Mo, 11. Dezember 2017
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"Body-Packer":

11.12.2017 15:17

Drogenkurier hatte Heroin im Magen versteckt

Im Kampf gegen den Drogenhandel ist der Kärntner Polizei erneut ein Schlag gelungen. Nachdem Fahnder erst Anfang Dezember - wie berichtet - zehn Dealer verhaftet hatten, ist ihnen nun ein Nigerianer ins Netz gegangen. Der 42-Jährige hatte in seinem Magen 235 Gramm Heroin geschmuggelt - in kleinen Bodypacks.

Kärntner Ermittler sowie Fahnder des Wiener Landeskriminalamtes hatten den 42-jährigen Nigerianer, der Suchtgift von Wien nach Klagenfurt geliefert hat, bereits länger im Visier gehabt, bevor am vergangenen Samstag für den Dealer am Klagenfurter Hauptbahnhof die Handschellen klickten.

"Der Mann hatte als Bodypacker insgesamt 235 Gramm Heroin verschluckt, um es unbemerkt tranportieren zu können. Das Suchtgift war in kleinen Päckchen verwahrt. Es war für den Straßenverkauf in Kärnten bestimmt gewesen", erzählt ein Beamter. In Zusammenarbeit mit den Wiener Ermittlern gelang es Beamten des Klagenfurter Stadtpolizeikommandos und der PI St. Ruprechter Straße, den Dealer jedoch rechtzeitig zu schnappen und hinter Gitter zu bringen. Nach der Großrazzia Anfang Dezember handelt es sich beim Nigerianer mittlerweile um den elften afrikanischen Drogendealer, der in Kärnten gefasst wurde. Chefermittler Gottlieb Schrittesser: "Keiner der Verdächtigen war jedoch im Krumpendorfer Asylquartier Pirkerhof untergebracht."

Alexander Schwab, Kärntner Krone

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Drogenkurier hatte Heroin im Magen versteckt

Im Kampf gegen den Drogenhandel ist der Kärntner Polizei erneut ein Schlag gelungen. Nachdem Fahnder erst Anfang Dezember - wie berichtet - zehn Dealer verhaftet hatten, ist ihnen nun ein Nigerianer ins Netz gegangen. Der 42-Jährige hatte in seinem Magen 235 Gramm Heroin geschmuggelt - in kleinen Bodypacks.

Kärntner Ermittler sowie Fahnder des Wiener Landeskriminalamtes hatten den 42-jährigen Nigerianer, der Suchtgift von Wien nach Klagenfurt geliefert hat, bereits länger im Visier gehabt, bevor am vergangenen Samstag für den Dealer am Klagenfurter Hauptbahnhof die Handschellen klickten.

"Der Mann hatte als Bodypacker insgesamt 235 Gramm Heroin verschluckt, um es unbemerkt tranportieren zu können. Das Suchtgift war in kleinen Päckchen verwahrt. Es war für den Straßenverkauf in Kärnten bestimmt gewesen", erzählt ein Beamter. In Zusammenarbeit mit den Wiener Ermittlern gelang es Beamten des Klagenfurter Stadtpolizeikommandos und der PI St. Ruprechter Straße, den Dealer jedoch rechtzeitig zu schnappen und hinter Gitter zu bringen. Nach der Großrazzia Anfang Dezember handelt es sich beim Nigerianer mittlerweile um den elften afrikanischen Drogendealer, der in Kärnten gefasst wurde. Chefermittler Gottlieb Schrittesser: "Keiner der Verdächtigen war jedoch im Krumpendorfer Asylquartier Pirkerhof untergebracht."

Alexander Schwab, Kärntner Krone

Im Kampf gegen den Drogenhandel ist der Kärntner Polizei erneut ein Schlag gelungen. Nachdem Fahnder erst Anfang Dezember - wie berichtet - zehn Dealer verhaftet hatten, ist ihnen nun ein Nigerianer ins Netz gegangen. Der 42-Jährige hatte in seinem Magen 235 Gramm Heroin geschmuggelt - in kleinen Bodypacks.

Kärntner Ermittler sowie Fahnder des Wiener Landeskriminalamtes hatten den 42-jährigen Nigerianer, der Suchtgift von Wien nach Klagenfurt geliefert hat, bereits länger im Visier gehabt, bevor am vergangenen Samstag für den Dealer am Klagenfurter Hauptbahnhof die Handschellen klickten.

"Der Mann hatte als Bodypacker insgesamt 235 Gramm Heroin verschluckt, um es unbemerkt tranportieren zu können. Das Suchtgift war in kleinen Päckchen verwahrt. Es war für den Straßenverkauf in Kärnten bestimmt gewesen", erzählt ein Beamter. In Zusammenarbeit mit den Wiener Ermittlern gelang es Beamten des Klagenfurter Stadtpolizeikommandos und der PI St. Ruprechter Straße, den Dealer jedoch rechtzeitig zu schnappen und hinter Gitter zu bringen. Nach der Großrazzia Anfang Dezember handelt es sich beim Nigerianer mittlerweile um den elften afrikanischen Drogendealer, der in Kärnten gefasst wurde. Chefermittler Gottlieb Schrittesser: "Keiner der Verdächtigen war jedoch im Krumpendorfer Asylquartier Pirkerhof untergebracht."

Alexander Schwab, Kärntner Krone

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