Mo, 11. Dezember 2017
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Mo, 11. Dezember 2017

Doch kein Brand

11.12.2017 10:37

Großeinsatz im Brenner-Tunnel: Es war "Fehlalarm"!

Laut Angaben der Polizei hat es sich bei dem angeblichen Brand im Brennerbasistunel um einen "Fehlalarm" gehandelt. Es habe keinen Brand gegeben, vielmehr wurde ein Rauchmelder durch eine bis dato unbekannte Ursache aktiviert. Alle Arbeiter sind in Sicherheit. Sie waren unmittelbar nach der Alarmierung in einen Rettungscontainer gegangen.

Es habe niemals Gefahr für die Arbeiter bestanden, betonte die Brennerbasistunnelgesellschaft. Es seien auch keine Anlagenteile beschädigt worden. Die Vortriebsarbeiten würden in Kürze wieder aufgenommen.

Effiziente Abwicklung
Die Feuerwehr sei durch eine perfekt organisierte Alarmkette bereits 15 Minuten nach der Alarmierung mit 45 Mann am Tunnelportal Ahrental gewesen. Eine effiziente Abwicklung in solchen Ereignissituationen war erst vor zwei Monaten mit allen Einsatzkräften im Brennerbasistunnel geübt worden, hieß es.

Zuflucht in Schutzcontainer
18 Personen wurden von dem Alarm überrascht und fanden in einem Schutzcontainer Zuflucht. Telefonisch konnte Verbindung zu ihnen aufgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Mittlerweile haben alle den Schutzraum wieder verlassen.

Tödlicher Unfall
Mitte Oktober war ein Mann bei einem tragischen Arbeitsunfall im Zufahrtstunnel Ahrental tödlich verunglückt. Der Rumäne dürfte einen Unfall mit einem Transport-Lkw gehabt haben, bei dem er eingeklemmt wurde.

Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt
Der in Bau befindliche Brennerbasistunnel ist ein flach verlaufender Eisenbahntunnel zwischen Innsbruck und dem Ort Franzensfeste in Italien (Südtirol). Mit der Einmündung in die bestehende Eisenbahnumfahrung Innsbruck wird er nach Angaben der ÖBB 64 Kilometer lang und damit "die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt". 2026 soll er fertiggestellt sein.

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11.12.2017 10:37

Großeinsatz im Brenner-Tunnel: Es war "Fehlalarm"!

Laut Angaben der Polizei hat es sich bei dem angeblichen Brand im Brennerbasistunel um einen "Fehlalarm" gehandelt. Es habe keinen Brand gegeben, vielmehr wurde ein Rauchmelder durch eine bis dato unbekannte Ursache aktiviert. Alle Arbeiter sind in Sicherheit. Sie waren unmittelbar nach der Alarmierung in einen Rettungscontainer gegangen.

Es habe niemals Gefahr für die Arbeiter bestanden, betonte die Brennerbasistunnelgesellschaft. Es seien auch keine Anlagenteile beschädigt worden. Die Vortriebsarbeiten würden in Kürze wieder aufgenommen.

Effiziente Abwicklung
Die Feuerwehr sei durch eine perfekt organisierte Alarmkette bereits 15 Minuten nach der Alarmierung mit 45 Mann am Tunnelportal Ahrental gewesen. Eine effiziente Abwicklung in solchen Ereignissituationen war erst vor zwei Monaten mit allen Einsatzkräften im Brennerbasistunnel geübt worden, hieß es.

Zuflucht in Schutzcontainer
18 Personen wurden von dem Alarm überrascht und fanden in einem Schutzcontainer Zuflucht. Telefonisch konnte Verbindung zu ihnen aufgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Mittlerweile haben alle den Schutzraum wieder verlassen.

Tödlicher Unfall
Mitte Oktober war ein Mann bei einem tragischen Arbeitsunfall im Zufahrtstunnel Ahrental tödlich verunglückt. Der Rumäne dürfte einen Unfall mit einem Transport-Lkw gehabt haben, bei dem er eingeklemmt wurde.

Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt
Der in Bau befindliche Brennerbasistunnel ist ein flach verlaufender Eisenbahntunnel zwischen Innsbruck und dem Ort Franzensfeste in Italien (Südtirol). Mit der Einmündung in die bestehende Eisenbahnumfahrung Innsbruck wird er nach Angaben der ÖBB 64 Kilometer lang und damit "die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt". 2026 soll er fertiggestellt sein.

Laut Angaben der Polizei hat es sich bei dem angeblichen Brand im Brennerbasistunel um einen "Fehlalarm" gehandelt. Es habe keinen Brand gegeben, vielmehr wurde ein Rauchmelder durch eine bis dato unbekannte Ursache aktiviert. Alle Arbeiter sind in Sicherheit. Sie waren unmittelbar nach der Alarmierung in einen Rettungscontainer gegangen.

Es habe niemals Gefahr für die Arbeiter bestanden, betonte die Brennerbasistunnelgesellschaft. Es seien auch keine Anlagenteile beschädigt worden. Die Vortriebsarbeiten würden in Kürze wieder aufgenommen.

Effiziente Abwicklung
Die Feuerwehr sei durch eine perfekt organisierte Alarmkette bereits 15 Minuten nach der Alarmierung mit 45 Mann am Tunnelportal Ahrental gewesen. Eine effiziente Abwicklung in solchen Ereignissituationen war erst vor zwei Monaten mit allen Einsatzkräften im Brennerbasistunnel geübt worden, hieß es.

Zuflucht in Schutzcontainer
18 Personen wurden von dem Alarm überrascht und fanden in einem Schutzcontainer Zuflucht. Telefonisch konnte Verbindung zu ihnen aufgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Mittlerweile haben alle den Schutzraum wieder verlassen.

Tödlicher Unfall
Mitte Oktober war ein Mann bei einem tragischen Arbeitsunfall im Zufahrtstunnel Ahrental tödlich verunglückt. Der Rumäne dürfte einen Unfall mit einem Transport-Lkw gehabt haben, bei dem er eingeklemmt wurde.

Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt
Der in Bau befindliche Brennerbasistunnel ist ein flach verlaufender Eisenbahntunnel zwischen Innsbruck und dem Ort Franzensfeste in Italien (Südtirol). Mit der Einmündung in die bestehende Eisenbahnumfahrung Innsbruck wird er nach Angaben der ÖBB 64 Kilometer lang und damit "die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt". 2026 soll er fertiggestellt sein.

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