Mo, 18. Dezember 2017
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Personalrochaden

18.12.2017 06:00

FPÖ rächt sich mit Krauss als Stadtrat an Häupl

"Ich bin nicht der Kellner, der Bestellungen von der FPÖ aufnimmt!" Mit diesen Worten lehnte Stadtchef Michael Häupl 2014 Jungpolitiker Maximilian Krauss als Stadtschulratsvize ab. Jetzt revanchiert sich die FPÖ und serviert ihm Krauss als neuen Stadtrat.

Er bezeichnete Häupl als "Türken-Bürgermeister" und Sebastian Kurz als "Moslem-Staatssekretär", er forderte "Ausländerklassen" oder "die chemische Kastration von Kinderschändern". Dem umstrittenen FPÖ-Jungpolitiker und schlagenden Burschenschafter blieb nicht nur deshalb das Amt des stellvertretenden Stadtschulratspräsidenten verwehrt. Heinz-Christian Strache drohte zu klagen, doch das beeindruckte Häupl freilich nicht, seine Ablehnung zu ändern.

Nun wird der Bürgermeister keine Wahl haben. Wie berichtet, soll Johann Gudenus Strache als FPÖ-Klubobmann in den Bund folgen. Dominik Nepp soll damit zum neuen Vizebürgermeister aufsteigen und Toni Mahdalik zum Wiener FPÖ-Klubchef. Auf seinen Posten als nichtamtsführender Stadtrat will die FPÖ nun noch Krauss setzen.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung/krone.at

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Er bezeichnete Häupl als "Türken-Bürgermeister" und Sebastian Kurz als "Moslem-Staatssekretär", er forderte "Ausländerklassen" oder "die chemische Kastration von Kinderschändern". Dem umstrittenen FPÖ-Jungpolitiker und schlagenden Burschenschafter blieb nicht nur deshalb das Amt des stellvertretenden Stadtschulratspräsidenten verwehrt. Heinz-Christian Strache drohte zu klagen, doch das beeindruckte Häupl freilich nicht, seine Ablehnung zu ändern.

Nun wird der Bürgermeister keine Wahl haben. Wie berichtet, soll Johann Gudenus Strache als FPÖ-Klubobmann in den Bund folgen. Dominik Nepp soll damit zum neuen Vizebürgermeister aufsteigen und Toni Mahdalik zum Wiener FPÖ-Klubchef. Auf seinen Posten als nichtamtsführender Stadtrat will die FPÖ nun noch Krauss setzen.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung/krone.at

"Ich bin nicht der Kellner, der Bestellungen von der FPÖ aufnimmt!" Mit diesen Worten lehnte Stadtchef Michael Häupl 2014 Jungpolitiker Maximilian Krauss als Stadtschulratsvize ab. Jetzt revanchiert sich die FPÖ und serviert ihm Krauss als neuen Stadtrat.

Er bezeichnete Häupl als "Türken-Bürgermeister" und Sebastian Kurz als "Moslem-Staatssekretär", er forderte "Ausländerklassen" oder "die chemische Kastration von Kinderschändern". Dem umstrittenen FPÖ-Jungpolitiker und schlagenden Burschenschafter blieb nicht nur deshalb das Amt des stellvertretenden Stadtschulratspräsidenten verwehrt. Heinz-Christian Strache drohte zu klagen, doch das beeindruckte Häupl freilich nicht, seine Ablehnung zu ändern.

Nun wird der Bürgermeister keine Wahl haben. Wie berichtet, soll Johann Gudenus Strache als FPÖ-Klubobmann in den Bund folgen. Dominik Nepp soll damit zum neuen Vizebürgermeister aufsteigen und Toni Mahdalik zum Wiener FPÖ-Klubchef. Auf seinen Posten als nichtamtsführender Stadtrat will die FPÖ nun noch Krauss setzen.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung/krone.at

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