Podolski nach Stöger-Trennung: "Jetzt gibt es nur Verlierer"

Germany's Lukas Podolski celebrates with fans afte
Foto: REUTERS/Wolfgang Rattay Lukas Podolski: Ein Kölner durch und durch

"Er hat trotz Chaos menschlich nie seine Linie verloren", lobt der Weltmeister den Wiener Coach.

Der frühere deutsche Teamspieler Lukas Podolski hat die Umstände der Beurlaubung von Trainer Peter Stöger bei seinem ehemaligen Verein 1. FC Köln kritisiert. "Er hat vier Jahre sehr gute Arbeit geleistet, da geht man nicht so miteinander um. Das kann man anders lösen, jetzt gibt es nur Verlierer", schrieb Podolski am Montag in seiner Kolumne in der Fußball Bild.

"Ein Hinhalten hatte Stöger nicht verdient. Er hat trotz des Chaos aber menschlich nie seine Linie verloren. Das schätze ich an ihm", betonte Podolski. Die Entwicklung beim Tabellenletzten der deutschen Bundesliga finde er "schade. Zumal es ja zuletzt die positive Seite gab - inklusive der Rückkehr nach Europa. Offenbar ist in den letzten Wochen doch einiges schief gelaufen", schrieb der Weltmeister von 2014, forderte aber auch, Vertrauen in die handelnden Leute zu haben und gemeinsam in die Zukunft zu schauen.

Der 1. FC Köln, der heuer nach 25 Jahren Pause wieder im Europacup spielt, hatte sich am Sonntag einen Tag nach dem 2:2 beim FC Schalke 04 vom 51-jährigen Wiener getrennt.

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