Ein Lawinenabgang im Skigebiet in Ischgl im Bezirk Landeck hat am Donnerstag ein Todesopfer gefordert. Bei dem Unglück, das sich kurz vor 14 Uhr ereignet hatte, wurde ein Wintersportler verschüttet. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Das Lawinenopfer soll gemeinsam mit zwei Begleitern im freien Skigelände abgefahren sein. Nach Angaben der Bergbahnen fuhr das Trio in Richtung einer seit zwei Tagen gesperrten Piste. Im Bereich des Velilltales wurde einer der Skifahrer von einer Lawine verschüttet und konnte von seinen Begleitern nur noch tot geborgen werden.
Die Pistenretter wurden gegen 13.45 Uhr alarmiert. Die anderen beiden Wintersportler wurden aus dem Gefahrenbereich geholt und ins Tal transportiert. Laut den Bergbahnen soll es sich bei dem Opfer um einen 43-jährigen Urlauber aus Tschechien handeln.
Am Donnerstag wurde die Lawinengefahr von den Experten des Landes gebietsweise als groß, also mit Stufe "4" der fünfteiligen Skala eingestuft. Vor allem im Westen des Landes war die Situation kritisch. Schneefall, Regen, Wind und steigende Temperaturen seien dafür verantwortlich, hieß es.
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