Mo, 18. Dezember 2017
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Heitere Angelobung

18.12.2017 12:09

Van der Bellen sorgt mit Hoppalas für Lacher

Die Angelobung der neuen Bundesregierung ist von Protesten auf der Straße und einigen Hoppalas in der Hofburg begleitet worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen drückte dem Staatsakt seinen besonderen Stempel auf und sorgte für einige schmunzelnde Gesichter - auch unter den anzugelobenden Ministern. So vergaß das Staatsoberhaupt bei den Handshakes beinahe auf FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Bereits bei der Begrüßung "vergaß" Van der Bellen auf die anwesenden Damen und sagte: "Sehr geehrte Herren!" Dieses Malheur fiel ihm gleich selbst auf und eine Erwähnung der Damen folgte prompt. Ungewöhnlich an der Angelobung war auch, dass der Präsident erstens darauf verzichtete, die Titel der Regierungsmitglieder vorzulesen. Das sei ihm "zu umständlich", so Van der Bellen. Zweitens begnügte sich der 73-Jährige nicht damit, einfach die Gelöbnisformel abzunehmen, sondern wechselte mit jedem Minister und Staatssekretär auch noch einige persönliche Worte.

Nach den Erklärungen des Präsidenten und den Gelöbnisformeln ging Van der Bellen zu den Handshakes mit jedem Einzelnen über.

Unten sehen Sie die komplette Ministerliste:

Dabei übersah er zunächst Vizekanzler Strache, was alle mit herzhaftem Lachen quittierten. Van der Bellen griff sich auf den Kopf und entschuldigte sich bei Strache, während der protokollarisch vorgesehene Handschlag nachgeholt wurde. Strache gab sich großzügig und quittierte den Lapsus mit den Worten: "Ist schon recht." Nach getaner Arbeit wünschte Van der Bellen dem 16-köpfigen Regierungsteam "alles Gute", aber auch "nicht zu viel Stress".

Ganz sattelfest war auch die Liveberichterstattung des ORF-Duos Hans Bürger und Stefan Gehrer nicht: So wurde Sebastian Kurz als "Kanzler Sebastian Kern" bezeichnet.

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Van der Bellen sorgt mit Hoppalas für Lacher

Die Angelobung der neuen Bundesregierung ist von Protesten auf der Straße und einigen Hoppalas in der Hofburg begleitet worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen drückte dem Staatsakt seinen besonderen Stempel auf und sorgte für einige schmunzelnde Gesichter - auch unter den anzugelobenden Ministern. So vergaß das Staatsoberhaupt bei den Handshakes beinahe auf FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Bereits bei der Begrüßung "vergaß" Van der Bellen auf die anwesenden Damen und sagte: "Sehr geehrte Herren!" Dieses Malheur fiel ihm gleich selbst auf und eine Erwähnung der Damen folgte prompt. Ungewöhnlich an der Angelobung war auch, dass der Präsident erstens darauf verzichtete, die Titel der Regierungsmitglieder vorzulesen. Das sei ihm "zu umständlich", so Van der Bellen. Zweitens begnügte sich der 73-Jährige nicht damit, einfach die Gelöbnisformel abzunehmen, sondern wechselte mit jedem Minister und Staatssekretär auch noch einige persönliche Worte.

Nach den Erklärungen des Präsidenten und den Gelöbnisformeln ging Van der Bellen zu den Handshakes mit jedem Einzelnen über.

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Dabei übersah er zunächst Vizekanzler Strache, was alle mit herzhaftem Lachen quittierten. Van der Bellen griff sich auf den Kopf und entschuldigte sich bei Strache, während der protokollarisch vorgesehene Handschlag nachgeholt wurde. Strache gab sich großzügig und quittierte den Lapsus mit den Worten: "Ist schon recht." Nach getaner Arbeit wünschte Van der Bellen dem 16-köpfigen Regierungsteam "alles Gute", aber auch "nicht zu viel Stress".

Ganz sattelfest war auch die Liveberichterstattung des ORF-Duos Hans Bürger und Stefan Gehrer nicht: So wurde Sebastian Kurz als "Kanzler Sebastian Kern" bezeichnet.

Die Angelobung der neuen Bundesregierung ist von Protesten auf der Straße und einigen Hoppalas in der Hofburg begleitet worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen drückte dem Staatsakt seinen besonderen Stempel auf und sorgte für einige schmunzelnde Gesichter - auch unter den anzugelobenden Ministern. So vergaß das Staatsoberhaupt bei den Handshakes beinahe auf FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Bereits bei der Begrüßung "vergaß" Van der Bellen auf die anwesenden Damen und sagte: "Sehr geehrte Herren!" Dieses Malheur fiel ihm gleich selbst auf und eine Erwähnung der Damen folgte prompt. Ungewöhnlich an der Angelobung war auch, dass der Präsident erstens darauf verzichtete, die Titel der Regierungsmitglieder vorzulesen. Das sei ihm "zu umständlich", so Van der Bellen. Zweitens begnügte sich der 73-Jährige nicht damit, einfach die Gelöbnisformel abzunehmen, sondern wechselte mit jedem Minister und Staatssekretär auch noch einige persönliche Worte.

Nach den Erklärungen des Präsidenten und den Gelöbnisformeln ging Van der Bellen zu den Handshakes mit jedem Einzelnen über.

Unten sehen Sie die komplette Ministerliste:

Dabei übersah er zunächst Vizekanzler Strache, was alle mit herzhaftem Lachen quittierten. Van der Bellen griff sich auf den Kopf und entschuldigte sich bei Strache, während der protokollarisch vorgesehene Handschlag nachgeholt wurde. Strache gab sich großzügig und quittierte den Lapsus mit den Worten: "Ist schon recht." Nach getaner Arbeit wünschte Van der Bellen dem 16-köpfigen Regierungsteam "alles Gute", aber auch "nicht zu viel Stress".

Ganz sattelfest war auch die Liveberichterstattung des ORF-Duos Hans Bürger und Stefan Gehrer nicht: So wurde Sebastian Kurz als "Kanzler Sebastian Kern" bezeichnet.

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