Do, 07. Dezember 2017
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Do, 07. Dezember 2017

Eifersucht als Motiv

07.12.2017 09:43

Nach Attentat: Todesschütze in Bad Ischl gefasst

Das spektakuläre Attentat auf zwei Kfz-Mechaniker an der ungarisch-serbischen Grenze ist geklärt: Zielfahnder spürten den Schützen in der Kaiserstadt Bad Ischl in Oberösterreich auf, am Mittwoch nahm die Spezialeinheit Cobra den Deutschen fest. Das Tatmotiv: Eifersucht.

Dem Puzzle fehlten anfangs noch Teile, jetzt ist das Kriminalrätsel gelöst: Der Verdächtige hatte aus Eifersucht an einer Raststation auf die Männer gefeuert. Nach dem Attentat tauchte er in Bad Ischl unter. Zielfahnder spürten ihn auf, die Cobra verhaftete den Deutschen.




Täter hatte nichts mehr zu verlieren
Der Täter soll an einer schweren Krankheit leiden, hatte offenbar nichts mehr zu verlieren und ließ seiner rasenden Eifersucht freien Lauf. Wie berichtet, trafen den Salzburger Ertan M. zwei Projektile. Er überlebte, sein Begleiter Nazmi E. starb im Kugelhagel. Auf Beute hatte es der Täter nicht abgesehen - laut Ermittlern wurde nichts aus dem Minibus oder dem dazugehörigen Anhänger gestohlen.

Der vom Vorfall schockierte Chef des ermordeten Kfz-Mechanikers, Özcan Tüysüz, erzählte der "Krone", dass Nazmi E. Kühlschränke und Waschmaschinen vom Flohmarkt zu Verwandten nach Bulgarien bringen wollte. Kumpel Ertan M. begleitete ihn. "Nazmi war ein lieber Kerl."

Klaus Loibnegger, Christoph Budin und Markus Tschepp, Kronen Zeitung

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Eifersucht als Motiv

07.12.2017 09:43

Nach Attentat: Todesschütze in Bad Ischl gefasst

Das spektakuläre Attentat auf zwei Kfz-Mechaniker an der ungarisch-serbischen Grenze ist geklärt: Zielfahnder spürten den Schützen in der Kaiserstadt Bad Ischl in Oberösterreich auf, am Mittwoch nahm die Spezialeinheit Cobra den Deutschen fest. Das Tatmotiv: Eifersucht.

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Täter hatte nichts mehr zu verlieren
Der Täter soll an einer schweren Krankheit leiden, hatte offenbar nichts mehr zu verlieren und ließ seiner rasenden Eifersucht freien Lauf. Wie berichtet, trafen den Salzburger Ertan M. zwei Projektile. Er überlebte, sein Begleiter Nazmi E. starb im Kugelhagel. Auf Beute hatte es der Täter nicht abgesehen - laut Ermittlern wurde nichts aus dem Minibus oder dem dazugehörigen Anhänger gestohlen.

Der vom Vorfall schockierte Chef des ermordeten Kfz-Mechanikers, Özcan Tüysüz, erzählte der "Krone", dass Nazmi E. Kühlschränke und Waschmaschinen vom Flohmarkt zu Verwandten nach Bulgarien bringen wollte. Kumpel Ertan M. begleitete ihn. "Nazmi war ein lieber Kerl."

Klaus Loibnegger, Christoph Budin und Markus Tschepp, Kronen Zeitung

Das spektakuläre Attentat auf zwei Kfz-Mechaniker an der ungarisch-serbischen Grenze ist geklärt: Zielfahnder spürten den Schützen in der Kaiserstadt Bad Ischl in Oberösterreich auf, am Mittwoch nahm die Spezialeinheit Cobra den Deutschen fest. Das Tatmotiv: Eifersucht.

Dem Puzzle fehlten anfangs noch Teile, jetzt ist das Kriminalrätsel gelöst: Der Verdächtige hatte aus Eifersucht an einer Raststation auf die Männer gefeuert. Nach dem Attentat tauchte er in Bad Ischl unter. Zielfahnder spürten ihn auf, die Cobra verhaftete den Deutschen.




Täter hatte nichts mehr zu verlieren
Der Täter soll an einer schweren Krankheit leiden, hatte offenbar nichts mehr zu verlieren und ließ seiner rasenden Eifersucht freien Lauf. Wie berichtet, trafen den Salzburger Ertan M. zwei Projektile. Er überlebte, sein Begleiter Nazmi E. starb im Kugelhagel. Auf Beute hatte es der Täter nicht abgesehen - laut Ermittlern wurde nichts aus dem Minibus oder dem dazugehörigen Anhänger gestohlen.

Der vom Vorfall schockierte Chef des ermordeten Kfz-Mechanikers, Özcan Tüysüz, erzählte der "Krone", dass Nazmi E. Kühlschränke und Waschmaschinen vom Flohmarkt zu Verwandten nach Bulgarien bringen wollte. Kumpel Ertan M. begleitete ihn. "Nazmi war ein lieber Kerl."

Klaus Loibnegger, Christoph Budin und Markus Tschepp, Kronen Zeitung

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