Fr, 29. Dezember 2017
Fr, 29. Dezember 2017
Fr, 29. Dezember 2017

Zahlreiche Verletzte

28.12.2017 08:48

Putin: Explosion in St. Petersburg war „Terrorakt“

Die Explosion in einem Supermarkt in St. Petersburg am Mittwochabend war ein "Terrorakt". Das teilte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag mit. Das Nationale Antiterror-Komitee (NAK) übernahm die Ermittlungen. Putins Angaben zufolge hatte die Bombe eine Sprengkraft, "die 200 Gramm TNT gleichkommt". Nach neuesten Angaben wurden 13 Menschen verletzt.

"Gestern ist in St. Petersburg eine terroristische Tat verübt worden", sagte der russische Präsident. Laut den Ermittlern wurde die Explosion in dem Supermarkt der Kette Perekrjostok durch eine selbst gebaute Bombe, die in einem Schließfach deponiert gewesen sei, herbeigeführt. Ursprünglich war von zehn Verletzten die Rede gewesen.

Die Ermittler hatten zunächst erklärt, es werde keine Spur ausgeschlossen, Ermittlungen wegen Terrorverdachts wurden aber formell vorerst nicht eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft hatte am Mittwochabend erklärt, es werde wegen versuchten Mordes ermittelt.

Die Website Fontanka.ru veröffentlichte am Donnerstag Bilder einer Überwachungskamera aus dem Supermarkt. Darauf ist ein Mann in einer Kapuzenjacke mit einem offenbar schweren Rucksack zu sehen, der das Geschäft anschließend ohne den Rucksack wieder verließ. 

Im April waren bei einem Bombenanschlag in der U-Bahn von St. Petersburg 16 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Zu der Tat bekannte sich eine Gruppe aus dem Umfeld des Terrornetzwerks Al-Kaida. Im Juli meldete der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Festnahme von sieben Verdächtigen wegen Vorbereitung von "Terrorakten" in St. Petersburg.

Das könnte Sie auch interessieren
Kommentar schreiben

Sie haben einen themenrelevanten Kommentar? Dann schreiben Sie hier Ihr Storyposting! Sie möchten mit anderen Usern Meinungen austauschen oder länger über ein Thema oder eine Story diskutieren? Dafür steht Ihnen jederzeit unser krone.at-Forum, eines der größten Internetforen Österreichs, zur Verfügung. Sowohl im Forum als auch bei Storypostings bitten wir Sie, unsere AGB und die Netiquette einzuhalten!
Diese Kommentarfunktion wird prä-moderiert. Eingehende Beiträge werden zunächst geprüft und anschließend veröffentlicht.

Kommentar schreiben
500 Zeichen frei
Kommentare
324

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Aktuelle Schlagzeilen
Für den Newsletter anmelden

Zahlreiche Verletzte

28.12.2017 08:48

Putin: Explosion in St. Petersburg war „Terrorakt“

Die Explosion in einem Supermarkt in St. Petersburg am Mittwochabend war ein "Terrorakt". Das teilte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag mit. Das Nationale Antiterror-Komitee (NAK) übernahm die Ermittlungen. Putins Angaben zufolge hatte die Bombe eine Sprengkraft, "die 200 Gramm TNT gleichkommt". Nach neuesten Angaben wurden 13 Menschen verletzt.

"Gestern ist in St. Petersburg eine terroristische Tat verübt worden", sagte der russische Präsident. Laut den Ermittlern wurde die Explosion in dem Supermarkt der Kette Perekrjostok durch eine selbst gebaute Bombe, die in einem Schließfach deponiert gewesen sei, herbeigeführt. Ursprünglich war von zehn Verletzten die Rede gewesen.

Die Ermittler hatten zunächst erklärt, es werde keine Spur ausgeschlossen, Ermittlungen wegen Terrorverdachts wurden aber formell vorerst nicht eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft hatte am Mittwochabend erklärt, es werde wegen versuchten Mordes ermittelt.

Die Website Fontanka.ru veröffentlichte am Donnerstag Bilder einer Überwachungskamera aus dem Supermarkt. Darauf ist ein Mann in einer Kapuzenjacke mit einem offenbar schweren Rucksack zu sehen, der das Geschäft anschließend ohne den Rucksack wieder verließ. 

