In der Steiermark gibt es einen aktuellen Missbrauchsvorwurf: Am 21. November soll ein Trainer der Skiakademie Schladming versucht haben, einen Schüler unsittlich zu berühren. Die Eltern haben Anzeige erstattet. Seitens der Polizei laufen bereits Ermittlungen gegen den Trainer. Doch auch in anderen Skischulen reißen die Missbrauchsvorwürfe nicht ab: In der NMS Schladming äußerte sich erst kürzlich eine ehemalige Absolventin.
Der jüngste Vorwurf in der Skiakademie laute auf sexuellen Missbrauch und Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses gegenüber Unmündigen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Der Trainer soll suspendiert worden sein.
Verletzende Rituale
Seit den Vorwürfen von sexuellem Missbrauch im Nachwuchssport durch die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg, reißt die Welle an Berichten über Gewalt und Missbrauch im Skisport nicht ab: Die Vorwürfe bezüglich verletzender Rituale ("Pastern") und körperlicher Übergriffe bezogen sich zuerst auf das Elite-Skigymnasium in Stams in Tirol. Daraufhin meldeten sich weitere Opfer anderer Ski-Schulen.
Schwere Vorwürfe aus Schladming
Gegenüber der "Presse" hat eine ehemalige Absolventin der damaligen Skihauptschule Schladming (heute NMS Schladming) ebenfalls über derbe, bis zu körperlichen Verletzungen führende Rituale wie das "Pastern" von neu ankommenden Schülern berichtet. Die Frau, die anonym bleiben will, war Ende 1990 im dortigen Internat untergebracht.
"Gegrapscht" und "gemobbt"
Jüngere Schüler seien von älteren "geschlagen" worden, blaue Flecken seien "ganz normal" gewesen, einige hätten "heute noch Narben deswegen". Burschen hätten "gegrapscht" und "gemobbt". Erzieher im Internat hätten davon gewusst, ebenso die Trainer, hieß es in dem Interview. Es sei zwar "geschimpft" worden, aber es habe laut der Absolventin - die später eine Therapie gemacht hat - keine Konsequenzen gegeben, bzw. seien Opfer, die sich gemeldet hätten, zum Täter gemacht worden.
Notruf eingerichtet
Aus dem Büro von Bildungslandesrätin Lackner hieß am Mittwoch, dass noch im Laufe des Tages ein Notruf für mögliche weitere Opfer eingerichtet werde. Diese seien "professionell zu betreuen, die Vorfälle umfassend aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen", so FPÖ-Sportsprecher Herbert Kober in einer ersten Reaktion.
In der Steiermark gibt es einen aktuellen Missbrauchsvorwurf: Am 21. November soll ein Trainer der Skiakademie Schladming versucht haben, einen Schüler unsittlich zu berühren. Die Eltern haben Anzeige erstattet. Seitens der Polizei laufen bereits Ermittlungen gegen den Trainer. Doch auch in anderen Skischulen reißen die Missbrauchsvorwürfe nicht ab: In der NMS Schladming äußerte sich erst kürzlich eine ehemalige Absolventin.
Der jüngste Vorwurf in der Skiakademie laute auf sexuellen Missbrauch und Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses gegenüber Unmündigen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Der Trainer soll suspendiert worden sein.
Verletzende Rituale
Seit den Vorwürfen von sexuellem Missbrauch im Nachwuchssport durch die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg, reißt die Welle an Berichten über Gewalt und Missbrauch im Skisport nicht ab: Die Vorwürfe bezüglich verletzender Rituale ("Pastern") und körperlicher Übergriffe bezogen sich zuerst auf das Elite-Skigymnasium in Stams in Tirol. Daraufhin meldeten sich weitere Opfer anderer Ski-Schulen.
Schwere Vorwürfe aus Schladming
Gegenüber der "Presse" hat eine ehemalige Absolventin der damaligen Skihauptschule Schladming (heute NMS Schladming) ebenfalls über derbe, bis zu körperlichen Verletzungen führende Rituale wie das "Pastern" von neu ankommenden Schülern berichtet. Die Frau, die anonym bleiben will, war Ende 1990 im dortigen Internat untergebracht.
"Gegrapscht" und "gemobbt"
Jüngere Schüler seien von älteren "geschlagen" worden, blaue Flecken seien "ganz normal" gewesen, einige hätten "heute noch Narben deswegen". Burschen hätten "gegrapscht" und "gemobbt". Erzieher im Internat hätten davon gewusst, ebenso die Trainer, hieß es in dem Interview. Es sei zwar "geschimpft" worden, aber es habe laut der Absolventin - die später eine Therapie gemacht hat - keine Konsequenzen gegeben, bzw. seien Opfer, die sich gemeldet hätten, zum Täter gemacht worden.
Notruf eingerichtet
Aus dem Büro von Bildungslandesrätin Lackner hieß am Mittwoch, dass noch im Laufe des Tages ein Notruf für mögliche weitere Opfer eingerichtet werde. Diese seien "professionell zu betreuen, die Vorfälle umfassend aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen", so FPÖ-Sportsprecher Herbert Kober in einer ersten Reaktion.
In der Steiermark gibt es einen aktuellen Missbrauchsvorwurf: Am 21. November soll ein Trainer der Skiakademie Schladming versucht haben, einen Schüler unsittlich zu berühren. Die Eltern haben Anzeige erstattet. Seitens der Polizei laufen bereits Ermittlungen gegen den Trainer. Doch auch in anderen Skischulen reißen die Missbrauchsvorwürfe nicht ab: In der NMS Schladming äußerte sich erst kürzlich eine ehemalige Absolventin.
Der jüngste Vorwurf in der Skiakademie laute auf sexuellen Missbrauch und Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses gegenüber Unmündigen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Der Trainer soll suspendiert worden sein.
Verletzende Rituale
Seit den Vorwürfen von sexuellem Missbrauch im Nachwuchssport durch die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg, reißt die Welle an Berichten über Gewalt und Missbrauch im Skisport nicht ab: Die Vorwürfe bezüglich verletzender Rituale ("Pastern") und körperlicher Übergriffe bezogen sich zuerst auf das Elite-Skigymnasium in Stams in Tirol. Daraufhin meldeten sich weitere Opfer anderer Ski-Schulen.
Schwere Vorwürfe aus Schladming
Gegenüber der "Presse" hat eine ehemalige Absolventin der damaligen Skihauptschule Schladming (heute NMS Schladming) ebenfalls über derbe, bis zu körperlichen Verletzungen führende Rituale wie das "Pastern" von neu ankommenden Schülern berichtet. Die Frau, die anonym bleiben will, war Ende 1990 im dortigen Internat untergebracht.
"Gegrapscht" und "gemobbt"
Jüngere Schüler seien von älteren "geschlagen" worden, blaue Flecken seien "ganz normal" gewesen, einige hätten "heute noch Narben deswegen". Burschen hätten "gegrapscht" und "gemobbt". Erzieher im Internat hätten davon gewusst, ebenso die Trainer, hieß es in dem Interview. Es sei zwar "geschimpft" worden, aber es habe laut der Absolventin - die später eine Therapie gemacht hat - keine Konsequenzen gegeben, bzw. seien Opfer, die sich gemeldet hätten, zum Täter gemacht worden.
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