Sophia Thomalla verärgert mit Aussagen in Talk-Show

Im Netz hagelt es Kritik für die Aussagen von Sophia Thomalla über ihre Lotterie-Werbung und ihre Meinung zur #metoo-Diskussion.
Gerade wirbt das deutsche It-Girl Sophia Thomalla (28) für eine Online-Lotterie – mit einem Bild, auf dem sie sich wie Jesus ans Kreuz gebunden zeigt. Das nur allzu gerne provozierende TV-Sternchen hat sich damit wieder einmal die Aufmerksamkeit der Medien gesichert und gleichzeitig viele Gläubige verärgert.
Jetzt wurde Thomalla als Gast bei einem TV-Jahresrückblick der Moderatorin Sandra Maischberger (51) nach dem Grund der Aktion befragt.
So recht wusste das Sophia dann wohl selbst nicht. Stammelnd gab sie verschiedenste Rechtfertigungen ab: "Wir haben das von einer spanischen Lottogesellschaft übernommen. Sie wirbt seit Jahren mit den christlichen Symbolen." Eine Frau am Kreuz sei ein Aufbrechen von Konventionen, aber sie wolle niemanden angreifen.
Und dann kommt Thomalla auch noch damit, dass sie Atheistin ist und sich von der selbst so oft verwerflichen Kirche nichts vorwerfen lässt.
Im Netz hagelte es jedenfalls Kritik für Thomallas eigenartige Aussagen.
So ne Aussage wie von der #Thomalla macht mich unsagbar wütend. Sie hat jedes Recht, sich für jeden Dreck nackig zu machen, Frauen, die das nicht wollen und genötigt werden, zu diskreditieren ist einfach nur niederträchtig #Maischberger
— Rose Garden (@RoseGarden1705) 13. Dezember 2017
Von Frau #Thomalla hören wir leider nur oberflächliches Gewäsch. #Maischberger
— Marino Castiglione (@DerTrainerDOC) 13. Dezember 2017
Und bei Frau #Thomalla klingelt es auch langsam, dass sie so gar nichts an gewinnbringendem Beitrag bei @maischberger abliefern kann. #Maischberger #Panikjahr pic.twitter.com/haEdMWOTa8
— Basti (djcooky) (@djcooky78) 13. Dezember 2017
Sich auf's Kreuz legen und sich nageln lassen ist die einzige Kompetenz der #Thomalla. Beachtlich, wie weit sie es damit in den Medien bringt, Einladung zu #Maischberger inklusive.
— Hard Beat (@HardBeat3) 14. Dezember 2017
Kein Wunder, dass da keiner mehr einschaltet.
#metoo-Debatte ist laut Thomalla "verlogen"
Genügend Häme und verärgerte Kommentare gab’s danach auch für ihre Meinung zur #metoo-Debatte.
Thomalla wird offenbar wütend bei Frauen wie Schauspielerin Gwyneth Paltrow, die im Zuge des Harvey Weinsteins Skandals erklärte, von dem Produzenten belästigt worden zu sein: "Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter. Man hätte auch vor 20 Jahren schon Nein sagen können! Das finde ich verlogen!", so Thomalla.
Generell findet sie die #metoo-Aktion verlogen: "Es ist traurig, dass wir Frauen unseren Schmerz zur Schau stellen müssen, damit uns überhaupt jemand zuhört!" Die Debatte sei "eine Beleidigung für alle wahren Opfer."
Als Talk-Gast Olivia Jones kontert: "Nicht alle Frauen sind stark", weiß Thomalla dann aber keine Antwort.
Sophia Thomalla ist eine Gegnerin der #MeToo-Kampagne. Und ihre Begründung ist so thomallaesk, da passt einfach alles an dieser Nicht-Story.
— Maori (@Maori) 14. Dezember 2017
Wer sexuelle Gewalt mit "Komplimenten" gleichsetzt, hatte das pure Glück noch nie selbst wirklich Gewalt erlebt zu haben! Was man nicht kennt, existiert wohl nicht? Pseudofeministin #Thomalla bei #Maischberger
— Yuri Neverrained (@YuriNeverrained) 14. Dezember 2017
Kleine priviligierte Sophia Thomalla kann #metoo nicht nachvollziehen. Die Opfer haben ihr zuviel Kohle aufm Bankkonto.
— Dennis (@pxhunterprime) 13. Dezember 2017
OB DIE MAL WER AUS DEM STUDIO SCHMEISSEN KANN, HAB ICH GEFRAGT?#Maischberger