Der FC St. Pauli beendet seine Negativserie von acht sieglosen Partien und verschafft sich mit dem 2:1 gegen Bochum auch ohne zahlreiche Stammkräfte ein Polster.
Erleichterung beim FC St. Pauli: Nach dem 2:1 am Montagabend gegen den VfL Bochum geht der Fußball-Zweitligist beruhigt in die Winterpause. Matchwinner Lasse Sobiech erklärte den Kampfsieg und die anschließende Begeisterung so: "Wir wollten nicht unter dem Weihnachtsbaum sitzen und uns vorwerfen lassen, dass wir nicht alles gegeben hätten." St. Pauli beendete damit auch seine Negativserie von acht sieglosen Partien, sprang auf Tabellenplatz zehn und verschaffte sich ohne zahlreiche Stammkräfte ein Polster nach hinten. "In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass Bochum mit der feineren Klinge spielt", sagte Paulis neuer Trainer Markus Kauczinski, "aber alles, was uns gefehlt hat, haben wir mit sehr viel Kampf, Herz und Leidenschaft ausgeglichen. Dafür sind wir belohnt worden." Sobiech legte mit dem 1:0 (34.) den Grundstein. Jan-Marc Schneider (49.) erhöhte auf 2:0, ehe der VfL durch Lukas Hinterseer (75.) noch mal herankam.