Hyper Cacher"-Attentäter einen Tag vor der Geiselnahme in einem Pariser Vorort erschossen hatte.
"Je suis Charlie"
Die Anschläge vom Jänner 2015 mit insgesamt 17 Toten hatten weltweit für Entsetzen gesorgt. Unter dem Motto "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) folgte eine internationale Welle der Solidarität mit der Satirezeitung. Am 11. Jänner 2015 gingen in Frankreich landesweit mehr als vier Millionen Menschen auf die Straße, um ein Zeichen für Meinungsfreiheit und gegen den Terrorismus zu setzen. In Paris führte der damalige Staatschef François Hollande einen Trauerzug mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an.In einer auf Facebook veröffentlichten Botschaft mahnte Hollande am Sonntag, die "furchtbaren Tage" des Jänner 2015 dürften niemals vergessen werden. "Frankreich kann stolz darauf sein, würdevoll reagiert zu haben, indem es am 11. Jänner mit Staats- und Regierungschefs der ganzen Welt im Namen der Menschenrechte und der Freiheit auf die Straße ging."
Die Attacken vom Jänner 2015 waren der Auftakt einer blutigen islamistischen Anschlagsserie in Frankreich, der bisher insgesamt 241 Menschen zum Opfer gefallen sind. Beim schwersten Anschlag wurden am 13. November 2015 bei Attacken auf den Musikclub Bataclan, das Fußballstadion Stade de France und eine Reihe von Bars und Restaurants in Paris 130 Menschen getötet.
Frankreich hat drei Jahre nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" erneut der zwölf Todesopfer gedacht. Präsident Emmanuel Macron, die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und mehrere Minister versammelten sich am Sonntag zu einer Trauerzeremonie vor den früheren Redaktionsräumen der Satirezeitung in Paris.
Getrauert wurde am Sonntag auch um die vier Opfer des Anschlags auf einen jüdischen Supermarkt zwei Tage nach der Attacke auf "Charlie Hebdo". Auf Wunsch der Hinterbliebenen fielen die Trauerzeremonien sehr nüchtern aus. Vor der früheren Redaktion von "Charlie Hebdo" wurden zunächst die Namen der Anschlagsopfer verlesen. Anschließend legten Macron und Hidalgo Kränze nieder und hielten eine Schweigeminute ab. An der Zeremonie nahmen auch der unter seinem Künstlernamen Riss bekannte "Charlie Hebdo"-Chef Laurent Sourisseau und weitere Mitarbeiter des Blatts teil. Anschließend wurde nahe des Anschlagsorts an den Polizisten erinnert, den die Attentäter bei ihrer Flucht auf offener Straße erschossen hatten.
Zwei Islamisten hatten am 7. Jänner 2015 die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" gestürmt und das Feuer eröffnet. Unter den Anschlagsopfern waren einige der bekanntesten Karikaturisten Frankreichs. "Charlie Hebdo" hatte zuvor immer wieder Drohungen wegen Karikaturen des Propheten Mohammed erhalten. Die Attentäter schrien bei ihrer Flucht, sie hätten den Propheten "gerächt". Ein Komplize der beiden "Charlie Hebdo"-Attentäter erschoss zwei Tage nach der Attacke bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt in Paris vier Menschen. Am Sonntag wurde bei einer Trauerzeremonie vor dem Supermarkt "Hyper Cacher" auch dieser vier Toten gedacht. Der französische Innenminister Gerard Collomb wird am Montag zudem an einer Gedenkveranstaltung für eine Polizistin teilnehmen, die der "Hyper Cacher"-Attentäter einen Tag vor der Geiselnahme in einem Pariser Vorort erschossen hatte.
"Je suis Charlie"
Die Anschläge vom Jänner 2015 mit insgesamt 17 Toten hatten weltweit für Entsetzen gesorgt. Unter dem Motto "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) folgte eine internationale Welle der Solidarität mit der Satirezeitung. Am 11. Jänner 2015 gingen in Frankreich landesweit mehr als vier Millionen Menschen auf die Straße, um ein Zeichen für Meinungsfreiheit und gegen den Terrorismus zu setzen. In Paris führte der damalige Staatschef François Hollande einen Trauerzug mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an.In einer auf Facebook veröffentlichten Botschaft mahnte Hollande am Sonntag, die "furchtbaren Tage" des Jänner 2015 dürften niemals vergessen werden. "Frankreich kann stolz darauf sein, würdevoll reagiert zu haben, indem es am 11. Jänner mit Staats- und Regierungschefs der ganzen Welt im Namen der Menschenrechte und der Freiheit auf die Straße ging."
Die Attacken vom Jänner 2015 waren der Auftakt einer blutigen islamistischen Anschlagsserie in Frankreich, der bisher insgesamt 241 Menschen zum Opfer gefallen sind. Beim schwersten Anschlag wurden am 13. November 2015 bei Attacken auf den Musikclub Bataclan, das Fußballstadion Stade de France und eine Reihe von Bars und Restaurants in Paris 130 Menschen getötet.
Frankreich hat drei Jahre nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" erneut der zwölf Todesopfer gedacht. Präsident Emmanuel Macron, die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und mehrere Minister versammelten sich am Sonntag zu einer Trauerzeremonie vor den früheren Redaktionsräumen der Satirezeitung in Paris.
Getrauert wurde am Sonntag auch um die vier Opfer des Anschlags auf einen jüdischen Supermarkt zwei Tage nach der Attacke auf "Charlie Hebdo". Auf Wunsch der Hinterbliebenen fielen die Trauerzeremonien sehr nüchtern aus. Vor der früheren Redaktion von "Charlie Hebdo" wurden zunächst die Namen der Anschlagsopfer verlesen. Anschließend legten Macron und Hidalgo Kränze nieder und hielten eine Schweigeminute ab. An der Zeremonie nahmen auch der unter seinem Künstlernamen Riss bekannte "Charlie Hebdo"-Chef Laurent Sourisseau und weitere Mitarbeiter des Blatts teil. Anschließend wurde nahe des Anschlagsorts an den Polizisten erinnert, den die Attentäter bei ihrer Flucht auf offener Straße erschossen hatten.
Zwei Islamisten hatten am 7. Jänner 2015 die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" gestürmt und das Feuer eröffnet. Unter den Anschlagsopfern waren einige der bekanntesten Karikaturisten Frankreichs. "Charlie Hebdo" hatte zuvor immer wieder Drohungen wegen Karikaturen des Propheten Mohammed erhalten. Die Attentäter schrien bei ihrer Flucht, sie hätten den Propheten "gerächt". Ein Komplize der beiden "Charlie Hebdo"-Attentäter erschoss zwei Tage nach der Attacke bei einer Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt in Paris vier Menschen. Am Sonntag wurde bei einer Trauerzeremonie vor dem Supermarkt "Hyper Cacher" auch dieser vier Toten gedacht. Der französische Innenminister Gerard Collomb wird am Montag zudem an einer Gedenkveranstaltung für eine Polizistin teilnehmen, die der "Hyper Cacher"-Attentäter einen Tag vor der Geiselnahme in einem Pariser Vorort erschossen hatte.
"Je suis Charlie"
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