Sa, 16. Dezember 2017
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Betreuung und Pflege

16.12.2017 07:15

Drei neue Seniorenzentren für Linz geplant

Urfahr bleibt in Sachen Senioreneinrichtung weiter in aller Munde! Nicht nur, weil SP-Sozialreferentin Karin Hörzing Optimismus versprüht, wenn es darum geht, zeitgerecht Wohnplätze für die von der Kursana-Schließung Betroffenen im Stadtteil über der Donau zu finden. Sondern weil auch Stadtchef Klaus Luger Urfahr als Wunsch-Standort Nummer 1 für ein neues Seniorenzentrum nennt.

"Das Hillinger-Heim und das Seniorenzentrum in Dornach liegen in der Gunst der Kursana-Bewohner ganz vorne. Verständlicherweise wollen viele weiter in Urfahr wohnen bleiben", hat SP-Sozialreferentin Karin Hörzing für die Umzugswünsche der von der Schließung der Seniorenresidenz Betroffenen vollstes Verständnis. So gut es geht, will man diese auch erfüllen, wenngleich man natürlich nicht alle Senioren ein neues Zuhause in Linz-Urfahr wird bieten können.

Geografischer Bedarf in Urfahr am stärksten
Wenn es nach Bürgermeister Klaus Luger geht, steht der Stadtteil über der Donau aber zukünftig weiter im Fokus. Denn obwohl die Wohn- und Betreuungssituation in Linz mit mehr als 2000 Pflegeplätzen derzeit bestmöglich an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst scheint, wird sich das in den nächsten zehn Jahren ändern. Die Zahl der 60- bis 69-Jährigen und die der 80- bis 89-Jährigen steigt um jeweils 25 Prozent an. Deshalb wird es laut dem SP-Stadtchef zwei bis drei neue stationäre Pflegeeinrichtungen brauchen. "Der geografische Bedarf ist in Urfahr am stärksten. Als passenden Standort dafür könnte ich mir von Harbach über Karlhof bis Gründberg alles vorstellen", so Luger.

Innenstadt und Kleinmünchen
Ein weiteres Seniorenzentrum könnte in der Innenstadt entstehen. Der Bürgermeister hätte dafür sogar schon eine Fläche ins Auge gefasst. Es handelt sich dabei um den Parkplatz in der Hopfengasse nahe dem Kapuzinerkloster. Ebenfalls eingeplant ist der Linzer Süden - hier wahrscheinlich: Kleinmünchen.

Mario Ruhmanseder, Kronen Zeitung

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Urfahr bleibt in Sachen Senioreneinrichtung weiter in aller Munde! Nicht nur, weil SP-Sozialreferentin Karin Hörzing Optimismus versprüht, wenn es darum geht, zeitgerecht Wohnplätze für die von der Kursana-Schließung Betroffenen im Stadtteil über der Donau zu finden. Sondern weil auch Stadtchef Klaus Luger Urfahr als Wunsch-Standort Nummer 1 für ein neues Seniorenzentrum nennt.

"Das Hillinger-Heim und das Seniorenzentrum in Dornach liegen in der Gunst der Kursana-Bewohner ganz vorne. Verständlicherweise wollen viele weiter in Urfahr wohnen bleiben", hat SP-Sozialreferentin Karin Hörzing für die Umzugswünsche der von der Schließung der Seniorenresidenz Betroffenen vollstes Verständnis. So gut es geht, will man diese auch erfüllen, wenngleich man natürlich nicht alle Senioren ein neues Zuhause in Linz-Urfahr wird bieten können.

Geografischer Bedarf in Urfahr am stärksten
Wenn es nach Bürgermeister Klaus Luger geht, steht der Stadtteil über der Donau aber zukünftig weiter im Fokus. Denn obwohl die Wohn- und Betreuungssituation in Linz mit mehr als 2000 Pflegeplätzen derzeit bestmöglich an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst scheint, wird sich das in den nächsten zehn Jahren ändern. Die Zahl der 60- bis 69-Jährigen und die der 80- bis 89-Jährigen steigt um jeweils 25 Prozent an. Deshalb wird es laut dem SP-Stadtchef zwei bis drei neue stationäre Pflegeeinrichtungen brauchen. "Der geografische Bedarf ist in Urfahr am stärksten. Als passenden Standort dafür könnte ich mir von Harbach über Karlhof bis Gründberg alles vorstellen", so Luger.

Innenstadt und Kleinmünchen
Ein weiteres Seniorenzentrum könnte in der Innenstadt entstehen. Der Bürgermeister hätte dafür sogar schon eine Fläche ins Auge gefasst. Es handelt sich dabei um den Parkplatz in der Hopfengasse nahe dem Kapuzinerkloster. Ebenfalls eingeplant ist der Linzer Süden - hier wahrscheinlich: Kleinmünchen.

Mario Ruhmanseder, Kronen Zeitung

Urfahr bleibt in Sachen Senioreneinrichtung weiter in aller Munde! Nicht nur, weil SP-Sozialreferentin Karin Hörzing Optimismus versprüht, wenn es darum geht, zeitgerecht Wohnplätze für die von der Kursana-Schließung Betroffenen im Stadtteil über der Donau zu finden. Sondern weil auch Stadtchef Klaus Luger Urfahr als Wunsch-Standort Nummer 1 für ein neues Seniorenzentrum nennt.

"Das Hillinger-Heim und das Seniorenzentrum in Dornach liegen in der Gunst der Kursana-Bewohner ganz vorne. Verständlicherweise wollen viele weiter in Urfahr wohnen bleiben", hat SP-Sozialreferentin Karin Hörzing für die Umzugswünsche der von der Schließung der Seniorenresidenz Betroffenen vollstes Verständnis. So gut es geht, will man diese auch erfüllen, wenngleich man natürlich nicht alle Senioren ein neues Zuhause in Linz-Urfahr wird bieten können.

Geografischer Bedarf in Urfahr am stärksten
Wenn es nach Bürgermeister Klaus Luger geht, steht der Stadtteil über der Donau aber zukünftig weiter im Fokus. Denn obwohl die Wohn- und Betreuungssituation in Linz mit mehr als 2000 Pflegeplätzen derzeit bestmöglich an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst scheint, wird sich das in den nächsten zehn Jahren ändern. Die Zahl der 60- bis 69-Jährigen und die der 80- bis 89-Jährigen steigt um jeweils 25 Prozent an. Deshalb wird es laut dem SP-Stadtchef zwei bis drei neue stationäre Pflegeeinrichtungen brauchen. "Der geografische Bedarf ist in Urfahr am stärksten. Als passenden Standort dafür könnte ich mir von Harbach über Karlhof bis Gründberg alles vorstellen", so Luger.

Innenstadt und Kleinmünchen
Ein weiteres Seniorenzentrum könnte in der Innenstadt entstehen. Der Bürgermeister hätte dafür sogar schon eine Fläche ins Auge gefasst. Es handelt sich dabei um den Parkplatz in der Hopfengasse nahe dem Kapuzinerkloster. Ebenfalls eingeplant ist der Linzer Süden - hier wahrscheinlich: Kleinmünchen.

Mario Ruhmanseder, Kronen Zeitung

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