Ein Dokumentarfilm über die deutsche Band "Tokio Hotel" erzählt vom Ruhm, der oft mit Ängsten und Sorgen verbunden ist
Es ist tatsächlich mehr als zwölf Jahre her, dass sich Tokio Hotel mit "Durch den Monsun" in die Herzen Abertausendender junger Menschen spielten. Und auch wenn sich die vier Jungs in den vergangenen Jahren musikalisch vom Teenie-Rock zum Synthie-Pop entwickelten und sich auf Konzerten kaum noch ihren früheren, durchaus erfolgreicheren Songs widmen: Ihr erster Nummer-1-Hit ist nicht wegzudenken und stellt mit dem zweiten Vers des Refrains den Titel für "Tokio Hotel - Hinter die Welt". Der neue Dokumentarfilm über die wohl erfolgreichste deutsche Boyband der Geschichte erzählt vom Ruhm, der oft unmittelbar mit Ängsten und Sorgen verbunden ist. Auf diese Erfahrung und die Pause der Band von 2010 bis 2014 blicken die Musiker nun zurück. Dabei gelingt es dem Regisseur Oliver Schwabe, die Menschen hinter den Künstlern freizulegen.
Tokio Hotel - Hinter die Welt, Regie: Oliver Schwabe, Mi., 13. Dez., 19 Uhr, Monopol, Schleißheimer Straße 127