Mi, 06. Dezember 2017
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Mutter ist sauer:

06.12.2017 05:53

Kindergarten in Linz erklärt den Nikolaus für tot

"Mami, weiß du, den Nikolaus gibt’s gar nicht, der ist seit über 100 Jahren tot." In Tränen aufgelöst erzählte Markus (4) seiner Mutter, was er von Pädagogen an seinem Linzer Kindergarten gehört hatte. "Eine Frechheit, wie Kindern die Illusion genommen wird, ohne uns Eltern zu informieren", ist Nadine Enzenhofer (34) sauer.

Zuletzt diskutierte Österreich, ob der Nikolaus mit oder ohne Bart zu Kindern kommen soll. Nun sorgte ein Linzer Kindergarten für Wirbel im Advent.

"Das hat mir das Herz zerissen"
"Meinem Sohn wurde im Kindergarten erklärt, dass es den Nikolaus nicht gibt, er vor über 100 Jahren gestorben sei", wandte sich Nadine Enzenhofer an die "Krone". Ihr Markus (4) glaubte noch - wie viele in diesem Alter - an den Mann mit dem Stab und war nach der "unfreiwilligen Aufklärung" in Tränen aufgelöst. "Er war richtig fertig, wollte nicht einmal mehr das Fenster bei seinem Adventkalender aufmachen. Das hat mir das Herz zerrissen", so die 34-Jährige.


Das Leuchten in den Augen ist jetzt weg
Bräuche und Traditionen in der Weihnachtszeit zählen zur Kultur in Österreich. "Eine Frechheit, wie damit umgegangen wird", ist die Linzerin sauer, dass ihrem Markus vor Weihnachten das Leuchten in den Augen geraubt wurde: "Eltern sollten darüber informiert werden, wenn man im Kindergarten den Nikolaus für tot erklärt, dann kann man Vorarbeit leisten."


Nun herrscht auch Sorge ums geliebte Christkind
Große Sorge hat Nadine Enzenhofer vor dem, was als Nächstes kommt. "Wird den kleinen Kindern jetzt vor lauter Ehrlichkeit der Pädagogen im Kindergarten auch erzählt, dass es das Christkind nicht gibt?", ist die Mutter besorgt, dass die schönste Illusion abhanden kommt.

Andi Schwantner, Kronen Zeitung

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Kindergarten in Linz erklärt den Nikolaus für tot

"Mami, weiß du, den Nikolaus gibt’s gar nicht, der ist seit über 100 Jahren tot." In Tränen aufgelöst erzählte Markus (4) seiner Mutter, was er von Pädagogen an seinem Linzer Kindergarten gehört hatte. "Eine Frechheit, wie Kindern die Illusion genommen wird, ohne uns Eltern zu informieren", ist Nadine Enzenhofer (34) sauer.

Zuletzt diskutierte Österreich, ob der Nikolaus mit oder ohne Bart zu Kindern kommen soll. Nun sorgte ein Linzer Kindergarten für Wirbel im Advent.

"Das hat mir das Herz zerissen"
"Meinem Sohn wurde im Kindergarten erklärt, dass es den Nikolaus nicht gibt, er vor über 100 Jahren gestorben sei", wandte sich Nadine Enzenhofer an die "Krone". Ihr Markus (4) glaubte noch - wie viele in diesem Alter - an den Mann mit dem Stab und war nach der "unfreiwilligen Aufklärung" in Tränen aufgelöst. "Er war richtig fertig, wollte nicht einmal mehr das Fenster bei seinem Adventkalender aufmachen. Das hat mir das Herz zerrissen", so die 34-Jährige.


Das Leuchten in den Augen ist jetzt weg
Bräuche und Traditionen in der Weihnachtszeit zählen zur Kultur in Österreich. "Eine Frechheit, wie damit umgegangen wird", ist die Linzerin sauer, dass ihrem Markus vor Weihnachten das Leuchten in den Augen geraubt wurde: "Eltern sollten darüber informiert werden, wenn man im Kindergarten den Nikolaus für tot erklärt, dann kann man Vorarbeit leisten."


Nun herrscht auch Sorge ums geliebte Christkind
Große Sorge hat Nadine Enzenhofer vor dem, was als Nächstes kommt. "Wird den kleinen Kindern jetzt vor lauter Ehrlichkeit der Pädagogen im Kindergarten auch erzählt, dass es das Christkind nicht gibt?", ist die Mutter besorgt, dass die schönste Illusion abhanden kommt.

Andi Schwantner, Kronen Zeitung

"Mami, weiß du, den Nikolaus gibt’s gar nicht, der ist seit über 100 Jahren tot." In Tränen aufgelöst erzählte Markus (4) seiner Mutter, was er von Pädagogen an seinem Linzer Kindergarten gehört hatte. "Eine Frechheit, wie Kindern die Illusion genommen wird, ohne uns Eltern zu informieren", ist Nadine Enzenhofer (34) sauer.

Zuletzt diskutierte Österreich, ob der Nikolaus mit oder ohne Bart zu Kindern kommen soll. Nun sorgte ein Linzer Kindergarten für Wirbel im Advent.

"Das hat mir das Herz zerissen"
"Meinem Sohn wurde im Kindergarten erklärt, dass es den Nikolaus nicht gibt, er vor über 100 Jahren gestorben sei", wandte sich Nadine Enzenhofer an die "Krone". Ihr Markus (4) glaubte noch - wie viele in diesem Alter - an den Mann mit dem Stab und war nach der "unfreiwilligen Aufklärung" in Tränen aufgelöst. "Er war richtig fertig, wollte nicht einmal mehr das Fenster bei seinem Adventkalender aufmachen. Das hat mir das Herz zerrissen", so die 34-Jährige.


Das Leuchten in den Augen ist jetzt weg
Bräuche und Traditionen in der Weihnachtszeit zählen zur Kultur in Österreich. "Eine Frechheit, wie damit umgegangen wird", ist die Linzerin sauer, dass ihrem Markus vor Weihnachten das Leuchten in den Augen geraubt wurde: "Eltern sollten darüber informiert werden, wenn man im Kindergarten den Nikolaus für tot erklärt, dann kann man Vorarbeit leisten."


Nun herrscht auch Sorge ums geliebte Christkind
Große Sorge hat Nadine Enzenhofer vor dem, was als Nächstes kommt. "Wird den kleinen Kindern jetzt vor lauter Ehrlichkeit der Pädagogen im Kindergarten auch erzählt, dass es das Christkind nicht gibt?", ist die Mutter besorgt, dass die schönste Illusion abhanden kommt.

Andi Schwantner, Kronen Zeitung

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