Hans-Georg Frey, Chef des Gabelstapler-Herstellers Jungheinrich, spricht über die Vorteile von Unordnung, seine Weigerung, sich duzen zu lassen und warum er niemals im Lieblingsauto zur Arbeit kommt.
Zweckmäßig ist ein gutes Wort für das Büro von Hans-Georg Frey in Hamburg: Hier gibt es keinen Klimbim und keine unnötigen Quadratmeter. Einst ein Spezialist für Gabelstapler, verkauft Jungheinrich heute oft gleich das ganze, digitalisierte Lagergebäude. Der Chef hat es also bestimmt gerne ordentlich. Oder?
SZ: Herr Frey, welche Bedeutung hat Ordnung für Sie?
Hans-Georg Frey: Ich mag die Dinge lieber geordnet, ganz grundsätzlich. Aber gucken Sie mal auf meinen Schreibtisch.
Ich finde den ziemlich aufgeräumt.
Ich finde, es ist ...