Di, 19. Dezember 2017
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LKW steckt fest:

19.12.2017 16:40

Vom Navi fehlgeleitet

Weil für Navis die kürzeste Route nach Seeboden nicht über die Autobahn führt, sondern über eine Nebenstraße, stranden oft Lastwagen im kleinen Dorf Perau bei Gmünd. Dort gibt es für die tonnenschweren "Brummis" aber kaum Platz. Deshalb entstehen immer wieder Schäden an Zäunen und Gebäuden.

Gleich mehrmals im Jahr kommt es vor, dass Sattelschlepper auf der schmalen Straße zwischen den Häusern feststecken. Schuld ist das Navi. Das lotst nämlich die Lenker bei Gmünd von der Tauernautobahn herunter und dirigiert sie weiter bergauf in das kleine Dorf. Dabei steht am Anfang der Straße eine große Fahrverbotstafel für Schwerfahrzeuge. Die dürfte aber meist übersehen oder einfach ignoriert werden. Den Lenkern geht es ja vorrangig darum, möglichst schnell ihr Ziel Seeboden zu erreichen.

Doch in Perau ist Endstation, die kürzeste Route wird für sie zum Albtraum. Und das verärgert die Anrainer. Denn die Lastwagen beschädigen nicht nur Leitpflöcke, Brückengeländer und Leitschienen, sondern auch Gebäude. Sandra Eggeler ist eine Betroffene: "Das halbe Dach unseres Nebengebäudes wurde schon weggerissen, Zäune und Dachrinnen sind zerstört worden. Die Straße ist für Sattelschlepper nicht geeignet, sie gehört endlich aus den Navi-Programmen entfernt!"

Elisa Aschbacher, Kärntner Krone

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Weil für Navis die kürzeste Route nach Seeboden nicht über die Autobahn führt, sondern über eine Nebenstraße, stranden oft Lastwagen im kleinen Dorf Perau bei Gmünd. Dort gibt es für die tonnenschweren "Brummis" aber kaum Platz. Deshalb entstehen immer wieder Schäden an Zäunen und Gebäuden.

Gleich mehrmals im Jahr kommt es vor, dass Sattelschlepper auf der schmalen Straße zwischen den Häusern feststecken. Schuld ist das Navi. Das lotst nämlich die Lenker bei Gmünd von der Tauernautobahn herunter und dirigiert sie weiter bergauf in das kleine Dorf. Dabei steht am Anfang der Straße eine große Fahrverbotstafel für Schwerfahrzeuge. Die dürfte aber meist übersehen oder einfach ignoriert werden. Den Lenkern geht es ja vorrangig darum, möglichst schnell ihr Ziel Seeboden zu erreichen.

Doch in Perau ist Endstation, die kürzeste Route wird für sie zum Albtraum. Und das verärgert die Anrainer. Denn die Lastwagen beschädigen nicht nur Leitpflöcke, Brückengeländer und Leitschienen, sondern auch Gebäude. Sandra Eggeler ist eine Betroffene: "Das halbe Dach unseres Nebengebäudes wurde schon weggerissen, Zäune und Dachrinnen sind zerstört worden. Die Straße ist für Sattelschlepper nicht geeignet, sie gehört endlich aus den Navi-Programmen entfernt!"

Elisa Aschbacher, Kärntner Krone

Weil für Navis die kürzeste Route nach Seeboden nicht über die Autobahn führt, sondern über eine Nebenstraße, stranden oft Lastwagen im kleinen Dorf Perau bei Gmünd. Dort gibt es für die tonnenschweren "Brummis" aber kaum Platz. Deshalb entstehen immer wieder Schäden an Zäunen und Gebäuden.

Gleich mehrmals im Jahr kommt es vor, dass Sattelschlepper auf der schmalen Straße zwischen den Häusern feststecken. Schuld ist das Navi. Das lotst nämlich die Lenker bei Gmünd von der Tauernautobahn herunter und dirigiert sie weiter bergauf in das kleine Dorf. Dabei steht am Anfang der Straße eine große Fahrverbotstafel für Schwerfahrzeuge. Die dürfte aber meist übersehen oder einfach ignoriert werden. Den Lenkern geht es ja vorrangig darum, möglichst schnell ihr Ziel Seeboden zu erreichen.

Doch in Perau ist Endstation, die kürzeste Route wird für sie zum Albtraum. Und das verärgert die Anrainer. Denn die Lastwagen beschädigen nicht nur Leitpflöcke, Brückengeländer und Leitschienen, sondern auch Gebäude. Sandra Eggeler ist eine Betroffene: "Das halbe Dach unseres Nebengebäudes wurde schon weggerissen, Zäune und Dachrinnen sind zerstört worden. Die Straße ist für Sattelschlepper nicht geeignet, sie gehört endlich aus den Navi-Programmen entfernt!"

Elisa Aschbacher, Kärntner Krone

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