Di, 02. Jänner 2018
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Alarm auf Schulhof

02.01.2018 11:53

Australien: 43 Schlangeneier in Sandkiste entdeckt

Insgesamt 43 Eier der hochgiftigen Östlichen Braunschlange sind in der Sandkiste einer australischen Schule gefunden worden. Kinder hatten einige Eier beim Spielen entdeckt - die später tatsächlich ausgegrabene Anzahl brachte allerdings sogar die herbeigerufenen Wildtierexperten zum Staunen. Die sieben Nester wurden vollständig entfernt und in die Wildnis gebracht. 

Die Östliche Braunschlange gilt nach dem ebenfalls in Australien beheimateten Inlandtaipan als die zweitgiftigste Schlange der Welt und ist für die Mehrzahl aller Todesfälle durch Schlangenbisse in Austalien verantwortlich. Die weiblichen Schlangen legen ihre Eier ab und verlassen dann die Nester. Der frisch geschlüpfte Nachwuchs ist auf sich alleine gestellt - und legt deshalb schon kurz nach dem Schlüpfen ein durchaus aggressives Verhalten an den Tag.

Dementsprechend groß war die Aufregung in der St. Joseph's Catholic Primary School rund 400 Kilometer nördlich von Sydney, als klar wurde, um was es sich bei den gefundenen Eiern handelte. Zumal die jungen Schlangen schon in etwa zwei Wochen geschlüpft wären ...

Herbeigerufene Tierschützer der Organisation FAWNA orteten in tagelanger Arbeit die Nester und gruben die Eier aus, berichtete am Dienstag der "Guardian". Insgesamt sieben Nester mit 43 Eiern wurden von den Wildtierexperten geborgen und werden nun in sicherer Entfernung von Menschen zurück in die Natur gebracht. Man habe sicherstellen wollen, dass die Schlangen nicht schlüpfen, während die Kinder im Sand spielen, berichtete FAWNA auf Facebook. Da der Sand auf dem Spielplatz frisch aufgefüllt und locker gewesen war, dürfte die Sandkiste für die Schlangen ein willkommener Ablageplatz gewesen sein.

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Australien: 43 Schlangeneier in Sandkiste entdeckt

Insgesamt 43 Eier der hochgiftigen Östlichen Braunschlange sind in der Sandkiste einer australischen Schule gefunden worden. Kinder hatten einige Eier beim Spielen entdeckt - die später tatsächlich ausgegrabene Anzahl brachte allerdings sogar die herbeigerufenen Wildtierexperten zum Staunen. Die sieben Nester wurden vollständig entfernt und in die Wildnis gebracht. 

Die Östliche Braunschlange gilt nach dem ebenfalls in Australien beheimateten Inlandtaipan als die zweitgiftigste Schlange der Welt und ist für die Mehrzahl aller Todesfälle durch Schlangenbisse in Austalien verantwortlich. Die weiblichen Schlangen legen ihre Eier ab und verlassen dann die Nester. Der frisch geschlüpfte Nachwuchs ist auf sich alleine gestellt - und legt deshalb schon kurz nach dem Schlüpfen ein durchaus aggressives Verhalten an den Tag.

Dementsprechend groß war die Aufregung in der St. Joseph's Catholic Primary School rund 400 Kilometer nördlich von Sydney, als klar wurde, um was es sich bei den gefundenen Eiern handelte. Zumal die jungen Schlangen schon in etwa zwei Wochen geschlüpft wären ...

Herbeigerufene Tierschützer der Organisation FAWNA orteten in tagelanger Arbeit die Nester und gruben die Eier aus, berichtete am Dienstag der "Guardian". Insgesamt sieben Nester mit 43 Eiern wurden von den Wildtierexperten geborgen und werden nun in sicherer Entfernung von Menschen zurück in die Natur gebracht. Man habe sicherstellen wollen, dass die Schlangen nicht schlüpfen, während die Kinder im Sand spielen, berichtete FAWNA auf Facebook. Da der Sand auf dem Spielplatz frisch aufgefüllt und locker gewesen war, dürfte die Sandkiste für die Schlangen ein willkommener Ablageplatz gewesen sein.

Insgesamt 43 Eier der hochgiftigen Östlichen Braunschlange sind in der Sandkiste einer australischen Schule gefunden worden. Kinder hatten einige Eier beim Spielen entdeckt - die später tatsächlich ausgegrabene Anzahl brachte allerdings sogar die herbeigerufenen Wildtierexperten zum Staunen. Die sieben Nester wurden vollständig entfernt und in die Wildnis gebracht. 

Die Östliche Braunschlange gilt nach dem ebenfalls in Australien beheimateten Inlandtaipan als die zweitgiftigste Schlange der Welt und ist für die Mehrzahl aller Todesfälle durch Schlangenbisse in Austalien verantwortlich. Die weiblichen Schlangen legen ihre Eier ab und verlassen dann die Nester. Der frisch geschlüpfte Nachwuchs ist auf sich alleine gestellt - und legt deshalb schon kurz nach dem Schlüpfen ein durchaus aggressives Verhalten an den Tag.

Dementsprechend groß war die Aufregung in der St. Joseph's Catholic Primary School rund 400 Kilometer nördlich von Sydney, als klar wurde, um was es sich bei den gefundenen Eiern handelte. Zumal die jungen Schlangen schon in etwa zwei Wochen geschlüpft wären ...

Herbeigerufene Tierschützer der Organisation FAWNA orteten in tagelanger Arbeit die Nester und gruben die Eier aus, berichtete am Dienstag der "Guardian". Insgesamt sieben Nester mit 43 Eiern wurden von den Wildtierexperten geborgen und werden nun in sicherer Entfernung von Menschen zurück in die Natur gebracht. Man habe sicherstellen wollen, dass die Schlangen nicht schlüpfen, während die Kinder im Sand spielen, berichtete FAWNA auf Facebook. Da der Sand auf dem Spielplatz frisch aufgefüllt und locker gewesen war, dürfte die Sandkiste für die Schlangen ein willkommener Ablageplatz gewesen sein.

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