Im April waren bei einem Bombenanschlag in der U-Bahn von St. Petersburg 16 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Zu der Tat bekannte sich eine Gruppe aus dem Umfeld des Terrornetzwerks Al-Kaida. Im Juli meldete der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Festnahme von sieben Verdächtigen wegen Vorbereitung von "Terrorakten" in St. Petersburg.

Die Explosion in einem Supermarkt in St. Petersburg am Mittwochabend war ein "Terrorakt". Das teilte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag mit. Das Nationale Antiterror-Komitee (NAK) übernahm die Ermittlungen. Putins Angaben zufolge hatte die Bombe eine Sprengkraft, "die 200 Gramm TNT gleichkommt". Nach neuesten Angaben wurden 13 Menschen verletzt.

"Gestern ist in St. Petersburg eine terroristische Tat verübt worden", sagte der russische Präsident. Laut den Ermittlern wurde die Explosion in dem Supermarkt der Kette Perekrjostok durch eine selbst gebaute Bombe, die in einem Schließfach deponiert gewesen sei, herbeigeführt. Ursprünglich war von zehn Verletzten die Rede gewesen.

Die Ermittler hatten zunächst erklärt, es werde keine Spur ausgeschlossen, Ermittlungen wegen Terrorverdachts wurden aber formell vorerst nicht eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft hatte am Mittwochabend erklärt, es werde wegen versuchten Mordes ermittelt.

Die Website Fontanka.ru veröffentlichte am Donnerstag Bilder einer Überwachungskamera aus dem Supermarkt. Darauf ist ein Mann in einer Kapuzenjacke mit einem offenbar schweren Rucksack zu sehen, der das Geschäft anschließend ohne den Rucksack wieder verließ. 

Im April waren bei einem Bombenanschlag in der U-Bahn von St. Petersburg 16 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Zu der Tat bekannte sich eine Gruppe aus dem Umfeld des Terrornetzwerks Al-Kaida. Im Juli meldete der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Festnahme von sieben Verdächtigen wegen Vorbereitung von "Terrorakten" in St. Petersburg.

Das könnte Sie auch interessieren
Kommentar schreiben

Sie haben einen themenrelevanten Kommentar? Dann schreiben Sie hier Ihr Storyposting! Sie möchten mit anderen Usern Meinungen austauschen oder länger über ein Thema oder eine Story diskutieren? Dafür steht Ihnen jederzeit unser krone.at-Forum, eines der größten Internetforen Österreichs, zur Verfügung. Sowohl im Forum als auch bei Storypostings bitten wir Sie, unsere AGB und die Netiquette einzuhalten!
Diese Kommentarfunktion wird prä-moderiert. Eingehende Beiträge werden zunächst geprüft und anschließend veröffentlicht.

Kommentar schreiben
500 Zeichen frei
Kommentare
324

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Aktuelle Schlagzeilen
Videos
Für den Newsletter anmelden
Meistgelesen
Meistkommentiert
Mehr Welt
Wahlkampagne startet
Parlament aufgelöst: Neuwahlen in Italien im März
Unfall auf Malta
Wind blies Privatjet von Milliardär in Gebäude
Flucht in Berlin
Hier türmen vier Häftlinge aus Berliner Gefängnis
In Handschellen
Bub (18) fährt geklautes Polizeiauto zu Schrott
Tödliche Falle
Mann (40) stirbt kopfüber in Altkleidercontainer
Mit bestehendem krone.at Konto anmelden
Mit Facebook anmelden
Noch keinen Account? Neues Konto erstellen
Neues krone.at Konto anlegen
Mit bestehendem krone.at Konto verknüpfen
Passwort vergessen

Tragen Sie hier einfach Ihren Benutzernamen ein und wir schicken Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink mit dem Sie das Passwort zurücksetzen können.

Der Bestätigungslink ist aus Sicherheitsgründen nur 30 Minuten gültig.

Neues Passwort festlegen
Persönliche Daten
Konto trennen

Ihr krone.at Konto ist aktuell mit Ihrem Facebook-Profil verknüpft, Sie können Sich also sowohl mit Ihren krone.at-Zugangsdaten, als auch mit Ihrem Facebook-Zugangsdaten auf krone.at einloggen.

Wird die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil getrennt, steht Ihnen Ihr krone.at Konto selbstverständlich weiter zur Verfügung.

Benutzer löschen

Hallo ,

Sie möchten Ihren Benutzer löschen?

Achtung! Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und Ihr Benutzer ist für 90 Tage gesperrt!