Der Kurs des Bitcoin ist am Mittwoch erstmals über 12.000 Dollar gestiegen. Auf der bekannten Handelsplattform Bitstamp kletterte der Wert einer Einheit der Digitalwährung bis auf gut 12.345 Dollar. Die baldige Einführung von Terminkontrakten ("Futures") auf Bitcoins sorgt für Auftrieb bei der Digitalwährung - denn damit stößt sie ins traditionelle Finanzgeschäft vor.
Vergangenen Freitag hatte die US-Behörde CFTC grünes Licht für diese Bitcoin-Futures gegeben. Die US-Börse CBOE will bereits Ende der Woche den ersten Bitcoin-Future in den Handel bringen. Eine Woche später will der weltweit größte Börsenbetreiber, die Chicago Mercantile Exchange Group (CME), folgen. Auch bei der japanischen Tokyo Financial Exchange wird über die Einführung eines Bitcoin-Futures nachgedacht.
Durch die Einführung der Futures werden Bitcoins für institutionelle Investoren deutlich besser handelbar. Mit Future-Kontrakten werden Rohstoffe oder Finanzprodukte zu einem vorab festgelegten Preis zu einem bestimmten künftigen Zeitpunkt gehandelt. Dadurch können sich Käufer und Verkäufer gegen mögliche Preisschwankungen absichern. Terminkontrakte können aber auch für Spekulationen auf künftige Kursentwicklungen genutzt werden.
Bitcoin war Anfang des Jahres 1000 Dollar wert
Zu Jahresbeginn stand der Wert des Bitcoin noch bei 1000 Dollar. Seither ist er auf einer rasanten Rekordjagd. Dabei schwankt der Kurs allerdings extrem. Schwankungen um ein Fünftel an einem Tag sind keine Seltenheit. Notenbanker und Vertreter von Regulierungsbehörden warnen deshalb vor der Unberechenbarkeit der Digitalwährung. Zuletzt bezeichnete der Chef des nordeuropäischen Bankkonzerns Nordea, Casper von Koskull, den Bitcoin als "absurde" Konstruktion, die jeder Logik widerspreche.
Ob der aktuell massive Kurszuwachs gerechtfertigt ist, ist umstritten. Experten gehen von einer Spekulationsblase aus. Deshalb fordert etwa der US-amerikanische Star-Ökonom Joseph Stiglitz ein Vorgehen des Gesetzgebers gegen die Cyberwährung. "Mir scheint, er müsste verboten werden", erklärte Stiglitz. "Er erfüllt keinerlei sinnvolle soziale Funktion."
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Vergangenen Freitag hatte die US-Behörde CFTC grünes Licht für diese Bitcoin-Futures gegeben. Die US-Börse CBOE will bereits Ende der Woche den ersten Bitcoin-Future in den Handel bringen. Eine Woche später will der weltweit größte Börsenbetreiber, die Chicago Mercantile Exchange Group (CME), folgen. Auch bei der japanischen Tokyo Financial Exchange wird über die Einführung eines Bitcoin-Futures nachgedacht.
Durch die Einführung der Futures werden Bitcoins für institutionelle Investoren deutlich besser handelbar. Mit Future-Kontrakten werden Rohstoffe oder Finanzprodukte zu einem vorab festgelegten Preis zu einem bestimmten künftigen Zeitpunkt gehandelt. Dadurch können sich Käufer und Verkäufer gegen mögliche Preisschwankungen absichern. Terminkontrakte können aber auch für Spekulationen auf künftige Kursentwicklungen genutzt werden.
Bitcoin war Anfang des Jahres 1000 Dollar wert
Zu Jahresbeginn stand der Wert des Bitcoin noch bei 1000 Dollar. Seither ist er auf einer rasanten Rekordjagd. Dabei schwankt der Kurs allerdings extrem. Schwankungen um ein Fünftel an einem Tag sind keine Seltenheit. Notenbanker und Vertreter von Regulierungsbehörden warnen deshalb vor der Unberechenbarkeit der Digitalwährung. Zuletzt bezeichnete der Chef des nordeuropäischen Bankkonzerns Nordea, Casper von Koskull, den Bitcoin als "absurde" Konstruktion, die jeder Logik widerspreche.
Ob der aktuell massive Kurszuwachs gerechtfertigt ist, ist umstritten. Experten gehen von einer Spekulationsblase aus. Deshalb fordert etwa der US-amerikanische Star-Ökonom Joseph Stiglitz ein Vorgehen des Gesetzgebers gegen die Cyberwährung. "Mir scheint, er müsste verboten werden", erklärte Stiglitz. "Er erfüllt keinerlei sinnvolle soziale Funktion."
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