Do, 14. Dezember 2017
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Vortestgerät

14.12.2017 16:22

Mehr Drogenlenker in Kärnten gefasst

In der Zeit der Weihnachtsfeiern und Christkindlmärkte ist die Polizei verstärkt unterwegs, um Alkolenker aus dem Verkehr zu fischen. Dabei werden immer häufiger Lenker erwischt, die sich nach dem Konsum von Drogen hinters Steuer gesetzt haben. Daher will die Polizei ein zweites Drogenvortestgerät anschaffen.

Vor allem Cannabis und Kokain sind bei Autolenkern keine Seltenheit. "Vor zehn Jahren war es kein Thema, mittlerweile ist Kokain günstig zu haben. Es wurde von der Nobeldroge zum Massenprodukt", so Hans-Peter Mailänder von der Verkehrspolizei.

Fast 90 Lenker wurden seit Einführung des ersten Drogenvortestsgeräts im März erwischt. Die Dunkelziffer der Drogenlenker ist aber wohl deutlich höher.

Mailänder: "Wir haben ja nur ein Gerät zur Verfügung. Und das Prozedere ist aufwändiger als bei einem Alkotest. Im Verdachtsfall müssen wir den Amtsarzt einschalten." Aber auch Medikamente können den Lenker am Steuer beeinträchtigen. "Das ist natürlich auch strafbar. Die einzige Ausnahme ist, dass der Führerschein nicht entzogen wird", so Mailänder.

Die Kärntner Polizei will daher ab dem Frühjahr ein zweites Drogenvortestgerät einsetzen.

Christian Rosenzopf, Kärntner Krone

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Vor allem Cannabis und Kokain sind bei Autolenkern keine Seltenheit. "Vor zehn Jahren war es kein Thema, mittlerweile ist Kokain günstig zu haben. Es wurde von der Nobeldroge zum Massenprodukt", so Hans-Peter Mailänder von der Verkehrspolizei.

Fast 90 Lenker wurden seit Einführung des ersten Drogenvortestsgeräts im März erwischt. Die Dunkelziffer der Drogenlenker ist aber wohl deutlich höher.

Mailänder: "Wir haben ja nur ein Gerät zur Verfügung. Und das Prozedere ist aufwändiger als bei einem Alkotest. Im Verdachtsfall müssen wir den Amtsarzt einschalten." Aber auch Medikamente können den Lenker am Steuer beeinträchtigen. "Das ist natürlich auch strafbar. Die einzige Ausnahme ist, dass der Führerschein nicht entzogen wird", so Mailänder.

Die Kärntner Polizei will daher ab dem Frühjahr ein zweites Drogenvortestgerät einsetzen.

Christian Rosenzopf, Kärntner Krone

In der Zeit der Weihnachtsfeiern und Christkindlmärkte ist die Polizei verstärkt unterwegs, um Alkolenker aus dem Verkehr zu fischen. Dabei werden immer häufiger Lenker erwischt, die sich nach dem Konsum von Drogen hinters Steuer gesetzt haben. Daher will die Polizei ein zweites Drogenvortestgerät anschaffen.

Vor allem Cannabis und Kokain sind bei Autolenkern keine Seltenheit. "Vor zehn Jahren war es kein Thema, mittlerweile ist Kokain günstig zu haben. Es wurde von der Nobeldroge zum Massenprodukt", so Hans-Peter Mailänder von der Verkehrspolizei.

Fast 90 Lenker wurden seit Einführung des ersten Drogenvortestsgeräts im März erwischt. Die Dunkelziffer der Drogenlenker ist aber wohl deutlich höher.

Mailänder: "Wir haben ja nur ein Gerät zur Verfügung. Und das Prozedere ist aufwändiger als bei einem Alkotest. Im Verdachtsfall müssen wir den Amtsarzt einschalten." Aber auch Medikamente können den Lenker am Steuer beeinträchtigen. "Das ist natürlich auch strafbar. Die einzige Ausnahme ist, dass der Führerschein nicht entzogen wird", so Mailänder.

Die Kärntner Polizei will daher ab dem Frühjahr ein zweites Drogenvortestgerät einsetzen.

Christian Rosenzopf, Kärntner Krone

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