Wenn zu Silvester die Korken und die Feuerwerkskörper knallen, dann ist die lauteste Nacht des Jahres an ihrem Höhepunkt angelangt. Das ist aber nicht der einzige Superlativ, mit dem der Jahreswechsel aufwarten kann: In vergleichsweise kurzer Zeit wird extrem viel Feinstaub und auch gefährlicher Müll produziert.
Das Feuerwerk beim Bergsilvester in Innsbruck hat große Konkurrenz. Viele Private machen ihr eigenes Ding und lassen es ordentlich krachen. Österreichweit werden 10 Millionen Euro in die Luft geschossen.
Lauter als Düsentriebwerk
Der bunte Sternenhimmel hat neben dem Sicherheitsrisiko weitere Schattenseiten. Das Land weist darauf hin, dass Feuerwerkskörper einen Schalldruckpegel von bis zu 170 Dezibel erreichen können. Im Vergleich: Ein Düsentriebwerk in 25 Meter Entfernung entwickelt einen Lärmpegel von 140 Dezibel. Die menschliche Schmerzgrenze liegt bei rund 120 Dezibel. Jene vieler Tiere noch deutlich darunter. Sie leiden zu Silvester besonders.
Extremer Feinstaub
25 Tage im Jahr dürfen an den Tiroler Luftmessstellen die Feinstaubgrenzwerte überschritten werden. Am 1. Jänner ist der erste Kulanz-Tag bereits verbraucht. Der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft wird jedes Jahr an fast allen Messstellen um ein Vielfaches überschritten. 300 Mikrogramm und mehr sind keine Seltenheit. Neben Feinstaub werden bei den Explosionen Schwermetalle und Giftstoffe wie Arsen, Strontium oder Blei freigesetzt. Sie geben dem Feuerwerk Farbe. Liegengelassene Überreste von diversen Knallkörpern auf Feldern stellen für Landwirtschaft und Wildtiere ein großes Problem dar.
Diese Aspekte gilt es beim Feiern nicht aus den Augen zu verlieren. LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) plädiert dafür, sich über Alternativen zur Knallerei Gedanken zu machen: "Dies wäre ganz im Sinne eines ruhigen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Silvesters - für Mensch, Tier und Umwelt."
Claudia Thurner, Kronen Zeitung
Wenn zu Silvester die Korken und die Feuerwerkskörper knallen, dann ist die lauteste Nacht des Jahres an ihrem Höhepunkt angelangt. Das ist aber nicht der einzige Superlativ, mit dem der Jahreswechsel aufwarten kann: In vergleichsweise kurzer Zeit wird extrem viel Feinstaub und auch gefährlicher Müll produziert.
Das Feuerwerk beim Bergsilvester in Innsbruck hat große Konkurrenz. Viele Private machen ihr eigenes Ding und lassen es ordentlich krachen. Österreichweit werden 10 Millionen Euro in die Luft geschossen.
Lauter als Düsentriebwerk
Der bunte Sternenhimmel hat neben dem Sicherheitsrisiko weitere Schattenseiten. Das Land weist darauf hin, dass Feuerwerkskörper einen Schalldruckpegel von bis zu 170 Dezibel erreichen können. Im Vergleich: Ein Düsentriebwerk in 25 Meter Entfernung entwickelt einen Lärmpegel von 140 Dezibel. Die menschliche Schmerzgrenze liegt bei rund 120 Dezibel. Jene vieler Tiere noch deutlich darunter. Sie leiden zu Silvester besonders.
Extremer Feinstaub
25 Tage im Jahr dürfen an den Tiroler Luftmessstellen die Feinstaubgrenzwerte überschritten werden. Am 1. Jänner ist der erste Kulanz-Tag bereits verbraucht. Der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft wird jedes Jahr an fast allen Messstellen um ein Vielfaches überschritten. 300 Mikrogramm und mehr sind keine Seltenheit. Neben Feinstaub werden bei den Explosionen Schwermetalle und Giftstoffe wie Arsen, Strontium oder Blei freigesetzt. Sie geben dem Feuerwerk Farbe. Liegengelassene Überreste von diversen Knallkörpern auf Feldern stellen für Landwirtschaft und Wildtiere ein großes Problem dar.
Diese Aspekte gilt es beim Feiern nicht aus den Augen zu verlieren. LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) plädiert dafür, sich über Alternativen zur Knallerei Gedanken zu machen: "Dies wäre ganz im Sinne eines ruhigen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Silvesters - für Mensch, Tier und Umwelt."
Claudia Thurner, Kronen Zeitung
Wenn zu Silvester die Korken und die Feuerwerkskörper knallen, dann ist die lauteste Nacht des Jahres an ihrem Höhepunkt angelangt. Das ist aber nicht der einzige Superlativ, mit dem der Jahreswechsel aufwarten kann: In vergleichsweise kurzer Zeit wird extrem viel Feinstaub und auch gefährlicher Müll produziert.
Das Feuerwerk beim Bergsilvester in Innsbruck hat große Konkurrenz. Viele Private machen ihr eigenes Ding und lassen es ordentlich krachen. Österreichweit werden 10 Millionen Euro in die Luft geschossen.
Lauter als Düsentriebwerk
Der bunte Sternenhimmel hat neben dem Sicherheitsrisiko weitere Schattenseiten. Das Land weist darauf hin, dass Feuerwerkskörper einen Schalldruckpegel von bis zu 170 Dezibel erreichen können. Im Vergleich: Ein Düsentriebwerk in 25 Meter Entfernung entwickelt einen Lärmpegel von 140 Dezibel. Die menschliche Schmerzgrenze liegt bei rund 120 Dezibel. Jene vieler Tiere noch deutlich darunter. Sie leiden zu Silvester besonders.
Extremer Feinstaub
25 Tage im Jahr dürfen an den Tiroler Luftmessstellen die Feinstaubgrenzwerte überschritten werden. Am 1. Jänner ist der erste Kulanz-Tag bereits verbraucht. Der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft wird jedes Jahr an fast allen Messstellen um ein Vielfaches überschritten. 300 Mikrogramm und mehr sind keine Seltenheit. Neben Feinstaub werden bei den Explosionen Schwermetalle und Giftstoffe wie Arsen, Strontium oder Blei freigesetzt. Sie geben dem Feuerwerk Farbe. Liegengelassene Überreste von diversen Knallkörpern auf Feldern stellen für Landwirtschaft und Wildtiere ein großes Problem dar.
Diese Aspekte gilt es beim Feiern nicht aus den Augen zu verlieren. LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) plädiert dafür, sich über Alternativen zur Knallerei Gedanken zu machen: "Dies wäre ganz im Sinne eines ruhigen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Silvesters - für Mensch, Tier und Umwelt."
Claudia Thurner, Kronen Zeitung
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