Mo, 18. Dezember 2017
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Wollte Leid beenden

18.12.2017 07:59

Reh dreimal überfahren: Tierquäler (29) angezeigt

Weil er ein Reh angefahren hatte und es dann von seinen Leiden erlösen wollte, hat ein 29-jähriger Lenker aus Heiligenblut in Kärnten das auf der Straße liegende Wildtier erneut mit seinem Auto überrollt - und das gleich zweimal. Das Reh verendete aber trotzdem erst, nachdem die Polizei eingetroffen war. Anzeige!

"Der Autofahrer war am Samstagabend im Freilandgebiet auf der Großglocknerstraße bei Heiligenblut unterwegs, als um 19.15 Uhr plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte", erzählt ein Polizist: "Der Mann hatte keine Chance, rechtzeitig anzuhalten; er überfuhr das Tier, das schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen blieb."



"Er fuhr noch zweimal über den Tierkörper"
Der Lenker stoppte und hielt Nachschau. Da bemerkte er, dass das Tier noch am Leben war. Noch bevor er die Polizei verständigte, entschloss sich der 29-Jährige dazu, das Reh von seinen Leiden zu erlösen - wie er bei der Polizei später angab. "Insgesamt fuhr er mit seinem Pkw daraufhin noch zweimal über den Tierkörper. Da das Reh danach noch immer nicht tot war, erstattete der Mann schließlich Anzeige", berichtet der Beamte.

Anzeige wegen Tierquälerei
Die Polizei verständigte einen Jäger. Das Reh verendete aber noch vor seinem Eintreffen. Der Mölltaler wird jetzt wegen Tierquälerei angezeigt. Sollte es zu einer Anklage kommen, wird sich der Mann vor Gericht verantworten müssen.

Alexander Schwab, Kronen Zeitung

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Weil er ein Reh angefahren hatte und es dann von seinen Leiden erlösen wollte, hat ein 29-jähriger Lenker aus Heiligenblut in Kärnten das auf der Straße liegende Wildtier erneut mit seinem Auto überrollt - und das gleich zweimal. Das Reh verendete aber trotzdem erst, nachdem die Polizei eingetroffen war. Anzeige!

"Der Autofahrer war am Samstagabend im Freilandgebiet auf der Großglocknerstraße bei Heiligenblut unterwegs, als um 19.15 Uhr plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte", erzählt ein Polizist: "Der Mann hatte keine Chance, rechtzeitig anzuhalten; er überfuhr das Tier, das schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen blieb."



"Er fuhr noch zweimal über den Tierkörper"
Der Lenker stoppte und hielt Nachschau. Da bemerkte er, dass das Tier noch am Leben war. Noch bevor er die Polizei verständigte, entschloss sich der 29-Jährige dazu, das Reh von seinen Leiden zu erlösen - wie er bei der Polizei später angab. "Insgesamt fuhr er mit seinem Pkw daraufhin noch zweimal über den Tierkörper. Da das Reh danach noch immer nicht tot war, erstattete der Mann schließlich Anzeige", berichtet der Beamte.

Anzeige wegen Tierquälerei
Die Polizei verständigte einen Jäger. Das Reh verendete aber noch vor seinem Eintreffen. Der Mölltaler wird jetzt wegen Tierquälerei angezeigt. Sollte es zu einer Anklage kommen, wird sich der Mann vor Gericht verantworten müssen.

Alexander Schwab, Kronen Zeitung

Weil er ein Reh angefahren hatte und es dann von seinen Leiden erlösen wollte, hat ein 29-jähriger Lenker aus Heiligenblut in Kärnten das auf der Straße liegende Wildtier erneut mit seinem Auto überrollt - und das gleich zweimal. Das Reh verendete aber trotzdem erst, nachdem die Polizei eingetroffen war. Anzeige!

"Der Autofahrer war am Samstagabend im Freilandgebiet auf der Großglocknerstraße bei Heiligenblut unterwegs, als um 19.15 Uhr plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte", erzählt ein Polizist: "Der Mann hatte keine Chance, rechtzeitig anzuhalten; er überfuhr das Tier, das schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen blieb."



"Er fuhr noch zweimal über den Tierkörper"
Der Lenker stoppte und hielt Nachschau. Da bemerkte er, dass das Tier noch am Leben war. Noch bevor er die Polizei verständigte, entschloss sich der 29-Jährige dazu, das Reh von seinen Leiden zu erlösen - wie er bei der Polizei später angab. "Insgesamt fuhr er mit seinem Pkw daraufhin noch zweimal über den Tierkörper. Da das Reh danach noch immer nicht tot war, erstattete der Mann schließlich Anzeige", berichtet der Beamte.

Anzeige wegen Tierquälerei
Die Polizei verständigte einen Jäger. Das Reh verendete aber noch vor seinem Eintreffen. Der Mölltaler wird jetzt wegen Tierquälerei angezeigt. Sollte es zu einer Anklage kommen, wird sich der Mann vor Gericht verantworten müssen.

Alexander Schwab, Kronen Zeitung

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