Was wichtig ist und wird.
Was wichtig ist
Leutheusser-Schnarrenberger warnt FDP vor Rechtsruck. In einem Gastbeitrag für die SZ fordert die frühere liberale Bundesjustizministerin ihre Partei dazu auf, populistischen Verlockungen zu widerstehen. Die FDP solle sich in der Opposition deutlich Position beziehen: für Freiheit, Europa - und klar gegen die AfD. Lesen Sie hier mehr.
Trump erklärt Ex-Chefstrategen Bannon für verrückt. Ein Buch ist der Auslöser für die scharfe Attacke des US-Präsidenten. Darin wirft Bannon Trumps Sohn, Donald Jr., im Zusammenhang mit der Russland-Affäre Verrat vor. Beate Wild berichtet aus den USA. Trumps ehemaliger Wahlkampfleiter Manafort kontert Ermittlungen gegen ihn in der Affäre mit einer Klage gegen FBI-Sonderermittler Mueller. Dieser geht dem Verdacht nach, im Präsidentschaftswahlkampf habe es geheime Absprachen zwischen Trumps Team und offiziellen russischen Stellen gegegeben. Zur Nachricht. Trump löst derweil eine von ihm selbst eingesetzte Kommission auf, die angeblichen Wahlbetrug aufklären sollte. Mehr dazu hier
Sicherheitslücke betrifft Milliarden von Computern. Sie ermöglicht es Angreifern, Informationen aus dem Betriebssystem abzurufen und Programme auszuspäen. Nahezu alle im letzten Jahrzehnt von Intel und anderen Firmen hergestellten Prozessoren sind gefährdet. Eine Lösung ist auf dem Weg - könnte aber Rechner verlangsamen. Die Details
Was wichtig wird
CSU-Landesgruppe positioniert sich bei Winterklausur für das kommende Jahr. Bei ihrem dreitägigen Treffen im oberbayerischen Kloster Seeon wollen die Bundestagsabgeordneten unter anderem einen restriktiveren Kurs in der Asylpolitik beschließen. Genaueres lesen Sie hier. Da kommt der Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán am Freitag gerade recht. Mehr zum Verhältnis von der Partei zu dem Ungarn. Einer wird jedoch fehlen: der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Er wird erst auf der Klausur der Landtags-CSU Mitte Januar seinen großen Auftritt haben. Heute Mittag treten Ministerpräsident Seehofer und Landesgruppenchef Dobrindt vor die Presse.
Frühstücksflocke
Gleichberechtigung - in Island soll's schneller gehen. 217 Jahre wird es nach Schätzungen des World Economic Forum weltweit dauern, bis sich die Lohnlücke zwischen Mann und Frau schließt. Island will das nun ein wenig beschleunigen: In nur vier Jahren sollen Männer und Frauen hier für gleiche Arbeit gleichen Lohn bekommen. Was die Isländer anders machen als die Deutschen.