Nahaufnahme Der Essensretter

Klaus Pedersen kämpft mit seinem Lebensmittel-Start-up gegen die Verschwendung. Und ist dabei ziemlich erfolgreich.

Von Vivien Timmler

Es war eine vermeintlich unverfängliche Frage, die Klaus Pedersen seinem Chef am Abend seines ersten Arbeitstages stellte: "Das übrig gebliebene Gemüse da im Kühlschrank ... darf ich das eigentlich mitnehmen?" Doch Pedersen, damals studentische Küchenhilfe in einem dänischen Restaurant, erntete nur einen verständnislosen Blick. Natürlich nicht, so sein Chef, das werde alles ordnungsgemäß weggeworfen. Pedersen stutzte und grübelte, doch dann nahm er die Antwort hin - bis Jahre später ein Freund das Thema wieder aufbrachte.

Auch er hatte Mitarbeiter eines ...