Di, 02. Jänner 2018
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Obduktion angeordnet

02.01.2018 07:16

OÖ: Vermisster 19-Jähriger tot in Fluss entdeckt

Schock in Aurolzmünster in Oberösterreich: Zwei Jogger haben am Neujahrstag in der Antiesen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Es handelt sich um den 19-jährigen Manuel L. Er dürfte in den Morgenstunden des 31. Dezember am Heimweg von einer Party in den Fluss gefallen und ertrunken sein.

Der junge Präsenzdiener hatte laut den polizeilichen Ermittlungen in der Nacht von 30. auf 31. Dezember im Nachbarort Mehrnbach eine private Party besucht. Gegen 1.30 Uhr früh verabschiedete er sich von seinen Freunden und wollte offenbar am Gehweg entlang der Antiesen nach Hause marschieren. Die Strecke ist zirka vier Kilometer lang. Daheim kam Manuel nie an.

Jogger fanden Toten
Seine Eltern überlegten bereits, eine Abgängigkeitsanzeige zu erstatten. Aber am Neujahrstag gegen 9.45 Uhr früh entdeckten zwei Jogger die Leiche des HTL-Maturanten in der Antiesen. Der Tote hing mit einem Fuß an einer kleinen Wehr in der Flussmitte fest.

Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus. Die einzige offensichtliche Verletzung von Manuel L. war eine Art Schnittwunde im Gesicht, die beim Sturz passiert sein könnte. Wo, wann und warum er in den Fluss stürzte, ist aber unklar. Die Rieder Staatsanwaltschaft ordnete routinemäßig eine Obduktion an, um diese letzten Fragen abzuklären. "Ich hab' selber einmal einen Sohn verloren, kann mit der Familie mitfühlen, ihr gilt unsere ganze Anteilnahme", sagte Walter Schneiderbauer, Bürgermeister von Aurolzmünster.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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OÖ: Vermisster 19-Jähriger tot in Fluss entdeckt

Schock in Aurolzmünster in Oberösterreich: Zwei Jogger haben am Neujahrstag in der Antiesen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Es handelt sich um den 19-jährigen Manuel L. Er dürfte in den Morgenstunden des 31. Dezember am Heimweg von einer Party in den Fluss gefallen und ertrunken sein.

Der junge Präsenzdiener hatte laut den polizeilichen Ermittlungen in der Nacht von 30. auf 31. Dezember im Nachbarort Mehrnbach eine private Party besucht. Gegen 1.30 Uhr früh verabschiedete er sich von seinen Freunden und wollte offenbar am Gehweg entlang der Antiesen nach Hause marschieren. Die Strecke ist zirka vier Kilometer lang. Daheim kam Manuel nie an.

Jogger fanden Toten
Seine Eltern überlegten bereits, eine Abgängigkeitsanzeige zu erstatten. Aber am Neujahrstag gegen 9.45 Uhr früh entdeckten zwei Jogger die Leiche des HTL-Maturanten in der Antiesen. Der Tote hing mit einem Fuß an einer kleinen Wehr in der Flussmitte fest.

Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus. Die einzige offensichtliche Verletzung von Manuel L. war eine Art Schnittwunde im Gesicht, die beim Sturz passiert sein könnte. Wo, wann und warum er in den Fluss stürzte, ist aber unklar. Die Rieder Staatsanwaltschaft ordnete routinemäßig eine Obduktion an, um diese letzten Fragen abzuklären. "Ich hab' selber einmal einen Sohn verloren, kann mit der Familie mitfühlen, ihr gilt unsere ganze Anteilnahme", sagte Walter Schneiderbauer, Bürgermeister von Aurolzmünster.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

Schock in Aurolzmünster in Oberösterreich: Zwei Jogger haben am Neujahrstag in der Antiesen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Es handelt sich um den 19-jährigen Manuel L. Er dürfte in den Morgenstunden des 31. Dezember am Heimweg von einer Party in den Fluss gefallen und ertrunken sein.

Der junge Präsenzdiener hatte laut den polizeilichen Ermittlungen in der Nacht von 30. auf 31. Dezember im Nachbarort Mehrnbach eine private Party besucht. Gegen 1.30 Uhr früh verabschiedete er sich von seinen Freunden und wollte offenbar am Gehweg entlang der Antiesen nach Hause marschieren. Die Strecke ist zirka vier Kilometer lang. Daheim kam Manuel nie an.

Jogger fanden Toten
Seine Eltern überlegten bereits, eine Abgängigkeitsanzeige zu erstatten. Aber am Neujahrstag gegen 9.45 Uhr früh entdeckten zwei Jogger die Leiche des HTL-Maturanten in der Antiesen. Der Tote hing mit einem Fuß an einer kleinen Wehr in der Flussmitte fest.

Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus. Die einzige offensichtliche Verletzung von Manuel L. war eine Art Schnittwunde im Gesicht, die beim Sturz passiert sein könnte. Wo, wann und warum er in den Fluss stürzte, ist aber unklar. Die Rieder Staatsanwaltschaft ordnete routinemäßig eine Obduktion an, um diese letzten Fragen abzuklären. "Ich hab' selber einmal einen Sohn verloren, kann mit der Familie mitfühlen, ihr gilt unsere ganze Anteilnahme", sagte Walter Schneiderbauer, Bürgermeister von Aurolzmünster.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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