Und was die Stadt sonst noch bewegt.
TU-Präsident Wolfgang Herrmann fordert mehr Freiheit. Freiheit bei der Auswahl von Studenten. Seit 2000 setzt die Technische Universität München auf Eignungstests und betreibt damit einen großen Aufwand: Jedes Jahr werden allein für das Wintersemester zirka 6000 Gespräche geführt. Talent, Neugierde und Begeisterung sind in Schulnoten nicht zwangsläufig abgebildet, findet Herrmann. Dass sich der Aufwand lohnt, zeigt eine frisch veröffentlichte Studie: Die Zahl der Studienabbrecher liegt in diesen Fächern deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Doch mit den Eignungstests könnte es bald vorbei sein: In vier von 20 Bachelor-Studiengängen werden die Gespräche wieder abgeschafft, obwohl die Uni das Verfahren eigentlich lieber ausbauen würde. Für das bayerische Wissenschaftsministerium sind Eignungstests jedoch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und deshalb nur in Ausnahmefällen einzusetzen. Das Bundesverfassungsgericht prüft gerade auch, ob die klassische Obergrenze, der Numerus clausus, gegen das Grundgesetz verstößt.
Was es bedeutet, für sein Studienfach zu brennen, zeigt die galaktische Masterarbeit von Christoph Rummelsberger: Der 28-Jährige hat den Droiden R2-D2 aus der Star-Wars-Saga nachgebaut.
Das Wetter: Aus der grauen Wolkendecke fällt vereinzelt Schneeregen bei Höchsttemperaturen von vier bis fünf Grad.
DER TAG IN MÜNCHEN
Mutmaßlicher Missbrauch im Schulbus - Fahrer vor Gericht Der 53-Jährige soll eine Grundschülerin sexuell missbraucht haben. Bei der Verhandlung streitet er alle Vorwürfe ab. Zum Artikel
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Im Bayerischen Nationalmuseum gibt es Kunstwerke auch auf dem Teller
3500 bis 4500 Euro für den Nikolaus
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Regensburg: Nach Aufguss in die Klinik
Eine 63-Jährige hat sich bei einem Saunabesuch in Regensburg schwere Verletzungen zugezogen. Die Frau saß nah beim Saunaofen, als ein Besucher einen Aufguss durchführte. Durch den Dampf erlitt die 63-Jährige am Samstag großflächige Verbrühungen an der Haut und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr bestand nicht.
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