Mo, 04. Dezember 2017
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Schlossalm neu

04.12.2017 17:07

In Bad Hofgastein wird alles anders

Alles, was möglich war, wurde in diesem Sommer auf der Schlossalm vorbereitet. Im kommenden Jahr geht es um jede Stunde, um im Dezember 2018 den "neuen Berg" präsentieren zu können.

Die "Krone" hat ausführlich berichtet, die Schlossalm verändert ihr Gesicht - und das innerhalb von nur zwei Jahren. Zubringer-"Zug" und auch Anlagen am Berg waren schon lange nicht mehr zeitgemäß, die Megainvestition von 85 Millionen Euro soll die Bad Hofgasteiner in die Skizukunft katapultieren. Dazu gehören eine neue 10er-Gondel, aber auch 20 Hektar mehr Pisten, eine zusätzliche Talabfahrt und allesamt zu 100 Prozent technisch beschneit. Bergbahnen-Vorstand Franz Schafflinger meinte zur "Krone": "Es hat uns Jahre und ein UVP-Verfahren gekostet, bis es endlich soweit war, aber das hatte auch was Gutes. Sieben Varianten standen zur Auswahl, es ist die beste Kombi geworden", ist Schafflinger überzeugt. Am Mittwoch will er  die Baufortschritte präsentieren.

Bauarbeiten im Sommer genau getaktet
Der Zeitplan jedenfalls wird im Sommer eng, sehr eng. Man wollte die Schlossalm unbedingt heuer noch für die Wanderer und Kletterer offen halten. Nächstes Jahr muss dann alles   ineinander greifen. Hofgastein ist ein Sonderfall, denn die Tauernbahn, die Straße und Strommasten sind im Weg,  unkompliziert ist was anderes.  Dass die Talstation auf die andere Straßenseite kommt, birgt weitere Herausforderungen, dafür entsteht hier ein Skizentrum mit allem Drum und Dran.

Und was viele nicht wissen: Mit den 85 Millionen Euro an Investition ist bei weitem noch nicht abgerechnet. In den nächsten zehn Jahren sollen es insgesamt 131 Millionen Euro werden. Da ist jener Anteil, der durch das Crowdfunding herein kommt, ein kleiner, aber dennoch bedeutsamer. Seit Montag steht fest, dass auch in der dritten Runde der Beteiligung des "kleines Mannes" innerhalb von nur wenigen Stunden das Funding-Minimum von 100.000 Euro erreicht wurde. Das Ziel liegt dieses Mal bei einer halben Million Euro - bei dem Andrang sicher in wenigen Tagen erreicht.

Melanie Hutter, Kronen Zeitung

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Alles, was möglich war, wurde in diesem Sommer auf der Schlossalm vorbereitet. Im kommenden Jahr geht es um jede Stunde, um im Dezember 2018 den "neuen Berg" präsentieren zu können.

Die "Krone" hat ausführlich berichtet, die Schlossalm verändert ihr Gesicht - und das innerhalb von nur zwei Jahren. Zubringer-"Zug" und auch Anlagen am Berg waren schon lange nicht mehr zeitgemäß, die Megainvestition von 85 Millionen Euro soll die Bad Hofgasteiner in die Skizukunft katapultieren. Dazu gehören eine neue 10er-Gondel, aber auch 20 Hektar mehr Pisten, eine zusätzliche Talabfahrt und allesamt zu 100 Prozent technisch beschneit. Bergbahnen-Vorstand Franz Schafflinger meinte zur "Krone": "Es hat uns Jahre und ein UVP-Verfahren gekostet, bis es endlich soweit war, aber das hatte auch was Gutes. Sieben Varianten standen zur Auswahl, es ist die beste Kombi geworden", ist Schafflinger überzeugt. Am Mittwoch will er  die Baufortschritte präsentieren.

Bauarbeiten im Sommer genau getaktet
Der Zeitplan jedenfalls wird im Sommer eng, sehr eng. Man wollte die Schlossalm unbedingt heuer noch für die Wanderer und Kletterer offen halten. Nächstes Jahr muss dann alles   ineinander greifen. Hofgastein ist ein Sonderfall, denn die Tauernbahn, die Straße und Strommasten sind im Weg,  unkompliziert ist was anderes.  Dass die Talstation auf die andere Straßenseite kommt, birgt weitere Herausforderungen, dafür entsteht hier ein Skizentrum mit allem Drum und Dran.

Und was viele nicht wissen: Mit den 85 Millionen Euro an Investition ist bei weitem noch nicht abgerechnet. In den nächsten zehn Jahren sollen es insgesamt 131 Millionen Euro werden. Da ist jener Anteil, der durch das Crowdfunding herein kommt, ein kleiner, aber dennoch bedeutsamer. Seit Montag steht fest, dass auch in der dritten Runde der Beteiligung des "kleines Mannes" innerhalb von nur wenigen Stunden das Funding-Minimum von 100.000 Euro erreicht wurde. Das Ziel liegt dieses Mal bei einer halben Million Euro - bei dem Andrang sicher in wenigen Tagen erreicht.

Melanie Hutter, Kronen Zeitung

Alles, was möglich war, wurde in diesem Sommer auf der Schlossalm vorbereitet. Im kommenden Jahr geht es um jede Stunde, um im Dezember 2018 den "neuen Berg" präsentieren zu können.

Die "Krone" hat ausführlich berichtet, die Schlossalm verändert ihr Gesicht - und das innerhalb von nur zwei Jahren. Zubringer-"Zug" und auch Anlagen am Berg waren schon lange nicht mehr zeitgemäß, die Megainvestition von 85 Millionen Euro soll die Bad Hofgasteiner in die Skizukunft katapultieren. Dazu gehören eine neue 10er-Gondel, aber auch 20 Hektar mehr Pisten, eine zusätzliche Talabfahrt und allesamt zu 100 Prozent technisch beschneit. Bergbahnen-Vorstand Franz Schafflinger meinte zur "Krone": "Es hat uns Jahre und ein UVP-Verfahren gekostet, bis es endlich soweit war, aber das hatte auch was Gutes. Sieben Varianten standen zur Auswahl, es ist die beste Kombi geworden", ist Schafflinger überzeugt. Am Mittwoch will er  die Baufortschritte präsentieren.

Bauarbeiten im Sommer genau getaktet
Der Zeitplan jedenfalls wird im Sommer eng, sehr eng. Man wollte die Schlossalm unbedingt heuer noch für die Wanderer und Kletterer offen halten. Nächstes Jahr muss dann alles   ineinander greifen. Hofgastein ist ein Sonderfall, denn die Tauernbahn, die Straße und Strommasten sind im Weg,  unkompliziert ist was anderes.  Dass die Talstation auf die andere Straßenseite kommt, birgt weitere Herausforderungen, dafür entsteht hier ein Skizentrum mit allem Drum und Dran.

Und was viele nicht wissen: Mit den 85 Millionen Euro an Investition ist bei weitem noch nicht abgerechnet. In den nächsten zehn Jahren sollen es insgesamt 131 Millionen Euro werden. Da ist jener Anteil, der durch das Crowdfunding herein kommt, ein kleiner, aber dennoch bedeutsamer. Seit Montag steht fest, dass auch in der dritten Runde der Beteiligung des "kleines Mannes" innerhalb von nur wenigen Stunden das Funding-Minimum von 100.000 Euro erreicht wurde. Das Ziel liegt dieses Mal bei einer halben Million Euro - bei dem Andrang sicher in wenigen Tagen erreicht.

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