Die im Jahresvergleich 2016/17 in 35,6 Prozent der Fälle länger gewordenen Wartezeiten auf geplante Operationen in Oberösterreichs Spitälern (wir berichteten) beschäftigen den SPÖ-Landtagsklub. Klubchef Christian Makor fordert eine Offenlegung der jeweiligen Wartezeiten für jedes Spital, damit Patienten, die früher drankommen wollen, anderswo hin wechseln können.
16 bis 20 Wochen wartet man auf eine Nasenpolypen-OP am Kepler Uniklinikum in Linz, aber nur 3 Wochen am Landesspital Kirchdorf: Zahlen aus der detailreichen Antwort von ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander auf eine Landtagsanfrage der SPÖ nach den Wartezeiten an unseren Spitälern auf planbare Eingriffe.
Große Wartezeiten-Vielfalt
Auch bei anderen Krankheitsbildern ist die Wartezeiten-Vielfalt groß, weshalb SPÖ-Klubobmann Christian Makor nach Offenlegung möglichst aktueller Zahlen, also nicht nur von Jahresvergleichen, in einer zu schaffenden zentralen Datenbank samt serviceorientierter Website für Patienten ruft. Veröffentlichungspflichten gibt es derzeit ja nur für zwei Fächer, nämlich für Orthopädie und Augenheilkunde.
Ursachenforschung ebenso nötig
Das Anliegen von SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder geht mehr in Richtung Ursachenforschung für die im Jahresvergleich verlängerten bzw. je nach Spital so unterschiedlichen Wartezeiten. Wobei man im Kepler-Uniklinikum die Vermutung, Forschung und Lehre gingen zu Lasten der Versorgung, zurückweist. Denn gegenüber 2016 hätten sich im dritten Quartal 2017 die Leistungs-Kennzahlen kräftig erhöht, auch "die bereits sehr hohe Auslastung" sei weiter gestiegen. Letzteres könnte aber durchaus auch ein Hinweis darauf sein, warum es doch zu langen Wartezeiten auf diverse Eingriffe kommt.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
Die im Jahresvergleich 2016/17 in 35,6 Prozent der Fälle länger gewordenen Wartezeiten auf geplante Operationen in Oberösterreichs Spitälern (wir berichteten) beschäftigen den SPÖ-Landtagsklub. Klubchef Christian Makor fordert eine Offenlegung der jeweiligen Wartezeiten für jedes Spital, damit Patienten, die früher drankommen wollen, anderswo hin wechseln können.
16 bis 20 Wochen wartet man auf eine Nasenpolypen-OP am Kepler Uniklinikum in Linz, aber nur 3 Wochen am Landesspital Kirchdorf: Zahlen aus der detailreichen Antwort von ÖVP-Landesrätin Christine Haberlander auf eine Landtagsanfrage der SPÖ nach den Wartezeiten an unseren Spitälern auf planbare Eingriffe.
Große Wartezeiten-Vielfalt
Auch bei anderen Krankheitsbildern ist die Wartezeiten-Vielfalt groß, weshalb SPÖ-Klubobmann Christian Makor nach Offenlegung möglichst aktueller Zahlen, also nicht nur von Jahresvergleichen, in einer zu schaffenden zentralen Datenbank samt serviceorientierter Website für Patienten ruft. Veröffentlichungspflichten gibt es derzeit ja nur für zwei Fächer, nämlich für Orthopädie und Augenheilkunde.
Ursachenforschung ebenso nötig
Das Anliegen von SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder geht mehr in Richtung Ursachenforschung für die im Jahresvergleich verlängerten bzw. je nach Spital so unterschiedlichen Wartezeiten. Wobei man im Kepler-Uniklinikum die Vermutung, Forschung und Lehre gingen zu Lasten der Versorgung, zurückweist. Denn gegenüber 2016 hätten sich im dritten Quartal 2017 die Leistungs-Kennzahlen kräftig erhöht, auch "die bereits sehr hohe Auslastung" sei weiter gestiegen. Letzteres könnte aber durchaus auch ein Hinweis darauf sein, warum es doch zu langen Wartezeiten auf diverse Eingriffe kommt.
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
Die im Jahresvergleich 2016/17 in 35,6 Prozent der Fälle länger gewordenen Wartezeiten auf geplante Operationen in Oberösterreichs Spitälern (wir berichteten) beschäftigen den SPÖ-Landtagsklub. Klubchef Christian Makor fordert eine Offenlegung der jeweiligen Wartezeiten für jedes Spital, damit Patienten, die früher drankommen wollen, anderswo hin wechseln können.
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