Rapids Ljubicic soll in Bosnien Moschee beworfen haben

Der Rapid-Mittelfeldspieler und ein Nachwuchskicker von Wiener Neustadt sollen eine Moschee mit Flaschen beworfen haben.
Dejan Ljubicic von Bundesliga-Klub Rapid Wien soll sich in Bosnien-Herzegowina in Schwierigkeiten gebracht haben. Ein Video einer Überwachungskamera zeichnete zwei Männer auf, die eine Moschee in Kiseljak mit Glasflaschen bewarfen. Einer davon soll Ljubicic sein, beim zweiten handelt es sich Medienberichten zufolge um Wiener-Neustadt-Nachwuchskicker Daniel Sudar. Für beide gilt die Unschuldsvermutung.
Einem Bericht der bosnischen Website Faktor zufolge wurde der Polizei in Kiseljak in den frühen Morgenstunden ein Vandalismus-Akt an der örtlichen Moschee gemeldet. Demnach hätten ein oder mehrere Täter die Fassade der Moschee mit Glasflaschen beworfen, wobei daran leichte Beschädigungen auftraten. Einem Polizeisprecher zufolge wurden zwei Verdächtige verhaftet und vernommen.
Laut Krone soll Ljubicic gar im Gefängnis sitzen. Bei Rapid kann man den Vorfall auf KURIER-Anfrage derzeit nicht bestätigen, Ljubicic war bisher nicht zu erreichen.